(periphere Notate): Der Gen-Mensch im Verkehr

Von Ende 2020 bis einschließlich 17. Juli 2021 sind laut Statistiken der EU in Europa 18.928 Menschen in Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an dem gentechnischen Experiment zur Immunisierung gegen Coronaviren gestorben. 1.823.219 weitere Menschen wurden „stark geschädigt“. Üblicherweise werden nur etwa 1 bis 5 Prozent der auftretenden Nebenwirkungen und Folgeschäden von Arzneimitteln gemeldet; die tatsächlichen Zahlen dürften also höher sein.

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Belästigungen 09/2021: Hurra, wir leugnen das Klima!

Na, funktioniert der Beißreflex noch, der sofort zuschnappt, wenn das L-Wort ins Spiel kommt? Wahrscheinlich eher nicht, denn während es relativ leicht fällt, „Corona“ zu leugnen („Virus? Was man nicht sieht, gibt es nicht! Maßnahmen? Was für Maßnahmen? Ist doch gar kein echter Lockdown! Great Reset? Solln das sein?“), geht das mit dem Klima auf Anhieb schon um einiges schwerer. Weil es nun mal da ist und auch dann nicht weggeht, wenn man sich in freiwilligen Quarantäne-Hausarrest sperrt oder mit Staubschutzfilter durch den Perlacher Forst radelt.

Daß sich das Klima auf der Erde verändert, ist ebenfalls nicht zu leugnen. Das tut es im Grunde schon immer – die Klimata (oder Klimen?), die über neunzig Prozent der Erdgeschichte herrschten, hätte zum Beispiel ein Markus Söder auch mit vierlagiger Plastikasbestmaske höchstens ein paar Minuten überlebt. „Belästigungen 09/2021: Hurra, wir leugnen das Klima!“ weiterlesen

(periphere Notate): Günther Jauch auf der Titanic

Es ist ja eigentlich immer ganz schön, wenn „die Politik“ Sommerpause macht. Allerdings hat das den Nachteil, daß nun wochenlang niemand fragen kann, was aus den Ankündigungen und Versprechungen einiger Entscheidungsträger hinsichtlich Abschaffung der „Corona“-Sanktionen geworden ist oder werden soll. Zum Beispiel dieser beiden:

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(periphere Notate): Hatschi, Herde, Delta-Trilliarden

Manchmal haben Studien verblüffende Nebeneffekte, die man nicht gleich sieht. Eine Studie der Uni Duisburg stellte fest, daß zwischen März und Mai des Jahres 2020, also während der ersten Testwelle, 78 Prozent aller Opfer der positiven Tests, die die Forscher überprüften, nicht infektiös waren. Das heißt: Sie wurden positiv getestet, waren aber nicht krank, sondern offensichtlich immun.

Und das heißt, so lustig es klingt: Bei den Menschen, die man seit dem letzten Frühjahr in Quarantäne geschickt hat, bestand schon damals die ersehnte Herdenimmunität. „(periphere Notate): Hatschi, Herde, Delta-Trilliarden“ weiterlesen

(periphere Notate): „Superstaatsbürger in Uniform“ töten ohne Gnade

Sommernächte in „Corona“-Zeiten: Sind das noch die Überwachungshubschrauber? Oder ist das schon der Gewitterdonner?

Man mag das zunehmend hysterische Gebrüll, mit dem gegen die Äußerung von minderheitlichen Meinungen und wenig beachteten Tatsachen bzw. Beobachtungen vorgegangen wird, mit großem Wohlwollen und Optimismus als Niederschlag einer gewachsenen Vielfalt deuten. Interessant ist dabei, wie leichtfertig die Kämpfer für die Einheitswahrheit mit dem Vorwurf, jeder Widerspruch sei „rechts“ und der Abweichler gar ein „Nazi“, umgehen. „(periphere Notate): „Superstaatsbürger in Uniform“ töten ohne Gnade“ weiterlesen

(periphere Notate): Hacker! Nazis! PCR! (und Priesemann)

Eine Geheimdienstabteilung mit dem Fake-Namen anonleaks.nl hat mir eine Warn-Mail geschickt, weil meine Mailadresse auf einer Liste steht, die diese Organisation von einem gehackten Feindsender erbeutet hat. Das finde ich fast schon putzig: Daß die selbsternannten Nachfolger der SA und der Gestapo meinen, sie kriegen Abweichler und Linksradikale mit Sprüchen wie „Gibt da nen Podcast, sollteste dir mal reinziehen, dann kommste wieder klar“ auf Staatslinie.

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Belästigungen 07/2021: Von gelben und grünen Menschen (die es gar nicht gibt)

Seit der Münchner Norden im Zuge der „Huaweiisierung“ von der nördlichsten Stadt Italiens zur westlichsten Stadt Chinas mutiert ist, kann man dort an Wochenenden und Feierabenden aufschlußreiche kultursoziologische Studien betreiben, für die man sich sonst etwa nach Wuhan (nur ein Beispiel! nicht schießen!) begeben müßte, wo man aber aus Gründen touristischer Diskretion wahrscheinlich viel weniger von dem zu sehen bekäme, was man hier sieht. „Belästigungen 07/2021: Von gelben und grünen Menschen (die es gar nicht gibt)“ weiterlesen

(periphere Notate): Corona läßt Brücken einstürzen!

Wenn man dem Menschen in bestimmter Hinsicht ein allegorisches Bild überstülpt, hat dies – oft ungeahnte – Auswirkungen in anderen Hinsichten. Betrachtet man etwa ein Kind als leere Tafel, die mit Bildung und Erziehung beschrieben werden muß, so erscheint gesundheitlich folgerichtig das Bild des Menschen als steriler Apparat plausibel, in den Erreger von außen eindringen und ihn krank machen. Vergleicht man hingegen ein Kind mit einem Baum, der von selbst weiß, wie er wachsen kann, wenn er in einer geeigneten Umgebung wurzelt, so ergibt sich für die Gesundheit das Bild eines anpassungsfähigen inneren Systems, das mit seiner Umgebung kommuniziert, auf deren Angebote, Einflüsse und Zumutungen reagiert und aus den dabei gemachten Erfahrungen lernt.

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Belästigungen 20/2018: Demokratisierung soll allen nutzen! Damit Bayern stabil bleibt!

Was ein Demokrat ist, weiß ja niemand so genau zu sagen. Irgendwie wohl ein Herrscher (griechisch: kratein = herrschen, vgl. „Autokrat“), aber wie oder was der Demokrat beherrscht, bleibt unklar. Das „Volk“ (griechisch demos)? Könnte sein; wenn allerdings – wie das wohl erwünscht ist – jeder einzelne ein Demokrat ist, wie soll das dann gehen? Beherrschen soll der„Demokrat“ jedoch vor allem eines: einen Stift in die Hand zu nehmen und auf einem Zettel ein Kreuzchen zu machen bei der Partei, von der er sich und seine Mitbürger in den nächsten paar Jahren be-herrscht sehen möchte. Drum fordert man auch mich dazu immer wieder freundlich auf: schließlich sei ich, auch ohne es zu wissen, ein Demokrat und müsse das tun, weil die Demokratie sonst irgendwie geschädigt werde. „Belästigungen 20/2018: Demokratisierung soll allen nutzen! Damit Bayern stabil bleibt!“ weiterlesen

Belästigungen 21/2017: Wo ein Und hingehört und wo ein Oder und wieso dann erst mal alles kleiner werden muß

Auf einem der Plakate, die zur Teilnahme an der unlängst absolvierten Wahlfarce aufforderten (erstaunlich erfolgreich übrigens, wenn man bedenkt, wie sinn- und zwecklos es für das Wahlvieh ist, sich für eine der identischen Verwaltungsorganisationen der Marktdiktatur zu entscheiden – aber das lassen wir mangels Anlaß heute mal, vorerst), – auf einem dieser Plakate, die nun, lange Wochen später, immer noch in Fetzen, Teilen und Trümmerschrott und hier und da (in unbewohnbaren Zonen unserer grundsätzlich trotz Gentrifizierungskrieg, Eventgebimse und Verkehrsterror immer noch recht schönen Stadt, etwa an den tödlichsten Abschnitten des Mittleren Rings) sogar intakt herumstehen und das Panorama (noch mehr) verunzieren …

Uff, wie komme ich aus diesem Gedankenfluß-Schachtelsatz hinaus? „Belästigungen 21/2017: Wo ein Und hingehört und wo ein Oder und wieso dann erst mal alles kleiner werden muß“ weiterlesen

Belästigungen #433: Über rinks und lechz und manches, was man (nicht mehr) velwechsert

Nazis haben es nicht leicht. Das liegt (sorry, banal) daran, daß sie Rechte sind. Linke nämlich, das hat meine gesegnete Generation von ihren Schullehrern gelernt, sind verwahrloste, moralisch zerlumpte Gestalten, die grundsätzlich gegen alles sind, was Deutschland voranbringt, keinerlei Autorität achten und nichts im Sinn haben als zweifelhaft-zwielichtige Vergnügungen, qualmige Bewußtseinserweiterung, zügellose Triebbefriedigung, kindlich-kindische Ignoranz gegenüber sämtlichen Autoritäten und randalierende Mißachtung gesellschaftlicher Eigentumsverhältnisse – auf deutsch: Linke knallen sich die Birne zu, pimpern auch tagsüber, reden schlau daher und machen alles kaputt, was nicht ihnen gehört. Also: alles. Weil Linken sowieso nie was gehört, weil sie vor lauter Faulenzen, Pimpern, Aufmucken und Qualmen nicht zum Arbeiten kommen und deswegen als besitzlose Vagabunden durch die Welt strolchen. „Belästigungen #433: Über rinks und lechz und manches, was man (nicht mehr) velwechsert“ weiterlesen