Epochenbrüche verlaufen oft völlig unspektakulär, ohne Rauchwolken, Bumstrara und triumphale Hymnen, die man noch Jahrzehnte später nostalgieselig im Jubiläumschor schmettert, um huldvoll der Helden von damals zu gedenken. Statt dessen tut sich meistens gar nichts Grundstürzendes, und daß sich überhaupt was getan hat und der Grund eben doch irgendwie gestürzt ist, merkt man erst wenn man eines Tages vor einer Tempelruine, einer Inschrift oder Statue steht und keine Ahnung hat, was das darauf abgebildete Zeugs bedeuten soll. „Belästigungen 4/2024: Der unbemerkte Untergang des „Corona“-Reichs“ weiterlesen