(periphere Notate): Hilfe! Friedenserpresser!

Wenn in einer „repräsentativen“ „Demokratie“ (RP) Massenvernichtungswaffen eines anderes Landes aufgestellt werden, die der Vernichtung eines Feindes des anderen Landes dienen und durch deren Aufstellung die RP zum sicheren Ziel und Schauplatz einer möglicherweise atomaren Massenvernichtung ihrer Einwohner wird, sollte der nominelle „Souverän“ – also die Bevölkerung, die ausgerottet werden soll – ein Wörtchen mitzureden haben. Es ist schließlich auch einem Arzt zumindest grundsätzlich nicht erlaubt, bei einem körperlich und psychisch gesunden Menschen eine „Sterbehilfe“ durchzuführen, ohne ihn wenigstens zu befragen (außer während einer „Pandemie“).

In Deutschland gilt dies nicht. Wenn hier eine potentielle Regierungspartei ihre Pflicht zur Repräsentation ernstnimmt und Koalitionen mit Parteien, die den Vernichtungskrieg für „alternativlos“ halten, ablehnt, nennt man das „Erpressung“.

Der Begriff ist aber nicht einmal ganz falsch gewählt. Deutsche Regierungen haben zwar ein Recht (das sogenannte Völkerrecht), aber keine Möglichkeit, die Aufstellung US-amerikanischer Atomraketen in dem Gebiet ihrer angeblichen Regierungsmacht zu verhindern und so die Vernichtung ihres Landes ein bißchen weniger zwangsläufig zu machen. So ist das nun mal bei Kolonialherren beziehungsweise Besatzungsmächten und ihren Vasallen, und zwar seit Jahrtausenden. Den deutschen Blockparteien anzudrohen, sie nur dann an die Regierung zu bringen, wenn sie sich gegen die Stationierung fremder Vernichtungswaffen „aussprechen“, ist also schon irgendwie eine Art von Erpressung, weil man ja weiß, daß sie sich zwar „aussprechen“ dürfen, für oder gegen was auch immer gerade gefragt ist, dieses implizite Versprechen aber niemals halten können, weil sie das nicht dürfen. Man zwingt sie also zum Lügen. Einige tun das ohne Zwang ganz freiwillig. Siehe die „Grünen“ („keine Waffen in Kriegsgebiete“), siehe Olaf Doppelwumms („keine Waffen in Krisengebiete“) und viele andere „Verantwortliche“, die dasselbe Leer-Bla in den letzten Jahrzehnten ausgestoßen haben.

(Wer den Spruch „keine Waffen in Krisengebiete“ bei der Propagandasuchmaschine Google eingibt, erhält übrigens hauptsächlich Treffer mit der faschistischen Kriegspropagandatruppe „Zentrum Liberale Moderne“, die genau das Gegenteil fordert. Und der Staatspropagandasender „Deutschlandfunk“ mischt zwei Aussagen von Olaf Doppelwumms so durcheinander, daß das Gegenteil des Gesagten herauskommt. Was wiederum egal ist, weil Olaf Doppelwumms reden kann, was er will: Jeder weiß, daß jedes Wort davon gelogen ist.)

Um abschätzend einzuordnen, wie die historiographische „Abwicklung“ des „Covid“-Komplexes verlaufen könnte, müssen wir möglicherweise doch noch einmal auf den 11. September 2001 zurückkommen. Damals wurde die (noch nicht so digital vernetzte) Welt unmittelbar nach den Anschlägen/Einschlägen der Flugzeuge in das World Trade Center mit einem „Set“ von Verschwörungstheorien regelrecht geflutet: Hinter der Katastrophe stecke zweifellos Osama bin Laden, wurde uns im Minutentakt mitgeteilt, die „Hinweise“ „verdichteten sich“ unablässig, ohne daß jemals jemand diese Hinweise (womöglich mit „Quellen“) benannt hätte.

Sehr bald (meiner Erinnerung zufolge noch am selben Tag) fanden sich Wissenschaftler, die diese Verschwörungstheorien (die sich derweil zu Verschwörungsmythen verfestigt hatten, für die im Gegensatz zu Theorien Belege gar nicht mehr nötig waren) so nicht „glauben“ mochten, sondern Berechnungen anstellten, Vergleiche zogen, Thesen und Bedenken äußerten. All diese abweichenden Stimmen wurden umgehend als „Verschwörungstheoretiker“ verleumdet und aus dem „Diskurs“ entfernt, der fortan nur noch davon handelte, welches angeblich beteiligte Land nun als erstes anzugreifen und in die Steinzeit zu bomben sei – Afghanistan? Irak? Libyen?

Bis heute ist es in der offiziellen Systemsprech-Propaganda nicht gestattet, die damals geäußerten Bedenken und Einwände auch nur zu äußern, geschweige denn zu diskutieren – was auch kaum möglich wäre, weil es für die „offiziellen“ Verschwörungstheorien nach wie vor ebenso wenig Belege gibt wie für Christian Drostens lächerliches Märchen vom spuckenden Pengolin. Das spielt aber nach dreiundzwanzig Jahren kaum noch eine Rolle. Wer dem offiziellen Narrativ treu weiterhin anhängen möchte, darf das gerne tun; abseits davon spielt sich die wirkliche Aufarbeitung und dann auch Geschichtsschreibung ab.

Es ist nämlich ein Irrtum, zu glauben, man könne mit ein paar billigen Lügen über Jahrzehnte hinweg bestimmen, was „die Wahrheit“ sei. Dort draußen gibt es Millionen von fähigen Wissenschaftlern, die viele, viele Dinge einfach besser wissen und können als ein paar windige regierungsamtliche Verschwörungsmythologen, die keine Ahnung haben dürfen, sondern blind ihrem Glauben folgen oder diesen wenigstens verbreiten und „dem Volk“ einhämmern müssen.

So, vermute ich, wird es auch mit „Corona“ gehen: Die offiziellen Prediger werden weiterhin ihre lächerlichen Lügen predigen, und ein langsam abnehmender Teil der Bevölkerung wird heilige Eide auf diesen Quatsch schwören. Aber abseits davon arbeiten tausende, wenn nicht Millionen aufrichtige Wissenschaftler an der Frage, was da wirklich passiert ist. Ihre Erkenntnisse werden diskutiert, widerlegt, bestätigt, verfeinert, aktualisiert, total unabhängig von den Gottesdiensten der Gemeinde, die sich diesen Herbst ein siebtes oder achtes oder elftes Mal mit modRNA spritzen lassen soll, um den Umsatz von Biontech (momentan minus 337,4 Prozent) im vierten Quartal doch noch ins Positive zu drehen. Die Bemühungen der Prediger sind – für jeden sichtbar – jetzt schon vergeblich: Das Ding ist over, Freunde.

Da hilft es auch nicht, daß der Drosten auf wundersame Weise der Strafverfolgung entgangen ist und nicht lebenslänglich in Stammheim (oder anderswo) einsitzt, ebenso wie seine Kumpane Spahn und Lauterbach, sondern alle drei nach wie vor ihren Schwallschwurbelmüll in der Gegend herumquasen dürfen. Im Gegenteil: Je mehr diese Irren sich um Kopf und Kragen plappern, desto gelassener kann die Aufarbeitung ihrer Lügen und Verbrechen vorangehen. Gelassenheit haben wir im Gegensatz zu denen in den letzten Jahren ausgiebig gelernt. Und es „glauben“ ja tatsächlich nur noch die Allerdümmsten den Blödsinn, den sie erzählen, und selbst die werden immer weniger.

Das gilt übertragen für viele Bereiche, in denen wir seit Jahren angelogen und mit dem billigsten Dreck beworfen werden. Hat in letzter Zeit jemand etwas von Professor Masala („Die Russen haben den Krieg längst verloren!“) gehört? Möchte jemand bei einem ausgewiesenen Propagandatrottel, der so was in die Welt paukt, studieren, wie Geschichte geht, selbst an der „Universität“ der Bundeswehrmacht?

Der Chef der sogenannten Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Herr Gassen, meint, „man“ habe „diejenigen, die sich nicht haben impfen lassen, zu sehr stigmatisiert“. Leider hat Herr Gassen sich nicht weiter dazu ergossen, welches Maß an „Stigmatisierung“ denn richtig gewesen wäre – und wie man es angesichts der allgemeinen Aufarbeiterei vermeiden kann, daß bei der nächsten „Pandemie“ die Verweigerer womöglich zu wenig „stigmatisiert“ werden.

Die deutschen Propagandamedien finden offenbar, daß es zu wenig „Stigmatisierung“ für Abweichler, die an ihrem Körper keine nutzlose gentechnische Behandlung vornehmen lassen wollen, gar nicht geben kann, und ignorieren Gassens selbstverräterisches „Statement“ größtenteils. Wahrscheinlich haben sie es einfach nicht verstanden oder nur „zu sehr“ gelesen. Dabei ist Gassen doch seit Beginn der „Corona“-Kampagne als verdeckter „Good Cop“ bekannt, der immer mal wieder ein bisserl Pseudokritik an den „Maßnahmen“ verlauten ließ, um dann um so lauter mehr Spritzen zu fordern. Weil: „Es kann nicht sein, daß der Rest der Gesellschaft dauerhaft auf Impfverweigerer Rücksicht nehmen muß.“ Keine Sorge, Herr Gassen, das hat niemand je getan.

Nicht vergessen sollte man, daß die sogenannte Kassenärztliche Bundesvereinigung ebenso dem Befehl des sogenannten „Bundesgesundheitsministers“ untersteht wie das notorische Robert-Koch-Institut und folglich grundsätzlich nichts äußern darf, was dessen Plänen und Zielen zuwiderläuft. Zu fragen bleibt nicht, wie eine Vereinigung „kassenärztlich“ sein kann, sondern weshalb die deutschen Kassenärzte keine Bundesvereinigung gründen, die sich nicht dem Kommando eines diktatorischen Pharmahampels unterwirft. Die Antwort liegt aber nahe: weil die deutschen Staats- und Propagandamedien auf eine solche Insubordination mit existenzvernichtenden Verleumdungsfeldzügen reagieren müßten.

Mehr lesens- beziehungsweise erinnernswerten Un- und Doppelsinn zu Herrn Gassen hat Artur Aschmoneit gesammelt.

Ich bitte um Nachsicht: Die Auswahl ist erratisch, die Kommentare sind launig; es ist aber halt so, daß das Ausmaß an Wahnsinn und Irrwitz, das uns derzeit um die Ohren fliegt, dermaßen alle Grenzen des Faßbaren übersteigt, daß ich all dem nicht mehr wirklich folgen kann und auch nur kopfschüttelnd danebenstehe. Zudem drängt der Sommer: Es könnte der letzte sein, den wir damit verbringen dürfen, uns friedlich von Wasserfällen beplätschern zu lassen und müßige Gespräche über dies und das zu führen.

Zur Erfrischung und geistigen Einordnung empfehle ich, während meiner Abwesenheit gelegentlich in älteren Notaten (etwa aus den Jahren 2021 und 2022) zu blättern. Es ist in der Tat erstaunlich, was wir alles damals schon wußten, wissen konnten, wissen mußten.

Eine Antwort auf „(periphere Notate): Hilfe! Friedenserpresser!“

  1. @M.S.

    „…während meiner Abwesenheit…“

    Machst Du – verdienten – Urlaub?

    Mit den „Affenpocken“ vulgo „Mpox“ zieht die nächste PLanemie bereits am afrikanischen Horizont herauf.

    Die vollkommen unabhängige WHO sieht darin bereits eine „weltweite Notlage“, wie uns das Billy-Boy G.-Propaganda-Medium S. heute erklärt.

    Ich wette, dass in wenigen Wochen die „Gefahr so groß ist, dass Impfungen gegen dieses neue, absolut gefährliche und potentiell tödliche Virus von unseren Gesundheitsexpert*Innen (d/w/m) mit Nachdruck (!) empfohlen werden“.

    Und es werden sich wieder Aber-Millionen einlullen und hinter die Fichte führen lassen, für eine Bratwurst ihre „Pflicht erfüllen“ und nach der ersten, auch die zweite und dritte, sog. „Booster“-Spritze mit freudiger Erregung empfangen.

    Ich bin mittlerweile gegen diese permanente Dauerbefeuerung mit Angst- und Panik-Propaganda immun und empfinde es entweder zum Lachen oder Gähnen. Je nach Tagesform.

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