(periphere Notate): Relativ relativierte Relationen („Моя борьба“!)

„Du“, schreibt mir ein Leser, „relativierst Putin, Milosevic, Ghaddafi, Saddam Hussein, Trump und Orban.“ Dagegen ist wenig zu sagen. Relativieren bedeutet, etwas ins Verhältnis zu setzen, es zum Zwecke des Vergleichs in eine Beziehung zu anderem zu bringen. Das ist eine kaum erläßliche Voraussetzung, um Dinge einschätzen, bewerten, beurteilen, irgend etwas darüber sagen zu können, was über das Nachplappern vorgestanzter Phrasen hinausgeht. Wer das nicht tut, wird nichts erkennen. Selbst der Völkermord an den europäischen Juden zeigt seine historische Einzigartigkeit, die singuläre Grausamkeit industriell-bürokratischer Massenvernichtung, nur im Vergleich mit anderen Menschheitsverbrechen.

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(periphere Notate): Ctulhu und Ghul, lebt den Traum!

T-Shirt vor mir in der Schlange am Ausschank: „Lebe deinen Haß!“ (Rosen außenrum, die Guns fehlen; sind wohl auch wg. Ironieverdacht nicht gemeint.) Ich überlege einen Moment, ob das vor zehn Jahren „Live your Hate!“ (ironisch!) geheißen hätte oder ob man damals noch „Live your Dream“ sagte. „Make Love, not War“ war jedenfalls auch da schon lange her, der Verwirklichungsmensch hatte den Träumer in ein Abseits verdrängt, in dem er jetzt herumsitzt, ohnmächtig dem Furor der „Verwirklichung“ zuschauen und ab und zu anläßlich einer runden Jahreszahl („35 Jahre WAA nein!“) „zurückdenken“ darf/muß. Daß man denken überhaupt nur zurück kann, bemerken die Verwirklicher nicht mehr. Denken nach vorne heißt „modellieren“ und wird von Rechenmaschinen erledigt; es kommt immer nur das raus, was zuvor hineingesteckt wurde, und deswegen sieht nach sechzig Jahren „Denken nach vorne“ die Welt so aus, wie sie aussieht: eine stetige Radikalisierung des immer und ewig gleichen.

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(periphere Notate): Exotic Nude Roadside „Joy Girl“ Hitler Sex Trip from Hell

Seit bald zweiundzwanzig Jahren führen die USA einen „Krieg gegen den Terror“. Ein ziemlich gelungener rhetorischer Trick: Mit dem „Terror“ ist grundsätzlich jede Abweichung, jeder auch nur potentielle Widerstand gegen die Welthegemonie („Full Spectrum Dominance“) des US-Imperiums gemeint. Es ist also ein Krieg gegen die gesamte Welt. Extrem „konservativen“ (also verharmlosenden) Schätzungen zufolge hat das US-Militär im Rahmen dieses Krieges bislang 4,5 Millionen Menschen ermordet. Die realen Zahlen dürften eher zwei-, vielleicht zehnmal höher sein; und rechnet man die Menschen hinzu, die infolge des von der US-Regierung maßgeblich diktierten „Corona“-Terrors ihr Leben, ihre Existenz, ihre Gesundheit verloren haben, wird die ganze Sache mindestens abstrakt und absurd.

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(periphere Notate): „Macht’s nur so weiter“, ihr Kneter!

Die seit Beginn des modRNA-Massenexperiments galoppierende Übersterblichkeit (auch) in Deutschland, die noch vor drei Jahren ein Thema für zentimeterhohe Schlagzeilen und tägliche Sondersendungen in Radio und Fernsehen gewesen wäre, findet langsam wenigstens tröpfchenweise Eingang in die seltsamerweise immer noch so genannten „Leitmedien“, die auch in dieser Hinsicht längst Leugnermedien heißen dürften. Man ergeht sich in wildesten Spekulationen, was alles junge Menschen dazu bringen könnte, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Turbokrebs zu erleiden: zu viel Sport, zu wenig Sport, Hitze, Kälte oder insgesamt „das Klima“, Streß, Sitzen, Stehen, Gehen, „Long Covid“ selbstverständlich, „Post Covid“ sowieso … Hier und da werden zähneknirschend sogar der kriminelle „Lockdown“ und die von Spahn, Lauterbach und Komplizen betriebene Panikkampagne genannt.

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(periphere Notate): Rumpel, Blablubb und der Schwindel im Rückspiegel

Einige Vorgänge während der Zeit der „Pandemie“ sind so grundsätzlich kurios und offensichtlich absurd, daß man sich im Rückblick wundert, wieso kaum jemand etwas davon bemerkt hat. Na gut, mag man sagen: Die Zensur und die propagandistische Einpeitschung waren und sind eben gnadenlos streng und hochwirksam. Bei manchen Dingen reicht aber selbst diese Erklärung kaum hin. Ab und zu sollte man sich an diese Dinge erinnern.

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(periphere Notate): Der Steinhitler meiert (und leyert)

Gibt es eigentlich die praktischen Meßstationen in Schweden oder Finnland noch, durch deren Radioaktivitätsmessungen wir 1986 erfahren haben, daß da im Osten (in Tschernobyl, wie wir später erfuhren) wohl irgendwie etwas „mit Atom“ passiert ist? Wenn ja, könnten die uns vielleicht mitteilen, was die 500-Millionen-Dollar-Explosionen in Khmelnitsky (oder Chmelnyzkyj, wer weiß das schon?) vor einigen Tagen zu bedeuten haben: ob es das als „abgereichert“ verharmloste Uran aus dem Westen ist, das da in die Atmosphäre ploppt, und was und wie viel davon es in den nächsten Tagen zu uns zurückweht? und was das dann heißt und ob wir vorsorglich schon mal einen Güterzug für die Molke bereitstellen sollen, wie damals? Unsere Presse und unsere Politiker scheint das ja absolut und überhaupt nicht zu interessieren.

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(periphere Notate): „Isso!“ (oder anners)

Ein alter Bekannter, der mich seit einiger Zeit nur noch anblafft (schriftlich), weil ich gegen „Corona“ und den Krieg bin, tut dies meist mit ungefähr diesem Wortlaut (aktuelles Zitat): „Und dennoch bleibt eine Frage selbst bei größtmöglicher gedanklicher Flexibilität nicht bestreitbar: Es stehen russische Truppen auf völkerrrechtlich annerkanntem ukrainischen Territorium und keine ukrainischen auf russischem. Isso.“

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(periphere Notate): „Ihr tötet die Erde!“

Angesichts der Mafia-Umtriebe der „Grünen“ in diversen Ministerien und ihrer jämmerlichen Selbstrettungsversuche („Wer uns angreift, greift die Klimarettung an und tötet die Erde!“) drängt sich mir die Erinnerung an Karl Heckl auf, den einstigen Präsidenten des TSV 1860 München, der schwer alkoholisiert beim Rasen durch die Stadt ertappt und zur Blutabnahme geschleppt wurde. Dagegen wehrte er sich mit aller Macht und Gewalt, wurde schließlich zu Boden gerungen und brüllte: „Ihr blutet den TSV 1860 aus!“ Ich vermute nicht, daß Karl Heckl jemals ein so perfider Gangster war wie seine Nachfolger im Geiste der blöden Rechtfertigung. Aber wer weiß; Größenwahn und Irrsinn sind in den herrschenden Klassen ja schon länger verbreitet, wenn auch kaum je so virulent wie heute.

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(periphere Notate): „What-about-Putins-Propaganda?-ismus“ (und Pauli ohne Kauka)

Was „Whataboutism“ (oder deutsch: „Undwasistmitismus“) ist und wie er funktioniert, haben wir in den letzten Jahren umfänglich und ausgiebig gelernt. Wenn zum Beispiel vor zwei oder drei Jahren jemand erläuterte, welch raffinierter Fake die „Bilder aus Bergamo“ waren, konnte er sicher sein, daß man ihm nicht zuhörte, sondern sofort ein anderes „Beispiel“ herbeizog und dann das nächste und so weiter, bis die „Diskussion“ endlich in Beschimpfungen ertrank.

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(periphere Notate): Das sind andere Fragen, sozusagen!

Hat in der ganzen aufgebauschten Erregung über „Nazi-Vergleiche“ (auch anläßlich einiger meiner Äußerungen) eigentlich mal jemand daran gedacht, ehemalige Mitarbeiter des „Stürmers“ (ohne „Tages-“) oder des „Völkischen Beobachters“ zu fragen, was sie davon halten, von der deutschen Presse der Gegenwart so schamlos plagiiert zu werden? Ach so, die leben gar nicht mehr? Hm, Pech.

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(periphere Notate): Der Gipfel (oder der Mond) der Korruption

Beim Hören eines sehr anregenden Podcasts zur Frage, ob jemals Menschen auf dem Mond waren, ahne ich mal wieder, welch ein Segen es ist, kein Talent zum Glauben zu haben: Für Menschen, die fest von den Mondlandungen diverser Apollo-Missionen überzeugt sind, müssen die vorgebrachten Argumente dagegen höchst verstörend wirken. Wer hingegen glaubt, all das sei ein Schwindel gewesen, wird sich über die ebenfalls recht schlüssigen Argumente der „anderen Seite“ erregen.

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(periphere Notate): Forsch! Forsch! Forsch!

Der bayerische Ministerpräsident, schreibt die verbotene Feindpresse, zeige „erneut eine beeindruckende Flexibilität in seinen politischen Positionierungen“. So kann man das auch nennen, wenn der Söder (das nach wie vor – wenn auch längst nicht mehr konkurrenzlos – schlimmste Irrlicht des deutschen Herrschaftsbetriebs) neuerdings „mit entsprechendem medialem Getöse“ ankündigt, „das bayerische Kernkraftwerk Isar 2 in Regie des Freistaates weiterzubetreiben“.

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(periphere Notate): Das DÜRFEN Sie noch! (in gerader Verwandtschaftslinie)

Das Nachdenken über Krieg (vor allem einen aktuellen) vergiftet das Gehirn. Auch weil man gezwungen ist, die Analysen von Fachleuten für Militär und ähnlichen kriminellen Dreck zu lesen, zu hören und abzuwägen. Automatisch gerät man dabei selbst in einen Gedankenfluß, in dem menschliches Leben zu einer Art fauligem Gemüse wird – ein schiefer Vergleich, ich weiß, aber mehr Seelenlosigkeit mag ich heute niemandem zumuten. Oder vielleicht doch.

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