Wird ein Kind geboren, achtet man für gewöhnlich auf gewisse körperliche Merkmale, um das Geschlecht des kleinen Bams festzustellen oder – wie man heute sagt – ihm ein „Gender“ „zuzuschreiben“. Das erregt seit längerem Unmut, weil das Neugeborene dabei gar nicht gefragt wird, wie es sich definiert. Es könnte ja sein, daß es als Fuchs oder Pony gelesen werden möchte. Immerhin Mütter werden in Deutschland bei der Anmeldung eines im Ausland geborenen Kindes nun gefragt, ob sie selbst zum Zeitpunkt der Geburt weiblich, männlich oder divers waren oder dazu keine Angabe machen können. Ein kleiner Schritt für einen Menschen – ein großer für die Gerechtigkeit!
Das in der Tradition von Springers „Bild“ stehende Portal NIUS erregte sich Ende Mai, weil das Bundeskriminalamt in seiner Statistik 196 von Ausländern begangene Straftaten als „rechts“ und „ausländerfeindlich“ verzeichnet. Dabei sollte es sich von selbst verstehen, daß in einer multikulturellen Volksgemeinschaft jeder unabhängig von seiner Herkunft das Recht hat, sich als „rechts“ zu definieren und Ausländer nicht zu mögen. Ansonsten wäre ein Stellenabbau bei der obersten Behörde zur politischen Zuschreibung von Straftätern beziehungsweise des Kriminalitätsniveaus der sogenannten „Lager“ wohl unvermeidlich.
1,7 Quadratmeter stehen jedem Abgeordneten der AfD in deren neuem Sitzungssaal zur Verfügung, den sie von der FDP übernahm. Weil die geschrumpfte SPD-Fraktion ihren Saal nicht abgeben wollte, in dem nun jeder per Liste in den Bundestag gerutschte Sozialdemokrat 3,9 Quadratmeter besetzen darf. Die Begründung der SPD – der kleinere Raum sei zu weit vom Sitzungssaal des Koalitionspartners CDU/CSU entfernt – wirkt wenig überzeugend, auch die apokryphe Umbenennung in „Otto-Wels-Saal“ taugt als Argument eher nicht: Da könnte man fragen, was die SPD daran hindern sollte, jeden beliebigen Raum im ganzen Land nach Otto Wels zu benennen und für sich zu beanspruchen. Umgekehrt könnte die FDP ihr ehemaliges Sälchen nach nach August Martin Euler benennen – einem gestandenen Waffen-SS-Mann und Justitiar der IG Farben. Oder lieber Hermann Höpker-Aschoff – seit 1940 zuständig für den Raub des Vermögens polnischer Staatsbürger und osteuropäischer Juden? Oder Erich Mende – der als einer der ersten nach dem Krieg stolz sein „Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes“ an der Brust trug, SS-Männer im Bundeshaus empfing und sich energisch für die Freilassung deutscher Kriegsverbrecher einsetzte? Oder eben nach einem beliebigen Mitglied der deutschvölkischen „Nationalen Rechten“, die mit der FDP koalierte und Mitte der 50er in ihr aufging.
Experten vermuten, die SPD hoffe im Falle der von der umstrittenen WHO geplanten „nächsten Pandemie“ auf ein Aussterben des politischen Gegners, weil die AfD in ihrem Kämmerchen die gebotenen Mindestabstände zur Verhinderung tödlicher Infektionen sicherlich nicht einhalten kann. Ob daraus etwas wird, ist fraglich.
70.000 Tonnen gefährlicher, giftiger und krebserregender Restmüll aus schrottreifen Windrädern sammelt sich alljährlich in Deutschland an. Ein winziger Teil davon, so hört man, wird neuerdings zu einer Art Terrassenbohlen recycelt. Der größte Teil landet jedoch in sogenannten „Zwischenlagern“ beziehungsweise wird von Tarnfirmen mit gefälschten Papieren als illegale Müllhaufen im Ausland abgeladen, so etwa in tschechischen Dörfern. Was man dort mit dem Zeug anfangen soll, bleibt vorläufig offen und ist wohl ein Fall für noch nicht existierende „innovative Start-ups“.
Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, ist nebenbei Vorstandsvorsitzender der dortigen Sparkasse. In dieser Funktion läßt er seit etwa einem Jahr mehrere Zahlungen an den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder blockieren, die von der Firma Nord Stream 2 kommen, deren Verwaltungsrat Schröder vorsitzt. Grund von Onays autokratischem Gesetzesbruch ist seine Mitgliedschaft in der „grünen“ Partei, die bekanntlich einen totalen Krieg auf allen Ebenen gegen alles, was auch nur entfernt russisch ist oder wirkt, führt. Schmiergeldzahlungen von westlichen Waffenkonzernen an „grüne“ und andere Politiker werden jedoch weiterhin problemlos abgewickelt.
Raten Sie mal, woher das folgende Zitat stammt: „Viele Pandemien – darunter auch Covid-19 – haben ihren Ursprung in sogenannten Zoonosen, also Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen überspringen. In unberührten Ökosystemen läßt sich die Präsenz bestimmter Viren besonders gut nachweisen. ‚Viren sind ganz normal, sie waren immer im Umlauf. Aber was passiert nun, wenn es eine Störung des Lebensraumes gibt? Wenn es viel Kontakt zu Menschen gibt? Dann denkt das Virus sich: Ah, ich habe die Möglichkeit, diese Spezie zu infizieren!‘“ Na, was meinen Sie? Ein viertklassiger Hollywood-Horror-Streifen aus den späten Neunzigern oder den frühen Dreißigern? Weit gefehlt: Diese durch und durch falsche und zudem bis an die Grenze der Selbstparodie idiotische Desinformation verbreitete der deutsche Staatsfunk in seiner Propagandashow „Tagesschau“. Und dies nicht etwa im Februar 2020, als man – wie man heute so gerne sagt – „das alles ja nicht wissen konnte“: Sondern am 25. Mai 2025. Daß die dreiste Lüge ebenso wenig Folgen hatte wie viele weitere unsinnige Behauptungen in diesem und anderen ARD-Beiträgen, dürfte zwei Gründe haben: Zum einen ist die Vielzahl der vorsätzlichen Falschbehauptungen, die der Staatsfunk tagtäglich verbreitet, höchstens noch für eine Quantencomputer-KI überschaubar. Und zum anderen ist das kritische, weder demente noch bereits im Fernsehsessel entschlafene Publikum dieser und ähnlicher Sendungen in umgekehrter Weise überschaubar: Es schrumpft, auch altersbedingt, gegen null.
„Wer sich nicht impfen läßt, wird sich infizieren!“ ließ sich der angebliche Wissenschaftler Christian Drosten im Mai 2021 zitieren. Leider hat man den deutschen Virusführer da wieder mal mißverstanden oder vielmehr unvollständig zitiert: „Wer sich impfen läßt, wird sich ebenfalls infizieren, und insgesamt ist das alles Quatsch!“ hat Drosten zwar nicht gesagt. Aber sicher gemeint, mutmaßlich.
Die deutsche Wirtschaft, meldete der „Tagesspiegel“ Ende Mai, stecke weiterhin in der Krise. Das ist nicht wirklich neu. Originell und innovativ ist indes die Begründung, die der „Tagesspiegel“ in intensiver Recherche eruierte: Schuld an der Rezession sei nicht etwa das Geschlampe unfähiger Exminister, sondern: die Rezession selbst, die seit zwei Jahren anhalte und so für eine weitere Rezession sorge.
Die für ihre streng auf „Bussibär“-Niveau gehaltenen … ähem … „Aussagen“ leidlich bekannte „Grünen“-irgendwas-Funktionärin Jette Nietzart überraschte kürzlich ihre überschaubaren Fans – und zwar, wie sich das für Spektakelpolitiker gehört, nicht etwa mit einer … ähem … „Aussage“, sondern mit ihrem Aus … Verzeihung Outfit: Nämlich trug sie ein Käppchen, auf dem zu lesen stand: „Eat The Rich“, sowie ein Leibchen mit der Aufschrift „ACAB“, was als Code für die Verschwörungstheorie gilt, alle Polizisten seien unehelich geborene … nun ja, Bastarde. Auch hierbei handelte es sich selbstverständlich um eine Desinformation. Daher rechnen Experten nicht damit, daß Nietzart demnächst Marco Ferreris Filmklassiker „Das große Fressen“ nachstellt und tatsächlich einen Millionär verzehrt. Eher schon wird sie infolge ihrer Medienpräsenz selber einer, wie sich das ja nicht nur für „Grüne“ gehört.
Der ehemalige Pharmaminister Karl Lauterbach wurde dadurch notorisch, daß er tausendfach Studien zitierte beziehungsweise „heranzog“, die er nie gelesen hatte. Übertroffen wird diese historische Leistung von der sogenannten „künstlichen Intelligenz“, die, wie Fachleute neuerdings feststellen mußten, Studien nicht nur nicht liest – weil sie das im üblichen Sinne gar nicht kann – sondern einfach frei erfindet. Hier eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, und so werden wir wohl damit rechnen müssen, daß Lauterbach in seinem neuen Job als irgendwas mit Technik, Raumfahrt und Hitze noch viel mehr Studien „zitiert“ – nicht nur solche, die er nicht gelesen hat, sondern weitaus mehr, die es gar nicht gibt.
Eine obskure Firma namens „Pyür“ oder „Püyur“ oder ähnlich versendet derzeit Drohbriefe an Staatsfunkverweigerer: Durch eine „Anpassung der TV-Programmbelegung“ werde man „Schwarznutzerinnen und Schwarznutzer“ identifizieren! „Aktuell haben wir in unserem System keinen aktiven Kabel TV-Vertrag mit Ihnen gefunden. Sollten Sie dennoch einen Sendersuchlauf durchführen müssen, profitieren Sie illegal von der TV-Versorgung.“ Werte Schlapphüte von „Pyür“ oder „Püyur“ oder wie auch immer: Ihr werdet in eurem „System“ auch keinen passiven (also auf Empfang beschränkten) Vertrag von uns mit euch finden, weil man von der sogenannten „TV-Versorgung“ trotz „Top-Preis-Leistungs-Mix“ nicht etwa „profitiert“, sondern höchstens verblödet. Führt euren Sendersuchlauf also gerne selbst durch. Kleiner Tip: Die hiesige Staatsfunkfiliale steht zwischen Hauptbahnhof und Augustinerkeller und ist groß genug, um beim Sendersuchen nicht versehentlich dran vorbeizulaufen.
Die Firma „Pyür“ oder „Püyur“ oder wie auch immer verschafft sich die Adressen möglicher „Schwarznutzer“ übrigens durch eine andere obskure Firma, die sich „AZ Direkt“ nennt und in Gütersloh residiert – und zwar in der Carl-Bertelsmann-Straße. Potzblitz! So ein Zufall!
Boris Pistolerius, meldete die „Zeit“, „plädiert für Abschreckung durch Aufrüstung.“ Als wäre das nicht sein Job und deswegen irgendwie meldenswert. „Mit Bildung und Sozialleistungen könne Deutschland nicht verteidigt werden.“ Das wiederum ist eine der ältesten Weisheiten der Welt: Krieg geht nur mit Armut und Dummheit. Thanks for the memory, Herr Kriegsminister.
Nachdem die Schwerstverbrecherin Ursula Leyen kürzlich mit dem von Nazis begründeten, nach einem Massenmörder benannten „Karlspreis“ für „Verdienste um Europa“ oder so behängt wurde, erhält nun Vitali Klitschko den „Franz-Werfel-Menschenrechtspreis“. Das mag manchen überraschen, daher ein paar Hintergrundinformationen: Die ukrainische Journalistin und Fernsehmoderatorin Diana Pantschenko wirft Klitschko vor, eines der größten Netzwerke für Menschenhandel und Prostitution in der Ukraine unter seiner Kontrolle zu haben. Laut ihren Recherchen kontrolliert er mehr als hundert Bordelle allein in Kiew, aus denen Hunderte Frauen in die EU und die USA verkauft werden. Nun könnte man das als Agitation einer prorussischen Putinversteherin werten. Allerdings bliebe dann zu fragen, wieso Frau Pantschenko noch am Leben ist und sich äußern darf. Zudem meldete Kyiv1: „Es wurde festgestellt, daß der Bürgermeister der Hauptstadt, Vitali Klitschko, in diesem Haus wohnt. Die Veröffentlichung berichtete außerdem, daß am Standort des Clubs ein Luftschutzbunker für die Bewohner vorgesehen sei. Die Nutzung der Anlage als Unterschlupf steht Bürgern grundsätzlich zur Verfügung, dies ist jedoch nur während der Öffnungszeiten des Vereins möglich. Auf den Karten war es nicht einmal als Zivilschutzbunker verzeichnet.“
Der neue deutsche „Außenminister“ Whatafool sagte Anfang Juni nach einem fünfzehnminütigen Smalltalk mit dem US-amerikanischen Außenminister, „wir“ müßten „uns in der Angelegenheit Ukrainekonflikt ehrlich machen“. Wie es gelingen soll, einen deutschen Politiker ehrlich zu machen, ohne dazu Daumenschrauben, Streckbank, psychedelische Substanzen oder wenigstens eine jahrzehntelange Psychotherapie einzusetzen, ließ der Fool offen.
Nachdem George Orwells klassischer Roman „1984“ bereits vor Jahren durch ein vorangesetztes Geschreibsel eines umstrittenen Kinderbuchschreibers vergewaltigt und entwürdigt wurde, erhält das zunehmend zeitgemäße Buch nun auch noch eine „Triggerwarnung“: Die sogenannte „Literaturdozentin Dolen Perkins-Valdez stellte fest, daß in dem Buch „überhaupt keine schwarzen Figuren vorkommen“. Dies bringe sie zum Stutzen. Zudem sei es schwierig, wenigstens „einen kleinen Funken Verbindung“ zu einem Buch herzustellen, in dem es nicht um „Rasse und Ethnizität“ gehe. Ob demnächst 99,9 Prozent aller Werke der Weltliteratur aus den Bibliotheken entfernt werden müssen, weil sie den neuen rassistischen Vorgaben nicht entsprechen, und die Veröffentlichung von Büchern, in denen es nicht um „Rasse und Ethnizität“ geht, generell verboten wird, ist derzeit noch offen. Experten weisen darauf hin, daß die Betonung von „Rasse und Ethnizität“ in Deutschland zur Einschätzung als „gesichert rechtsextrem“ führen könnte, weshalb dann überhaupt keine Bücher mehr erscheinen dürften.
Weil der oberste Kriegshetzer und Rußlandhasser der CDU, Roderich Kiesewetter, nicht mehr in das umstrittene „Kontrollgremium der Geheimdienste“ einrücken darf, vermutete die rechtsextreme „taz – die Tageszeitung“, er werde „abgestraft für eine klare Haltung“. Dem müssen die Autoren dieser Sendung entschieden widersprechen: Zwar ist ihre „Haltung“ zu vielen Themen, Problemen und Punkten eher unklar, abgestraft werden sie jedoch trotzdem: Weder Franz Esser noch Michael Sailer durfte je am „Kontrollgremium der Geheimdienste“ teilnehmen.
Seit einigen Jahren werden aufmüpfige Untertanen, die sich über sogenannte Politiker lustig machen oder sie beschimpfen, von der geheimen Staatspolizei verfolgt und mit modernen Mitteln einer peinlichen Traktur traktiert. Nun erwischte es auch den Küchentischpseudophilosophen Robert Habbels, allerdings aus etwas anderem Grund: Weil er öffentlich eklatante Lügen über AfD und BSW verbreitet hatte, zeigte ihn das BSW auf Grundlage des gegen Untertanen regelmäßig in Stellung gebrachten Majestätsbeleidigungsparagraphen an. Erwischt hat es den notorisch gigantomanischen Ruinator dann aber doch nicht: Weil er nominell immer noch im Bundestag „sitzt“, während er gleichzeitig irgendwo in Amerika für ein fürstliches Honorar arglosen Studenten etwas über Krisen und wie man sie herbeiführt erzählen soll, genießt er eine sogenannte „Immunität“, die schon vor neunzig Jahren ganz andere … Verzeihung: ähnliche Gestalten vor dem Gang in den Knast bewahrten. Pech – oder Glück, je nachdem.
Nach diversen Witzbildchen und sogenannten „Memes“ werden nun auch Versprecher strafbar: Ein Youtuber namens KuchenTV soll 16.000 Euro Strafe zahlen, weil er während einer Weihnachtsfeier im Dezember 2024 auf die Frage, ob er gerade live streame, wie folgt antwortete: „Ich versuch’s … die Kal … die Qualität ist hier nicht so gut irgendwie.“ Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wollte in diesem Satz die verbotene Naziparole „Sieg Heil“ gehört haben. Braunschweig ist übrigens die Stadt, die einst einem in Braunau geborenen Österreicher eine Beamtenstelle verschaffte und damit seine Einbürgerung nach Deutschland möglich machte. Sein Name war Adolf Hitler – nur falls Sie bei „braun“ nicht sowieso daran gedacht haben.
In den Verlautbarungen des deutschen Kriegsministeriums und der dahinterstehenden Tötungsindustrie sowie ihrer Propagandaorgane ist heutzutage nicht mehr von Waffen die Rede, sondern von „Fähigkeiten“. Der Neubau von Truppenübungsplätzen, Kasernen und anderen kriegerischen Einrichtungen heißt auch nicht mehr Militarisierung, sondern „Aufwuchs“, und faschistische Hetzer wie Egon Flaig fordern, Eltern sollten bereit sein, ihre Kinder zu opfern, um „die Art des Zusammenlebens wie bisher weiterführen zu können“. Wir lernen daraus: Erst „wachsen“ Kasernen und Waffen „auf“, dann das dazugehörige Schlachtvieh, dann werden „Fähigkeiten“ erworben, und am Ende ist alles kaputt und tot. Daß gleichzeitig das Schul- und Bildungssystem, in dem normalerweise aufgewachsen wird und Fähigkeiten erworben werden, abgeschafft wird, um mehr Geld für den Krieg zu haben, ist irgendwie logisch: Wer tot ist, muß nicht mehr studieren, nichts lernen und auch nicht mehr aufwachsen. Und mit dem „Zusammenleben“ ist es in Deutschland seit März 2020 ja sowieso vorbei.
Eine Audienz bei Donald Trump bekam nun endlich auch der deutsche Oberwackeldackel Merz gewährt. Um den Präsidenten gnädig zu stimmen, brachte er ihm eine gerahmte Kopie der Geburtsurkunde seines 1869 im pfälzischen Kallstadt geborenen Großvaters Friedrich Trump mit. „Das ist wunderschön, das hängen wir auf“, soll Trump gesagt haben. Daß sich der Präsident während der gemeinsamen Pressekonferenz nicht mehr groß mit Merz beschäftigte, der wie eine Art Schirmständer im Oval Office herumsaß, mag daran liegen, daß Trump eine Kopie derselben Urkunde bereits 2017 von dem damaligen „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann erhalten hatte.
Aus der Abteilung „Klatsch und Tratsch“ vermelden wir, daß die oberste Kriegshetzerin der FDP, Agnes Strack-Zimmermann, Anfang Juni ihren fürstlich bezahlten Job als Waffenlobbyistin in Brüssel schwänzte, um in der Düsseldorfer Altstadt ein Café namens „Zicke“ aufzusuchen. Es mag den einen oder anderen erstaunen, daß das Lokal lokalen Historikern zufolge bereits vorher so hieß.
Ein lange vergessenes Thema der sogenannten „politischen Berichterstattung“ ist die „Männerfreundschaft“, die einst zum Beispiel zwischen den tiefst verfeindeten Bauchträgern Kohl und Strauß bestanden haben soll. Eine solche, so heißt es, ist nun zwischen Donald Trump und Elon Musk „zerbrochen“. Worum es ging, ist nicht genau bekannt – es soll mit Geld zu tun haben, was uns nicht arg überrascht, schließlich handelt es sich bei beiden Kombattanten um Milliardäre, von denen einer sogar der reichste Mann der Welt sein soll. Und worum geht es reichen Menschen immer und ausschließlich? Nun ja, eben.
Daß die Führung des EUropäischen Reichs Kampfgruppen finanziert, die unter anderem die sogenannte „Klimapolitik“ der Mitgliedsstaaten gezielt sabotieren sollen, wirft eine interessante Frage auf: Wenn die europäischen Untertanen mit ihren Steuern nicht nur ihre eigenen Regierungen, sondern zugleich die vermeintliche Opposition finanzieren, wieso löst man dann nicht beide einfach auf und unterwirft sich gänzlich dem Diktat der EU-Führung? Kostengünstiger wäre dies auf jeden Fall, und ohne den lärmenden Karneval sogenannter „Klimaretter“ könnten sich auch diese endlich mal wieder mit erfreulichen, lustigen oder sogar wichtigen Dingen beschäftigen. Andererseits könnte dies zum Entstehen einer echten Opposition, womöglich gar einer rebellischen Zivilgesellschaft führen, und das dürfte für die EU-Führung sehr ungemütlich werden …
Jan van Aken, überzeugter Großaktionär des Massenmordkonzerns Rheinmetall und Vorsitzender einer Partei, die sich aus unerfindlichen Gründen „links“ nennt, empfiehlt eine Art Hitzefrei am Arbeitsplatz: Ab 26 Grad soll demnach ein Viertel der Arbeitszeit entfallen, ab 30 Grad die Hälfte. Angesichts der Tatsache, daß die Pyramiden in Ägypten und anderswo bei Temperaturen über 40 Grad erbaut wurden, in Deutschland jedoch nicht, könnte man der ziel- und zwecklosen Forderung eine gewisse Tradition zubilligen. Sogenannte „Arbeitnehmer“ und – sowieso – Arbeitslose sollten sich jedoch nicht zu früh freuen: Die freie Zeit mit Festivitäten und Sportveranstaltungen bei Bratwurst und Bier zu verbringen, soll aus Hitzeschutzgründen demnächst verboten werden. Ob dies auch Folgen für eventuelle Impfkampagnen zu neuen „Pandemien“ hat – etwa durch den Ersatz der früher üblichen Bratwurstprämie durch leider sehr zuckerreiches Speiseeis – und was die zwangsweise Hitzfreigestellten mit der freien Zeit dann anfangen sollen, wird derzeit Gerüchten zufolge in sogenannten „Bürgerräten“ …. ähm, ja, „beraten“.
Die deutsche Außenpolitik der letzten fünf Jahre leidet unter notorischem Defaitismus. Dabei ist sie in Wirklichkeit höchst erfolgreich: Während im Mai 2020 in der regelmäßig durchgeführten Umfrage des „Levada Center“ noch 15 Prozent der russischen Bevölkerung Deutschland das „unfreundlichste Land“ der Welt nannten, waren es im Mai 2025 bereits 55 Prozent. Danke, Frau Baerbock! Ob es dem CDU-Kriegshetzer Whatafool gelingen wird, die Quote auf 80, 90, gar 100 Prozent zu steigern? Wetten werden gerne angenommen …
Deutsche Kommunen fordern laut Staatsmedien einen sogenannten „Hitzeschutzplan für Kommunen“. Das ist selbstverständlich absoluter Bullshit. Was wirklich gefordert wird, findet sich im Kleingedruckten: mehrere tausend Millionen Euro, um sie Geschäftspartnern, Verwandten und anderen Komplizen der kommunalen Klimamafia zuzuschanzen. Weil die sogenannte „Klimarettung“ indes nicht kriegsrelevant ist, dürfte die Aussicht auf Erfolg eher gering sein. Ähnliche millionen- bis milliardenteure Propagandaaktionen und Schiebereien unter Mottos wie „Hitzeschutz“, „Hitzeschutzplan“, „Hitzevorsorge“, „Hitzeaktionsplan“ et cetera gibt es seit vielen Jahren, wobei stets ungeheure Mengen Steuergeld in privaten Taschen verschwanden und viel Remmidemmi gemacht wurde. Zu einem Wandel des bedrohten Klimas kam es dadurch indes nicht.
„Israel kämpft auch für uns!“ grölte die gesichert rechtsextreme „Welt am Sonntag“ anläßlich des israelischen Überfalls auf den Iran. Gemeint ist möglicherweise der vielbeschwatzte „Fachkräftemangel“: Da der Iran aller Mullah-Mullah-Propaganda deutscher Medien zum Trotz bekanntermaßen technologisch ein wesentlich höheres Niveau erreicht hat als die Bundesrepublik, könnten ein „robustes“ Vorgehen Israels und die daraus zwangsläufig folgenden Flüchtlingswellen tatsächlich auch Deutschland zugutekommen. Voraussetzung ist allerdings, daß Israel nicht zu robust vorgeht sowie daß die iranischen Fachkräfte überhaupt Lust auf ein Land haben, in dem sie seit Jahrzehnten als Mullah-Mullah-Neandertaler verunglimpft werden. Da könnten China, Rußland und andere BRICS-Staaten möglicherweise attraktiver erscheinen.
Apropos „Fachkräftemangel“: Seit Wochen ist die Rede von einem „Brain Drain“ in den USA: Erstklassige woke Wissenschaftler, so erfahren wir, wollten das Land um jeden Preis verlassen, um der Unterdrückung durch das Trump-Regime zu entgehen, weshalb die Bundesregierung eine millionenteure Werbekampagne ankurbeln ließ, um die „Experten“ nach Deutschland zu locken. Daß gleichzeitig weltberühmte oder zumindest notorische deutsche „Fachkräfte“ wie Annalena Baerbock und Robert Habeck lukrative Jobs in den USA antreten und sogar Karl Lauterbach ein Nebenamt in dem Land angenommen haben soll, in dem er sich einst einen akademischen Titel erschwindelte, könnte für eine gewisse Verwirrung sorgen … Was sagt denn der Trump dazu?
Was das umstrittene Geflecht von GONGOs – also regierungsamtlich geförderte Nichtregierungsorganisationen, die als sogenannte „Zivilgesellschaft“ die Ziele der Regierung vorantreiben und unterstützen sollen – was dieses Geflecht anbelangt, geht Bayern mal wieder einen Sonderweg: Hier werden GONGOs finanziert, die sich im Auftrag von SPD und „Grünen“ auch mal gegen das bayerische Regime wenden. Wer hinter dieser bizarren Form der Zusammenarbeit steckt und sie steuert, ist unbekannt, wobei in Bayern üblicherweise ja letztlich alles von Machthaber Markus Söder ausgeht. Was führt der wohl im Schilde, Herr Aiwanger?
Kakao ist gesund, Schokolade teuer, und Menstruation ist neuerdings politisch. Diese betriebswirtschaftlich recht attraktive Gemengelage macht sich eine Hamburger Firma mit dem wahrlich innonativen Namen Innonature mit dem Riegel „Menstru-Chocbar“ zunutze: Das Ding wiegt 38 Gramm, besteht neben Buchweizenkeimlingen und etwas Kakao zu 36 Prozent aus Zucker und kostet 3 Euro 90. Der Schokoladenpreis läßt sich damit auf circa hundert Euro pro Kilo steigern, was umgehend die Konkurrenz Milka auf den Plan rief, die ihre Tafeln um zehn Prozent verkleinerte und zugleich verteuerte. Die Preiserhöhung um 48 Prozent und niedrigere Produktionskosten sorgten für eine enorme Gewinnsteigerung: 25 Prozent seit 2021. Da sage noch einer, die deutsche Wirtschaft sei am Ende! (Den Kalauer mit der „Schokoladenseite“ sparen wir uns …)
(Anmerkung: „4 Wochen Wahnsinn“ ist ein „Format“, das ich gemeinsam mit Franz Esser betreibe und das wir regelmäßig bei unserer Veranstaltungsreihe „Platz! der Freiheit“ vortragen. Hier erscheinen in leicht bearbeiteter Form nur meine Beiträge. Unsere gemeinsame Radiosendung ist unter demselben Titel jeden Monat am letzten Freitag auf Radio München zu hören.)
inzwischen ist die „Ritter Sport“ Schokolade in Rußland billiger als im Lande der ex-Herrenmenschen. Zum Schlachten- zu Schlachten: In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts war es irgendwo in den unendlichen Weiten Rußlands erfolgreich gelungen, einem Untermenschen aus dem Wurfe eines Landadligen das Schreiben beizubringen. Dieser Untermensch verstieg sich dann in der Behauptung: „solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben. Aus wäre es mit der Hirnwurst und den Gratisbratwürsten, wenn ex-Herrenmenschen ihre durch Presse und Politik vorgegebenen Positionen aufgäben….
Ich werde hier im Ural immer noch von jedem, der ein paar Worte in Deutsch sprechen kann, auf deutsch begrüßt.
Wieder mal trefflich „auf den Punkt“ gebracht, Michael.
Eines meiner persönlichen Highlights in diesen „besonderen Zeiten“ sind die „4 Wochen Wahnsinn“.
Meine aufrichtige Anerkennung und tausend Dank für Deine ausgezeichnete Beobachtung und Niederschrift.