(periphere Notate): Haste mal ’ne Pandemie?

Fast 100.000 Menschen tummeln sich derzeit in Dubai, um eine „Klimakonferenz“ aufzuführen. Nein: keine Menschen, sondern „Stakeholder“, also Vertreter von Interessen, die den Interessen der Menschen auf diesem Planeten diametral entgegenstehen. Oder anders gesagt: Darsteller, die Blabla absondern, um Geld auf ihre eigenen Konten und die ihrer Auftraggeber zu pumpen, das Menschen erarbeiten müssen, die mit derartigen Aufführungen nichts zu tun haben, aber von den dortigen Akteuren Befehle entgegennehmen sollen, die ihr Leben unmittelbar betreffen und regeln (sollen).

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(periphere Notate): Kanzler gestürzt! Trotzdem nichts anders!

Der deutsche Kanzlerplatzhalter trägt derzeit eine Augenklappe, die ihn ein bißchen so verwegen aussehen läßt, wie er nach Meinung derer, die sich in seinen kriminellen Affären ein bisserl auskennen, tatsächlich ist. Der Grund ist ein Unfall; und weil ich Schadenfreude nur dann angebracht finde, wenn der Schaden eine Folge der Übeltaten des geschädigten Übeltäters (und nicht zu gravierend) ist, erspare ich mir „spaßige“ Bemerkungen wie „… auf dem rechten Auge blind …“ und ähnliches.

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(periphere Notate): Rumpel, Blablubb und der Schwindel im Rückspiegel

Einige Vorgänge während der Zeit der „Pandemie“ sind so grundsätzlich kurios und offensichtlich absurd, daß man sich im Rückblick wundert, wieso kaum jemand etwas davon bemerkt hat. Na gut, mag man sagen: Die Zensur und die propagandistische Einpeitschung waren und sind eben gnadenlos streng und hochwirksam. Bei manchen Dingen reicht aber selbst diese Erklärung kaum hin. Ab und zu sollte man sich an diese Dinge erinnern.

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(periphere Notate): Das DÜRFEN Sie noch! (in gerader Verwandtschaftslinie)

Das Nachdenken über Krieg (vor allem einen aktuellen) vergiftet das Gehirn. Auch weil man gezwungen ist, die Analysen von Fachleuten für Militär und ähnlichen kriminellen Dreck zu lesen, zu hören und abzuwägen. Automatisch gerät man dabei selbst in einen Gedankenfluß, in dem menschliches Leben zu einer Art fauligem Gemüse wird – ein schiefer Vergleich, ich weiß, aber mehr Seelenlosigkeit mag ich heute niemandem zumuten. Oder vielleicht doch.

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(periphere Notate): Strammdenken im Kuschelpelz

Nach (gefühlt) längerer Zeit habe ich heute im Biergarten mal wieder eine Dame mit Gesichtsbekleidung gesehen. Sie saß mit ihrem männlichen Begleiter weit abseits, man plauderte recht intim. Dann erhob sie sich, schnallte sich den Lappen vors Gesicht, marschierte erhobenen Hauptes (um etwas zu sehen, das Gelumpe saß recht hoch) durch den weitgehend menschenleeren Garten, kehrte mit zwei Süßgetränken zurück, schnallte das Ding wieder ab, und man plauderte weiter.

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(periphere Notate): Aus dem Krieg in den Krieg

Nichts ist so peinlich und jämmerlich wie das ganztägige Gejammer im Radioprogramm des bayerischen Rundfunks über die „wegfallende Maskenpflicht“: Das sei (irgendwie) nur notgedrungen, verfrüht, unvorsichtig; „manche“ freuten sich zwar darüber, aber „viele“ seien dagegen. Die „Ethik“-Plapperpuppe Buyx plappert etwas über „in den Anstieg hinein lockern“ und daß sie „ein großer Freund der Eigenverantwortung“ sei. Jedes Unternehmen, erfahren wir, „sei nun auf sich allein gestellt“ und müsse „Lösungen“ für die schlimme „Herausforderung“ finden. Masken seien zwar „nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben“, aber „eine Arbeitsschutzmaßnahme“, die weiterhin „angeordnet“ werden könne. (Das ist in gewissem Umfang sogar richtig: im Umgang mit grobem und feinerem Staub haben die Staubschutzteile bei richtiger Anwendung kurzfristig einen gewissen Nutzen.) „Anordnen“ immerhin, uff, könne man das Aufsetzen der Maske, nicht aber das Abnehmen.

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(periphere Notate): True Crime im neuen Mittelalter

Weil der Mensch ohne soziale Kontakte, Austausch, Nähe und Gemeinsamkeit nicht selbstbestimmt, selbstvertrauend und frei leben kann, ist es zum Zwecke seiner Zurichtung zum sklavischen Vieh unerläßlich, ihn von anderen Menschen abzutrennen und zu isolieren. Das in seiner Einzelzelle sitzende und für den Profit der Globalelite arbeitende Wesen ist dann auch empfänglicher für Botschaften, die die normale Kommunikation ersetzen und ihm ein Gefühl von Leben und Sinn vermitteln. Etwa so, als ernährte man sich von einer täglichen Portion Styropor.

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(periphere Notate): Vorsichtig vorfühlen

Prognosen sind immer gefährlich, weil man von der Zukunft nichts weiß und die menschliche Dummheit traditionell jedes denkbare Maß überschreitet. Wenn die gesamte „kritische Infrastruktur“ (also der Rest öffentlicher Versorgung und Vorsorge, der noch nicht an Profiteure verscherbelt ist) demnächst zusammenbricht, dann liegt das an „Corona“. Das heißt: Es liegt daran, daß dumme Herrschende nicht mehr aus dem Wahn herausfinden, in den sie sich verrannt haben, und weiterhin gesunde Menschen ohne Richter zu Hausarrest verurteilen wollen, um mitten in der zweitharmlosesten Erkältungssaison der letzten fünf Jahre (die harmloseste war die letzte) den Anschein aufrechtzuerhalten, es grassiere eine lebensgefährliche Seuche.

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(periphere Notate): Angstporno zur Kommunion

So leidlich es ist, vor allem für Laien: Die Medizin kann nicht ganz außer acht bleiben. Schon weil sie als Ausrede für den Zwangsabriß der letzten Reste der Gesellschaft herhalten muß. Aber auch weil dieser Wissenschaft inzwischen einige interessante Erkenntnisse entsprungen sind, was die von den führenden Angstpornographen als Horror der Saison aus dem Sack gezauberte Omikron-Variante angeht.

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(periphere Notate): Wie merkt man, daß man krank ist?

Markus Söder hat „sich optimistisch gezeigt“. So kennt man den grimmigen Obercoronator eigentlich gar nicht, aber er hat allen Grund: An Weihnachten werde es „keine weiteren Einschränkungen“ geben, kündet er. Woher er das weiß? Ach so, weil er das ja selbst willkürlich bestimmen kann, je nachdem, ob ihm gerade das Schüren der Angst vor der „hochansteckenden Variante“ (die letztes Jahr Delta hieß, diesmal Omikron heißt und nächstes Jahr wahrscheinlich Ypsilon oder auch schon Delta II heißen wird) oder der Jubel seiner erleichterten Untertanen opportuner erscheint. Diesmal wird ein bisserl eingeschmeichelt, zugleich über die Regierung in Berlin gemurrt, die noch nicht im richtigen Corona-Takt tuckert, und danach kommt dann wieder die Pandemiepeitsche zum Einsatz. „Keine weiteren Einschränkungen“ heißt schließlich immer: vorläufig.

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(periphere Notate): Fliegt auseinander, klappt zusammen

Das Herziehen über die „Mainstreammedien“ wird einem viel zu leicht gemacht. Es ist ja wahrscheinlich so, daß niemand gerne über Blätter, Hefte und Sender schimpft, mit denen man früher mal aufgewachsen ist und sich ein (auch politisches) Bewußtsein gebildet hat. Da muß schon eine gehörige Portion Enttäuschung, Frustration, Fassungslosigkeit und Zorn im Spiel sein, wenn man sich so weit entfernt.

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(periphere Notate): Günther Jauch auf der Titanic

Es ist ja eigentlich immer ganz schön, wenn „die Politik“ Sommerpause macht. Allerdings hat das den Nachteil, daß nun wochenlang niemand fragen kann, was aus den Ankündigungen und Versprechungen einiger Entscheidungsträger hinsichtlich Abschaffung der „Corona“-Sanktionen geworden ist oder werden soll. Zum Beispiel dieser beiden:

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(periphere Notate): Hatschi, Herde, Delta-Trilliarden

Manchmal haben Studien verblüffende Nebeneffekte, die man nicht gleich sieht. Eine Studie der Uni Duisburg stellte fest, daß zwischen März und Mai des Jahres 2020, also während der ersten Testwelle, 78 Prozent aller Opfer der positiven Tests, die die Forscher überprüften, nicht infektiös waren. Das heißt: Sie wurden positiv getestet, waren aber nicht krank, sondern offensichtlich immun.

Und das heißt, so lustig es klingt: Bei den Menschen, die man seit dem letzten Frühjahr in Quarantäne geschickt hat, bestand schon damals die ersehnte Herdenimmunität. „(periphere Notate): Hatschi, Herde, Delta-Trilliarden“ weiterlesen

(periphere Notate): Stille (und Lärm)

Ausgerechnet in der Springerpresse waren in den letzten Wochen und Monaten (teilweise) erstaunlich fundierte und freche Mäkeleien an der „Corona-Politik“ und den regierungsamtlich verbreiteten Fake News und Lügen zu deren „Rechtfertigung“ zu lesen. Die „Welt“ versuchte das am Freitag mit einem Rückfall in den Gehorsam wettzumachen: „RKI-Präsident Lothar Wieler hat vor der Ausbreitung der Coronavirus-Mutante Delta in Deutschland gewarnt. Durch Impfen, Masketragen in Innenräumen und Abstandhalten könnten wiedergewonnene Freiheiten aber erhalten bleiben.“ Man könnte das freilich „Informationsvielfalt“ nennen. Wenn es nicht gar so ein Quatsch wäre. Drum muß man ihn auch gleich noch mal wiederholen („Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat vor dem Verspielen von Erfolgen in der Pandemiebekämpfung gewarnt.“) und dazu noch den Spahn raunen lassen: „Es gebe Anlaß zur Zuversicht, vor allem, wenn alle dabei vorsichtig blieben.“

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