(periphere Notate): Schäden durch Angst vor Schäden (aufgefrischt)

Das Ausmaß an Infamie, das die staatstragende Propaganda seit bald drei Jahren in eskalativ verstärktem Maß zur Schau … nun ja: trägt, hält manch einer für nicht mehr steigerungsfähig. Immer mal wieder, muß man sagen, denn ganz offensichtlich kann man es steigern, nach wie vor, vielleicht weil jedes neue Plateau des Irrsinns umgehend als grundlegendes Fundament akzeptiert wird, „wissen wir doch schon immer“, so wie nach dem „kleinen Pieks“ ja auch die vierte, mittlerweile fünfte, sechste und siebte Spritzung sowie deren unbedingte jährliche oder halb- oder vierteljährliche „Auffrischung“ als vollkommen normal empfunden wird.

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(periphere Notate): Wie man sein eigener GOTT wird

Die Klimaideologie ist die vielleicht perfekteste Religion aller Zeiten, weil das Phänomen, das ihren Kern bildet, ein unfaßbar weites Netz aus Fantastilliarden von Kausalitäten, Korrelationen, Zufällen, Rätseln und Deutbarem ist. Da lassen sich beliebige Einzelstränge herausgreifen und zu einem Katechismus zusammenschrauben, in dem – ein wichtiger, vielleicht der wichtigste „Reizpunkt“ des Systems – der Mensch endlich selbst die Rolle spielen darf (und muß), die früher Göttern oder einem Gott vorbehalten war.

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(periphere Notate): Ich will das alles eigentlich gar nicht wissen!

Gewisse Zumutungen haben mich veranlaßt, eine angemessen neblige Sonntagmorgenstunde lang in die „geistige“ Echokammer eines „Twitter“-Rohrspatzes einzutauchen. Ich kannte dieses „Medium“ bislang nur von außen, durch (meist abphotographierte) Zitate, die hier und da amüsant, ab und zu erschreckend, hin und wieder haarsträubend bizarr und skandalös sind. Schon der erste Blick ins Original zeigt die brodelnde Schleimschaumschicht eines bodenlosen Pfuhls von aberwitzig-todeskultigen Haß- und Vernichtungsspinnereien, die man erdenken nur als harmlose Imitation könnte.

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(periphere Notate): bezüglich verstärkter Aufmerksamkeit (und so)

Während sich Nosferatu Lallerbach darüber freut, daß die mRNA-Gespritzten von Erkältungsviren schneller krank werden, während die bösen Ungesspritzten gesund bleiben und in der Gegend herumlaufen und Gespritzte anstecken, die dann millionenweise sterben, ist die Logik des österreichischen Entsprechungsirren Herwig Kollaritsch notwendigerweise etwas schlichter: „Bei der Omikronvariante ist der Impfschutz schwächer, was bedeutet, daß wir letztlich durch eine verstärkte Aufmerksamkeit bezüglich der Impfabstände dem gegensteuern müssen.“

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(periphere Notate): Der Prophet der blökenden Deppen

In Deutschland und der Welt werden derzeit und weiterhin Millionen bis Milliarden Dosen sogenannter „Impfstoffe“ weggeschmissen, die Leute wie Nosferatu Lallerbach bestellt und Steuerzahler bezahlt haben, die aufgrund ihrer Nutzlosigkeit und Schädlichkeit sowie mangels jeglicher Indikation niemand will und braucht. Nosferatu bestellt derweil weiterhin hunderte Millionen Dosen von dem Zeug, weil ihn niemand hindert. Irgend etwas an diesem absurden Ablauf von Vorgängen hat einen gewissen Heiterkeitswert, ich weiß aber nicht, was.

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(periphere Notate): Gefangen in der Unwirklichkeit des (N)irgendwo

Ein Fundstück aus dem Internet – jemand fragt: „Wie fühlst du dich als Geimpfter, wenn du eine Maske tragen mußt, um die Ungeimpften zu schützen?“

Jemand antwortet: „Wovor sollte ein Geimpfter einen Ungeimpften schützen? 1. Der Geimpfte kann doch gar nicht krank werden, also auch niemanden anstecken, dachte ich? 2. Wenn der Geimpfte doch krank werden und andere anstecken kann, wozu hat er sich dann impfen lassen? 3. Und wozu sollte sich dann der Ungeimpfte impfen lassen? 4. Und wozu sollte dann überhaupt einer der beiden eine Maske tragen?“

Jemand antwortet: „Das ist pure Querdenkerei. Solche kruden Theorien können Menschenleben zerstören.“

Eine bessere Parabel auf den religiösen Charakter des aktuellen Wahns könnte ich mir nicht ausdenken.

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Belästigungen 09/2021: Hurra, wir leugnen das Klima!

Na, funktioniert der Beißreflex noch, der sofort zuschnappt, wenn das L-Wort ins Spiel kommt? Wahrscheinlich eher nicht, denn während es relativ leicht fällt, „Corona“ zu leugnen („Virus? Was man nicht sieht, gibt es nicht! Maßnahmen? Was für Maßnahmen? Ist doch gar kein echter Lockdown! Great Reset? Solln das sein?“), geht das mit dem Klima auf Anhieb schon um einiges schwerer. Weil es nun mal da ist und auch dann nicht weggeht, wenn man sich in freiwilligen Quarantäne-Hausarrest sperrt oder mit Staubschutzfilter durch den Perlacher Forst radelt.

Daß sich das Klima auf der Erde verändert, ist ebenfalls nicht zu leugnen. Das tut es im Grunde schon immer – die Klimata (oder Klimen?), die über neunzig Prozent der Erdgeschichte herrschten, hätte zum Beispiel ein Markus Söder auch mit vierlagiger Plastikasbestmaske höchstens ein paar Minuten überlebt. „Belästigungen 09/2021: Hurra, wir leugnen das Klima!“ weiterlesen

(periphere Notate): übrigens

Die öffentlich-rechtlichen Medien haben laut eigener Aussage erkannt, daß sie das Publikum nicht mehr „erreichen“. Das ist schon mal eine erfreuliche Einsicht, für die offenbar viele Jahre der Recherche nötig waren. Aber die „Lösung“, die ihnen jetzt eingefallen ist („künstliche Medien“, in denen „Content“ von Computern „erstellt“ wird), erscheint mir noch mal um ein vielfaches dümmer als das Programm, mit dem sie mich seit vielen Jahren nicht mehr „erreichen“.

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Belästigungen 23/2019: Menschheit, Menschlichkeit und der große Knall

Es ist manchmal schwer mit den Begriffen. Zum Beispiel dieses Teil fürs Klo, bei dem man dann, wenn man es braucht, nie weiß, wie es heißt. Hinterher fallen einem tausend Namen dafür ein, Pömpel, Fluppi, Strempfler, Plunscher, Planscher, Plömpel, Plöppel, Prömpel und so weiter – aber wenn man einmal „Pimmel“ sagt, ist man schlagartig in einer ganz anderen Geschichte.

Schlimmer ist es bei Begriffen, die von Haus aus zweideutig sind, wie das englische Wort „humanity“. Das heißt „Menschheit“, aber auch „Menschlichkeit“, weshalb beim Übersetzen mal was daneben gehen kann. Dann kommt ein so grundfalscher und dummer Schmarrn wie „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ heraus, und weil der Mensch ein Plappertier ist, plappert er den nach und fragt sich gar nicht erst, ob das nicht ein Riesenquatsch und jedes Verbrechen generell ein Verstoß gegen die Menschlichkeit ist (was aber auch nur stimmt, wenn man eine bestimmte Form von Menschlichkeit meint und nicht die allgemeine, die etwa in dem Sprichwort „Irren ist menschlich“ drinsteckt). „Belästigungen 23/2019: Menschheit, Menschlichkeit und der große Knall“ weiterlesen

Belästigungen 25/2015: Von Kälte, Wärme, Rotz, Wasser und dem Zauber des selbst herbeigeführten Kurzwinterschlafs

Die Freuden des Winters sind durchaus divers und paradox. Die einen stürzen sich manisch hinaus ins klirrende Kalt und rutschen auf Brettern und Lattengestellen durch die Gegend, bis ihnen Nasen, Ohren und Zehen abfrieren, löten sich hinterher in dröhnenden Holzhütten mit Giftgebräu wie Glühwein und Jagertee das Hirn zu und finden das einen so urigen Spaß, daß sie sich notfalls selbst im höchsten Hochsommer mit Hubschraubern auf sieche Restgletscher kurbeln lassen, um denen nebenbei den Rest zu geben.

Andere verheizen ganze Wälder, Gastanks und Ölfelder, stapeln sich in Saunen und rasen in Geschwadern von Flugzeugen um den Globus, um die Sommerhitze, über die sie Ende September noch gestöhnt haben, als Dauerzustand zu erhalten. „Belästigungen 25/2015: Von Kälte, Wärme, Rotz, Wasser und dem Zauber des selbst herbeigeführten Kurzwinterschlafs“ weiterlesen

Belästigungen 07/2015: Schab an der Tapete und rette die Welt (und hör nicht auf den Teebeutel)!

Mein Teebeutel hat heute früh zu mir gesagt: „Du musst für etwas leben, dass (sic!) größer ist als du.“ Normalerweise ist es mir herzlich egal, was mein Teebeutel so plappert, schließlich plärren heutzutage die meisten Gegenstände, die einem im Laufe eines Tages über den Weg laufen, irgendwelche Botschaften in die Welt. So was blende ich automatisch aus.

In diesem Fall bin ich hängengeblieben. Vielleicht war ich zu früh aufgestanden und im frühvormittäglichen Dunzelzustand der entsprechende Mechanismus in meinem Gehirn noch nicht aktiviert, vielleicht war es auch der heutzutage ameisenmäßig über den gesamten landesweiten Textausstoß verbreitete Neusprechblödsinnsfehler, der sich wie ein fieser Spreißel in meine Aufmerksamkeit gebohrt hat. „Belästigungen 07/2015: Schab an der Tapete und rette die Welt (und hör nicht auf den Teebeutel)!“ weiterlesen