(periphere Notate): Pöder und die (digital) Versehrten

Der Tradition von Saulus und Paulus gemäß dürfen wir den bayerischen Ministerpräsidenten vorübergehend Pöder nennen. Neuerdings findet er es „unbefriedigend“, wie „Kultur“ und Sportvereine unter den von ihm selbst über Monate herbeigeplärrten bzw. angeordneten Verboten und Sanktionen leiden, wo die Belastung der Krankenhäuser „doch so gering“ sei. Deshalb will er zwar keine „Lockerungen“, aber gewisse „Vereinfachungen“ gewähren – selbstverständlich „immer mit 2G plus, mit Maske“. Das bedeutet, daß die Eskalation der Verschärfungen im Vergleich zum letzten Winter ungebremst weitergeht, mit einem rhetorischen Lidstrich versüßt.

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Thierry Malleret: Der unsichtbare Dritte

In der allgemeinen Diskussion über Absichten, Ziele und die Weltgefährlichkeit des „World Economic Forum“-Führers Klaus Schwab und seines „Great Reset“ werden ein paar Dinge gerne übersehen. Zum Beispiel daß Schwab 83 Jahre alt ist und vielleicht gar nicht mehr so viele Ziele und Absichten hat, sondern (zumal angesichts seiner bekannten intellektuellen Dumpfheit) möglicherweise nur als Grußaugust herhalten muß.

Es wird auch nicht oft darauf hingewiesen, daß Schwab den „Great Reset“ kaum selbst erdacht haben dürfte und das gleichnamige Manifest nicht allein geschrieben, sondern vielleicht überhaupt nicht geschrieben, sondern nur irgendwie beschirmherrt haben könnte. Bill war’s wahrscheinlich auch nicht, sonst stünde sein Name auf dem Büchlein. Der dritte Mann, von dem kaum je die Rede ist, heißt Thierry Malleret.

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