Belästigungen 07/2021: Von gelben und grünen Menschen (die es gar nicht gibt)

Seit der Münchner Norden im Zuge der „Huaweiisierung“ von der nördlichsten Stadt Italiens zur westlichsten Stadt Chinas mutiert ist, kann man dort an Wochenenden und Feierabenden aufschlußreiche kultursoziologische Studien betreiben, für die man sich sonst etwa nach Wuhan (nur ein Beispiel! nicht schießen!) begeben müßte, wo man aber aus Gründen touristischer Diskretion wahrscheinlich viel weniger von dem zu sehen bekäme, was man hier sieht. „Belästigungen 07/2021: Von gelben und grünen Menschen (die es gar nicht gibt)“ weiterlesen

Belästigungen 24/2020: München ist ein Chinaböller! (ein paar Bemerkungen zur Wuppdizität moderner Großstädte)

Wenn man herausfinden will, wie etwas geht und wie weit man mit etwas gehen kann, macht man am besten ein Experiment. Zum Beispiel läßt sich die Wuppdizität eines Gummirings relativ leicht überprüfen, indem man ihn an den Oberschenkel des Biergartennachbarn fitzen läßt, und wie lang man ihn ziehen kann, zeigt sich, wenn man ihn lang genug zieht.

Allerdings ist der Gummiring dann hin, aber zur praktischen Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse steht ja jederzeit ein neuer mit ungefähr gleichen Eigenschaften zur Verfügung.

Bei einer Stadt ist das ein bisserl anders. Wenn es die erst einmal zerreißt oder sie für ihre Bewohner nicht mehr bewohnbar ist, ist es zu spät. Sie dann einfach in den Abfalleimer zu schmeißen und eine neue aus der Packung zu ziehen, ist aus diversen logistischen Gründen keine Option. „Belästigungen 24/2020: München ist ein Chinaböller! (ein paar Bemerkungen zur Wuppdizität moderner Großstädte)“ weiterlesen