Der Kinofilm ist, unbestritten, ein Kulturgut. Um seine Bedeutung als ein solches „herauszustellen”, ist der Bayerische Filmpreis mit insgesamt 800.000 Euro dotiert – in kargen Zeiten ein erkleckliches Sümmchen, daher auch eine der begehrtesten Auszeichnungen ihrer Art in Deutschland. Wenn ein Kulturgut, das uns manch netten Abend beschert, derart reich bedacht wird, da möchte man schon wissen, wie hoch die Dividende ausfallen wird für unsereinen, der schließlich dafür aufkommt. „Aus dem tiefen Archiv: Der Klofrau Spende & Barzels Hände (Bayerischer Filmpreis 2002)“ weiterlesen