(periphere Notate): verstehen, mißverstehen, ent(ver)stehen, un-verstehen

Informationen erweitern das Wissen, vor allem aber erweitern und befeuern sie das Denken und den Blick auf die Welt. Dabei gelangt man zu Zweifeln an scheinbaren Wahrheiten und Überzeugungen und begreift zunehmend (über Erkenntnisse und Irrtümer) die Komplexität der Dinge und ihrer Zusammenhänge. Ganz durchschauen wird man sie sicherlich im Leben nicht. Aber was man einmal weiß, kann man nicht mehr aktiv vergessen oder vielmehr „un-wissen“ oder „entwissen“, was man einmal verstanden hat, nicht mehr „ent-verstehen“ oder „un-verstehen“. Weil durch das Verstehen im Kopf und im Herz etwas entstanden ist, was auch mit massiver Desinformation, mit Druck und Gewalt nicht mehr weggeht (zumindest nicht leicht und schnell). Selbst das schlimmste Mißverständnis vergrößert letztlich – wenn man es erkannt hat – das Verstehen. Hierin liegt das (oder ein) Grundproblem der Streitereien und der Abgrenzung zwischen den „Corona-Fraktionen“.

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(periphere Notate): Es drießt über, die die die!

Der Überdruß ist eine starke Quelle der Phantasie, die sich unter seinem Druck vom Gewohnten ab- und völlig anderen, oft willkürlich gewählten Gebieten zuwendet. Die nicht mehr zu ertragende Müdigkeit angesichts der ranzigen Parteienherrschaft, deren Rituale seit ungefähr 40 Jahren nur noch eine peinliche Farce auf etwas sind, was damals ohnehin schon zwangsläufig in der Sackgasse gelandet war, könnte sich also als segensreich erweisen (nur nicht für die, die die Tragödie wegen später Geburt nicht mehr mitbekommen haben und auch nichts davon erfahren können). Wer weiß, warten wir’s ab – was wir wohl tun müssen, weil wir (als „Souverän“) ja jetzt wieder vier Jahre lang zuschauen und das Bombardement der „Meldungen“ und „Einschätzungen“ ertragen müssen.

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(periphere Notate): Die große Oper der Nazis

Die geschürten und sich selbst akkumulierenden Haß- und Hetzkampagnen gegen „Querdenker“ wachsen sich in einer Weise aus, die man als beängstigend empfinden kann. Sie brauchen eigentlich nur noch einen „Zünder“. Bemerkenswert ist dabei vor allem, wie Eifer und Empörung entlang einer Achse zunehmen: Je verzweifelter und lächerlicher die Bemühungen der politischen Führer werden, über das Drittel Fanatiker, Jünger und Mitläufer sowie die nicht geringe Zahl notgedrungen sich Fügender hinaus „Impfwilligkeit“ zu erzwingen, je absurder ihre „Maßnahmen“, Beschwörungen und Drohungen werden, desto wütender werden die Beschwörungen und Drohungen der Gläubigen, die über „Flatten the curve!“, „Stay the fuck home!“ und „Reißt euch doch noch zwei Wochen zusammen!“ nun bei „Querdenken tötet!“, also mitten im Schmelztiegel von Rassismus, Antisemitismus und Weltverschwörungsmythos gelandet sind. Das, möchte man meinen, ist schneller gegangen als gedacht. Nur den Historiker wundert das Tempo der Fanatisierung weniger.

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Liebe „Impfbefürworter“! (ein Angebot und eine Klarstellung)

Ich werde zur Zeit sehr oft gefragt, ob ich geimpft bin oder wieso ich mich nicht impfen lassen will und ob ich nicht solidarisch sein wolle und so weiter. Ich versuche das mal zu erläutern, spontan, ungeordnet und in der Hoffnung, daß sich weitere Fragen erübrigen (die Hoffnung ist nicht groß, aber zumindest wissen wir dann, worüber wir reden, und wir tun das am besten privat).

Zunächst sei festgestellt, daß es mir nicht egal ist, ob sich Menschen, die ich kenne, schätze, mag, liebe, experimentelle mRNA-Impfstoffe verabreichen lassen. „Liebe „Impfbefürworter“! (ein Angebot und eine Klarstellung)“ weiterlesen

(periphere Notate): Nazis am Südpol!

Im Jahr 1969 ereignete sich auf einer britischen Antarktisexpedition ein merkwürdiger Vorfall: 12 Männer saßen 17 Wochen lang vollkommen isoliert in ihrer Basis im Eis und taten in dieser Komplettquarantäne nicht viel anderes als sich zu beobachten. Nach 17 Wochen und einer Kälteperiode praktisch ohne Tageslicht bekam einer plötzlich eine Erkältung. In den folgenden zwei Wochen erkälteten sich sieben weitere Männer, zwei hatten Niesanfälle, zwei blieben komplett gesund. Abstriche der Erkrankten wurden in Labors penibel untersucht. Es gab gewisse Hinweise auf Coronaviren, die jedoch nicht wirklich spezifisch waren. Von anderen Krankheitserregern und Allergenen fand sich nicht die geringste Spur. „(periphere Notate): Nazis am Südpol!“ weiterlesen

(periphere Notate): Spiralen, Kochsalz, Steinmeier

Ich erinnere mich an ein Spielzeug aus meiner Kindheit, das im Grunde ein Spielzeug für Erwachsene war: eine Spirale aus flachem Metalldraht, ungefähr von der Größe eines Frischkäsebechers. Wenn man diese Spirale auf die oberste Stufe einer Treppe setzte und ihren oberen Ring hob, nach vorne kippte und auf die Stufe darunter fallen ließ, bewegte sich die Spirale wie eine robotische Raupe die ganze Treppe hinab.

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(periphere Notate:) Giftige Ratten

Die „Impfpflicht“ – die noch kein Impfzwang ist, dies sei aus Gründen der Präzision festgestellt – ist nun also eingeführt (soweit man verfassungs- und menschenrechtswidrige „Beschlüsse“ eben einführen kann, solange alle brav mitlaufen). Oder glaubt irgendein Jünger des notorischen Lügners und Volksverhetzers Markus Söder, daß Menschen, die zur Vermeidung ihres Verhungerns auf sogenannte „Tafeln“ angewiesen sind, es sich leisten können, sich täglich einer kostenpflichtigen Körperverletzung zwecks PCR-„Test“ zu unterziehen? Der Begriff der Heuchelei reicht hierfür nicht mehr aus, es handelt sich um strafrechtlich relevante Erpressung.

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(periphere Notate:) Die Revolution der Dinge

In dem Wahn der Gesund- eben nicht (vorübergehend) -machung oder -werdung des Menschen, sondern seiner ideell unendlichen Gesunderhaltung schlägt sich die Scham über unsere individuelle Einzigkeit und Einmaligkeit nieder: Der kaputte Akku wird durch einen im Prinzip identischen neuen ersetzt, ist also unsterblich, indem er keine Individualität besitzt. Das gilt in der Welt der Dinge, in der wir leben, prinzipiell für so gut wie alles: Auch das Smartphone ist unsterblich; es wird sogar mit jedem neuen Modell, das ein altes ersetzt, irgendwie „besser“, mindestens „fortgeschritten“, aber die „Inhalte“ (Daten aus der Cloud) bleiben dieselben. Das Neue ist nicht neu, es ist auch nicht das Alte, es ist ewig.

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(periphere Notate): Potzblitz! Kinderwitz!

Damit Propaganda wirkt, muß sie funktionieren wie ein Nieselregen im August, dem man selbst mit Regenschirm nicht entgeht, samt Sturmintermezzo. Sie muß im kleinen wie im großen immer und überall da sein, das Leben auskleiden und durchdringen und allgegenwärtig ihre Sporen verbreiten. Da sind vor allem die wenigen Bereiche wichtig, in denen es noch nicht ständig direkt um „Corona“ geht. „(periphere Notate): Potzblitz! Kinderwitz!“ weiterlesen

(periphere Notate): Der Gen-Mensch im Verkehr

Von Ende 2020 bis einschließlich 17. Juli 2021 sind laut Statistiken der EU in Europa 18.928 Menschen in Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an dem gentechnischen Experiment zur Immunisierung gegen Coronaviren gestorben. 1.823.219 weitere Menschen wurden „stark geschädigt“. Üblicherweise werden nur etwa 1 bis 5 Prozent der auftretenden Nebenwirkungen und Folgeschäden von Arzneimitteln gemeldet; die tatsächlichen Zahlen dürften also höher sein.

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(periphere Notate): Irrsinn, der einfach funktioniert

Eine Partei verspricht auf ihrem Wahlkampfplakat „ein Land, das einfach funktioniert“. Ohne Diskussionen und Debatten, ohne Volksabstimmungen und Wahlen, ohne Zweifler und Störenfriede. Mit Internet und pünktlicher Eisenbahn. Diesen faschistischen Traum träumte schon Benito Mussolini. Abgesehen vielleicht von der Eisenbahn ist er aber gründlich gescheitert. Na gut, das war auch nicht Deutschland.

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(periphere Notate): Nieren, Slime, Ufos und Bilderberger (tatü! tata!)

Immer diese Experten und ihre Humorlosigkeit! Britische Schüler haben bei experimentellen Studien herausgefunden, daß „Corona“-Schnelltests positiv auf Orangensaft reagieren und man sich auf diese simple Weise zwei Wochen Ferien verschaffen kann (wenn auch „indoor“, was heutige Jugendliche wenig stört, weil sie sowieso lieber in „virtuellen“ Flüssen und Schwimmbädern planschen). Nun kommen die Experten und „kritisieren“ diese Vorgehensweise, weil sie unter anderem „egoistisch“ und „nicht hilfreich“ sei. Es gebe harmlosere Methoden, die Schule zu schwänzen, zudem sei der beste Ort, um etwas über chemische Reaktionen zu lernen, der Chemieunterricht in der Schule.

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