MA Strackula, ehemals Vorsitzende des Kriegsausschusses im Bundestag, nun Vorsitzende des „Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung“, also des Kriegsausschusses im sogenannten Europaparlament und oberste Kriegshetzerin der FDP, fordert, nun endlich NATO-Soldaten aufs ukrainische und dann russische Schlachtfeld zu schicken. Das war absehbar und ist ein zwangsläufiger Schritt der Eskalation. Weshalb sich die Kriegshetzer der übrigen Blockparteien – Kiesewitler (CDU), Panzertoni („Grüne“), Pistolerius (SPD) – noch nicht gleichlautend geäußert haben, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war beim Staats- und Propagandafunk noch kein Mikro frei.
(periphere Notate): HaraKIri!
Wie aus Alexej Nawalny „Putins größter Feind“ beziehungsweise „der Kremlgegner“ beziehungsweise „der schärfste Gegner des Putin-Regimes“ werden konnte, ist ein Rätsel, das sich leicht lösen läßt: Der Westen brauchte eine „Lichtgestalt“ und ging dabei nach einem altbekannten Muster vor, an das man sich vom Fall Guaido her deswegen nicht mehr recht erinnern mag, weil er so peinlich verlief und ausging.
(periphere Notate): Eigentlich ist alles nichts
„Cui bono?“ ist nicht immer die richtige Frage, nur manchmal. Für wen der Tod des russischen Rassisten Alexej Nawalny – den die westliche Propaganda seit Jahren zu einer Art Jesus Christus, Winnetou, Stauffenberg und Mutter Teresa in einer Person aufgebauscht hat, um ihn gegen den gewissenlosen Schlächter Putin zu hetzen (ohne den geringsten Erfolg) – „etwas bringt“, ist klar: Für Rußland und seine politische Führung bringt er absolut nichts, weil den Mann dort so gut wie niemand kannte und er für Regierung, Staat und selbst die Opposition ungefähr die gleiche Bedeutung hatte wie die linke Socke von Andreas Baader für den Ausgang des Jugoslawienkriegs.
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