(periphere Notate): Six for seven Schwurbeltum

Kaum etwas wird von und im Deutschen so generell falsch verstanden wie der Begriff „Faschismus“. Die derzeitige Definition lautet ungefähr: Faschismus ist alles, was auch nur im geringsten von der Linie abweicht, die die „demokratischen Parteien“ im Auftrag der Führer der Welt vorgeben, oder sich ihr entgegenstellt (im „autokratischen“ Ausland). Das erinnert ein bisserl an eine Karikatur der offiziellen DDR-Doktrin, derzufolge alles, was sich der „demokratischen Einheitsfront“ der Blockparteien und ihrer diversen Organisationen entzog oder (im kapitalistischen Ausland) entgegenstellte, zumindest im Verdacht stand, faschistisch zu sein.

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(periphere Notate): Der doppelte Wolodymir (S./Z.) und seine legitime Sprengung

Der ukrainische Nazimarionettenclown, der vier Jahre lang als Präsident dafür sorgen durfte, sein Land im Dienste der NATO in Schutt und Asche zu legen und zu verramschen und den „kriegstüchtigen“ Teil seiner Bevölkerung auszurotten, um Rußland zu „ruinieren“ oder was auch immer, hat offenbar ausgedient und soll nun verschrottet werden. Zu diesem Zweck hat der verläßlich einfallsreiche westliche „Deep State“ über seine Propagandamedien ein neues Märchen „lanciert“: Der kriegerische Terroranschlag auf die Nordstream-Pipelines sei demnach nicht von denen veranlaßt und durchgeführt haben, die ihn veranlaßt und durchgeführt haben, sondern von ein paar besoffenen Ukrainern und Polen, und zwar unter Mitwisserschaft des ehemaligen Präsidenten Wolodymir S. (amerikanisch: Z.; die Abkürzung ist in Deutschland verboten). Gesucht wird daher per Haftbefehl ein Wolodymir S. (amerikanisch: Z., siehe oben), der jedoch in die Ukraine geflüchtet sein soll, weil ihn die „Molen“ (A. Blablubb) gewarnt haben. In den allgemeinen Lachkrampf hinein sagt der Captain: „Wot?“

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(periphere Notate): Hilfe! Friedenserpresser!

Wenn in einer „repräsentativen“ „Demokratie“ (RP) Massenvernichtungswaffen eines anderes Landes aufgestellt werden, die der Vernichtung eines Feindes des anderen Landes dienen und durch deren Aufstellung die RP zum sicheren Ziel und Schauplatz einer möglicherweise atomaren Massenvernichtung ihrer Einwohner wird, sollte der nominelle „Souverän“ – also die Bevölkerung, die ausgerottet werden soll – ein Wörtchen mitzureden haben. Es ist schließlich auch einem Arzt zumindest grundsätzlich nicht erlaubt, bei einem körperlich und psychisch gesunden Menschen eine „Sterbehilfe“ durchzuführen, ohne ihn wenigstens zu befragen (außer während einer „Pandemie“).

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(periphere Notate): „Gemeinsam genutzte Räume“

Als ich mit meiner Luftmatratze aus dem See steige, sie in die Wiese lege und mich abtrockne, bemerke ich eine Familie am nächsten Busch. Das Ehepaar wohl Mitte vierzig; er mit langem, spitz zulaufendem weißen Bart, sie sehr schwarzhaarig, wie meine Großtante Maria aus Haun, die im ganzen Landkreis als „Hexe“ galt, weil sie auch im hohen Alter nicht grau werden wollte und weil mein Großonkel Theo, der als Kommunist mit einem Bein aus dem Krieg der Nazis zurückkehrte, ihr zweiter Ehemann war. Dazu ein kleiner Bub, ungefähr acht oder neun, kurze blonde Haare, kurze blaue Hose, gestreiftes Hemd.

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(periphere Notate): Kind ist kein Fich (und andere Empfindlichkeiten)

Wäre das deutsche Staatspersonal im (zynischen) mindesten am Wohl seiner Untertanen interessiert, müßte es sich bemühen, in einer Art „Bildungsoffensive“ jedem einzelnen davon die Fähigkeiten zu vermitteln, die für die anstehenden Herausforderungen nötig sind. Das heißt derzeit in erster Linie: Die Bewohner Deutschlands müssen sterben lernen.

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(periphere Notate): Buch und Stabe

Literatur ist der letzte Dreck. Bücher sind der letzte Dreck. Deswegen stehen sie heutzutage auch nicht mehr in Bibliotheken, sondern in „Zu verschenken“-Kisten herum und saugen sich im täglichen Gewitter mit Wasser voll, verwandeln sich in Maché und landen millionenfach in Containern. „Romane“ von 2024 schauen genauso aus wie die „Romane“ von 1990, enthalten die gleichen Wörter, dieselben blödsinnigen „Plots“ und „Handlungen“, und daß Deutschland auf dem Weg ins Vierte Reich ist, merkt jeder, der mal einen aktuellen Bestseller parallel zu einem Kolbenheyer liest und feststellt, daß die trübgelbe Dumpfsinnigkeit, der Qualm und Malm von Stumpfsinn und „Haltungs“-Sicherheit von 1934 sich von dem biederen Gewölle von 2024 höchstens in modewortigen Nuancen unterscheidet.

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(periphere Notate): Nazis on Tour (cancelled)

Es gibt oder gab vor vielen Jahren ein recht infames T-Shirt-Motiv mit dem Motto „Adolf Hitler European Tour 1939-45“. Zu sehen und vielleicht auch gelistet waren, wenn ich mich recht erinnere, einzelne Stationen von Warschau und Paris bis Stalingrad und Auschwitz, aber genau weiß ich das nicht mehr. Ich sah das T-Shirt Anfang oder Mitte der Neunziger an einem jungen Mann im Biergarten, der recht wüst, aber gar nicht so ausschaute, wie Nazis damals ausschauten. Es stellte sich heraus, daß er aus Birmingham kam, (undogmatischer) Kommunist war und die Deutschen, die seinen Großvater umgebracht hatten, provozieren wollte. Ich fand das T-Shirt trotzdem – sagen wir mal: grenzwertig. Damals hätte ich mir aber auch noch nicht vorstellen können, was im Jahr 2024 so alles als „normal“ durchgeht …

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(periphere Notate): Und einen solchen Schwachsinn wollt ihr immer noch „glauben“?

Daß der deutsche Bundesstopsel Olaf „Cum-ex“ Scholz seinem US-amerikanischen Marionettenkollegen (der ironischerweise zugleich sein Befehlshaber war) unterstellte, total fit und gesund zu sein, woraufhin dieser wegen galoppierender Demenz und körperlicher Insuffizienz endgültig und wie erwartet seinen „Wahlkampf“ abbrach, mag man als typisch verbuchen: Was immer der Krankenhausbetrügerbruder macht – es endet in Selbstentlarvung, Peinlichkeit und Kriminalität. Interessanter ist dabei indes die Rolle von Kamala „Ich habe keinen Gedanken, aber den immer“ Harris, die Biden (verbotenerweise) zu seiner Nachfolgerin ernannte (oder vielmehr ernennen ließ).

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(periphere Notate): Donald Trumps Ohr und die „Aufarbeitung“ der Waffen-SZ

Vom „Schlafwandeln“, das vor einhundertzehn Jahren in den ersten Weltkrieg geführt habe und heute in den dritten Weltkrieg führe, war auch hier schon die Rede. Kein Begriff könnte falscher sein als dieser, weil er nahelegt, es habe damals (in Deutschland) niemand diesen Krieg gewollt und es wolle ihn auch heute niemand. Dabei findet sich unter den damals wie heute beteiligten deutschen „Entscheidungsträgern“ nicht ein einziger, der den Krieg nicht wollte beziehungsweise will, und zwar damals wie heute bereits seit mindestens zehn Jahren.

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(periphere Notate): Endsieg-Endkampf-Endspiel

Daß Annalena Baerbock beim nächsten „Wahl“-Karneval nicht mehr mit dem Anspruch antreten möchte, Bundeskanzler zu werden, mag den einen oder anderen ein bisserl beruhigen. Man sollte das aber nicht überbewerten. Zum einen hat kein Mitglied der aktuellen Generation der deutschen „Grünen“ je etwas behauptet, wovon er/sie nicht zehn Minuten oder zehn Tage später das Gegenteil behauptet hätte. Zum anderen wollen diese Leute meist spätestens zehn Stunden nach Aufstellung einer Behauptung gar nicht mehr wissen, daß sie das Behauptete jemals behauptet haben. Bei Blablubb ist es noch etwas komplizierter: Die merkt schon dann, wenn sie etwas behauptet, gar nicht, was sie da behauptet.

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(periphere Notate): Wer schweigt, lügt (und tut noch einiges mehr)

Die frappierendste Erkenntnis aus den RKI-Protokollen ist diese: Als wir dachten, diese Leute wissen nichts, kapieren nichts und geben der Regierung in ihrer panischen Unwissenheit oder Fremdgesteuertheit (in diesem Fall: von wem?) Entscheidungen mit katastrophalen Folgen vor, haben wir uns geirrt. Diese Leute wußten fast genauso viel wie die Kritiker – abgesehen von manchen Details, die sie offiziell nicht wissen und daher auch nicht sagen durften, weil gewisse Experten und Wissenschaftler verfemt waren – und haben dies auch gesagt und diskutiert, dann aber öffentlich das Gegenteil behauptet. Ein schlimmerer Akt krimineller Unterlassung ist mir aus jüngerer Zeit nicht bekannt.

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(periphere Notate): Dem Staat sein Ich und wer das ist

In den freigeklagten und teilentschwärzten Protokollen des RKI-Krisenstabs zu „Corona“ fehlt das Protokoll der Sitzung vom 9. Mai 2020. Es war zu erwarten, daß besonders brisante Passagen der „RKI-Files“ nicht geschwärzt (wodurch sie ja erst aufgefallen wären), sondern komplett unterschlagen werden. An diesem Tag ging es um das tags zuvor veröffentlichte Gutachten von Stephan Kohn, Oberregierungsrat im Bundesinnenministerium, zum „Corona-Krisenmanagement“, in dem schlüssig nachgewiesen wurde, daß es keine gefährliche Pandemie gab, daß die Sanktionen sinnlos waren und (logischerweise) erheblich mehr Schaden anrichteten als die damit vermeintlich „bekämpfte“ Erkältungskrankheit.

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(periphere Notate): Wieso fragt keiner, wieso niemand fragt?

Das Problem mit den „Medien“ und ihren allfälligen „Meldungen“ – oder mein Problem damit – ist, daß ich im Sommer wenigstens zeitweise keine Meinung zu irgendwas haben mag oder zumindest mir keine „bilden“ möchte zu etwas, was ich fünf Minuten zuvor noch gar nicht wußte und wovon ich spontan denke: Das ist mir egal; es wäre mir lieber, ich hätte es gar nicht erst erfahren.

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(periphere Notate): Dann blitzt es, und alle schauen wie Autos

Der Schlafwandler unterscheidet sich vom Wandler dadurch, daß er nicht weiß, was er tut. Dem politischen oder historischen Schlafwandler ist von beiden etwas eigen: Er kann nicht wissen, was er tut, weil er – aktiv – ja nichts tut (außer mitzutun, was ihm aber als Tun nicht bewußt werden kann, so wenig wie die Verrichtungen seiner Niere). Es wird indes in seinem Namen so einiges getan, was er als „Souverän“ der (in seinem Namen!) Handelnden schon wissen könnte, wenn er es wissen wollte. Aber das will er nicht, weil er dann vielleicht etwas tun müßte, womöglich etwas, um das zu verhindern, was (in seinem Namen!) getan wird. Weil er ahnt, daß es um Verbrechen geht – nicht einfach nur Verbrechen wie Raub, Mord und Brandstiftung, sondern deren tausend-, hunderttausendfache Begehung im Rahmen eines Menschheitsverbrechens namens Krieg.

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