Wenn der goldene Frühherbst daherrauscht, zieht es Menschen wie mich aus ihrer sommerlichen Entrückung in den Gefilden von Isarufer, Seestrand und Traumlandschaft notgedrungen ein bißchen hinaus und näher an die Gemeinschaft der Menschen hinan, die sich mit anderen Dingen als Wasser, Liebe und Hirngespinsten beschäftigen. Schließlich gibt es da ja auch noch eine Wohnung, in der man den Winter über wohnen wird müssen und die man deshalb entwahrlosen sollte, indem man (wenn es regnet) endlich mal wieder Staubsauger und Waschmaschine anwirft, Geschirr spült, Berge von Altpapier und sonstigen Ansammlungen hinausschmeißt und sich zwischendurch über die bekannten Kanäle sozialer Medien mal kurz umschaut, was sich so getan hat in der müßig verkümmelten Zwischenzeit. „Belästigungen 18/2016: Vom Ein- und Auswickeln des Menschen und wer wen dazu zwingt (und warum)“ weiterlesen