Früher, als wir klein waren, steckten uns die Erwachsenen manchmal ein Zehnerl zu, wegen einer guten Schulaufgabe oder weil wir dringend zum Friseur gehen sollten oder einfach so, weil sie uns mochten. Zum Friseur ging damit niemand, weil ein Zehnerl dafür schon damals nicht gereicht hätte. Statt dessen stürmten wir zum Giesinger Bahnhof, wo die dicke Frau in ihrem Standerl Steckerleis verkaufte und ein hellgelber Klotz, der in Alupapier gewickelt war und entfernt nach Vanille schmeckte, genau ein Zehnerl kostete.
Das Alupapier, das man selten in einem Stück vom Eis bekam, war zu nichts zu gebrauchen, also warfen wir es einfach irgendwohin. Eines Tages indes ermahnte mich ein Erwachsener, das tue man nicht, weil dann der Straßenkehrer das ganze weggeworfene Alupapier mühsam „Belästigungen 06/2017: Mit dem Steckerleispapier in den Andromedanebel (und nicht mehr zurück)“ weiterlesen