Gegen moderne Mythen ist schwer anzugehen, z. B. gegen den, Broken Social Scene sei eine musikalisch ganz besonders wertvolle Sache, wegen der Vielseitigkeit und den „sprudelnden“ oder „sprühenden“ Ideen etc. Man könnte die Einleitung dieses Albums heranziehen und feststellen, daß es sich dabei um ein müdes, spannungsfreies Geklöppel handelt, man könnte den Großteil der weiteren Stücke als schematisch aufgebaute, mit Unmengen von Tricks, Effekten und Geräuschen verkleisterte Primitivkompositionen entlarven und wird trotzdem zu hören bekommen, das alles sei doch wahnsinnig einfallsreich und versponnen. „Krach und Wahn (Popmusiktexte aus vielen Jahren): Broken Social Scene „Forgiveness Rock Record“ (2010)“ weiterlesen