(periphere Notate): Neil Young und der Ochs in Berg

Das Possenspiel ist ein traditioneller Weg, sich einerseits der Irrsinnszumutungen des Lebens zu entledigen (so wie sich ein Hund schüttelt, wenn der Herr mal wieder sein „Aus! Ab! Platz“-Geblök ausgestoßen hat) und dies andererseits ohne Libretto und Drehbuch zu tun, um im (scheinbar) improvisierten Fluß der Gesten und Worte dem Käfig von Zensur und Sprechvorschriften zu entschwimmen.

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Belästigungen 21/2018: Der Mensch muß „los“! Und dann … ist er weg (wie alles andere auch)

Wir leben in mobilen Zeiten. Das bringt manchmal bizarre Auswüchse hervor. Zum Beispiel tendieren in meinem Wohnbereich Schlüssel, Telephone, Tabakbeutel, Kaffeelöffel, Haarspangen (nicht meine!) und andere Kleinteile dazu, plötzlich in Aufbruchsstimmung zu geraten und sich auf den Weg zu machen. Sucht man sie, sind sie … na ja, mutmaßlich irgendwo dort, wo man halt gerade so hinfährt, weil man da ein Praktikum machen oder Fitneßtätigkeiten betreiben kann. Gibt man die Suche erschöpft auf und kauft oder bestellt Ersatz, trudeln sie plötzlich wieder ein und tun so, als wär nichts gewesen.

Aber da sich dieses Phänomen auf meinen Wohnbereich beschränkt, hat es auf die allgemeine Weltlage weniger Einfluß. Wesentlicher ist, was die dafür zuständigen Damen und Herren für unsere Zukunft so vorhaben und zum Teil
schon in die Tat umsetzen. „Belästigungen 21/2018: Der Mensch muß „los“! Und dann … ist er weg (wie alles andere auch)“ weiterlesen