(periphere Notate): Exotic Nude Roadside „Joy Girl“ Hitler Sex Trip from Hell

Seit bald zweiundzwanzig Jahren führen die USA einen „Krieg gegen den Terror“. Ein ziemlich gelungener rhetorischer Trick: Mit dem „Terror“ ist grundsätzlich jede Abweichung, jeder auch nur potentielle Widerstand gegen die Welthegemonie („Full Spectrum Dominance“) des US-Imperiums gemeint. Es ist also ein Krieg gegen die gesamte Welt. Extrem „konservativen“ (also verharmlosenden) Schätzungen zufolge hat das US-Militär im Rahmen dieses Krieges bislang 4,5 Millionen Menschen ermordet. Die realen Zahlen dürften eher zwei-, vielleicht zehnmal höher sein; und rechnet man die Menschen hinzu, die infolge des von der US-Regierung maßgeblich diktierten „Corona“-Terrors ihr Leben, ihre Existenz, ihre Gesundheit verloren haben, wird die ganze Sache mindestens abstrakt und absurd.

Da zerstört, zerrüttet beziehungsweise verwüstet also ein Land, das den letzten Krieg auf eigenem Territorium gegen sich selbst geführt hat (18??), innerhalb eines knappen Vierteljahrhunderts die halbe Welt, und die andere halbe Welt findet das total toll, woke und supi. Und macht eifrig mit. Und wenn jemand fragt, wer die circa drei Trillionen (!) Dollar, die der Wahnsinn neben den Millionen Menschenleben bislang gekostet hat, eigentlich bezahlt, dann winkt man ab und sagt, das sei doch gut investiert, weil es schließlich um „Demokratie“ und „Freiheit“ gehe.

Das ist die Lüge des Jahrtausends, und das weiß wiederum jeder normale Mensch: Ganze Länder in Schutt und Asche zu bomben und Millionen Menschen zu ermorden, ohne jemals von irgendeinem dieser Menschen und Länder in irgendeiner Form auch nur hypothetisch „bedroht“ worden zu sein, hat mit „Freiheit“ nichts zu tun; und der Totalitarismus, der zur Durchführung des Massenmords installiert werden mußte, grenzt so nahe an irgendeine Form von „Demokratie“ wie Hessen an den Nordpol des Saturns.

Wir haben es mit der schlimmsten, menschenverachtendsten, brutalsten und mörderischsten Form von Totalitarismus und Massenvernichtung zu tun, die es in der Weltgeschichte jemals gab (den Nationalsozialismus strukturell ausgenommen, weil dessen Idee der industriellen Vernichtung von Menschen tatsächlich einzigartig bleiben könnte; Vergleiche mit einem atomaren Angriffskrieg sind jedoch nicht generell abwegig). Und wir finden das okay, weil es „nötig“ ist, wegen der „Sicherheit“. Und wir fragen uns nicht, was dieses grauweiße Zeug in unseren Schädeln ist und wofür es eventuell gut sein könnte. Sondern wir sprengen es in die Luft, mit immer neuen, noch perverseren Techniken, für die wir Steuern zahlen.

Man vergißt gerne, welch ein katastrophales Elend ein Großteil der Bevölkerung der USA vor etwa hundert Jahren durchmachte beziehungsweise daran zugrunde ging. Man vergißt auch gerne, was daraus entstand: eine spezifische Spielart von – sagen wir’s ruhig: Sozialismus, die möglicherweise hunderttausenden Menschen das Leben rettete (ganz buchstäblich), am anderen Ende aber für Unmut sorgte: Ganz „oben“, dort wo sich das Geld, der Reichtum einer ganzen Nation in wenigen Händen sammelte und sozusagen kondensierte, sah man es gar nicht gern, daß per „New Deal“ ein Teil dieses Reichtums „enteignet“ und „umverteilt“ werden sollte – an die, die ihn erarbeitet hatten oder ohne die Möglichkeit dazu ganz schlicht wegen seiner nutzlosen Konzentration verhungerten.

Die Erkenntnis, daß für jeden zum Millionär gewordenen Tellerwäscher tausend andere Tellerwäscher Elendslöhne hinnehmen mußten (wo kämen die Millionen sonst her?), führte zu gewissen „Begehrlichkeiten“. Um diese „einzudämmen“ (traditionell eine Lieblingsbeschäftigung der US-„Eliten“), kam ein Krieg ganz recht: Die massenmörderische Brutalität und Weltgefährlichkeit des Naziregimes erleichterte es, die Kürzung von „Sozialprogrammen“ zugunsten der Waffenindustrie für „alternativlos“ zu erklären. Deren Macht nahm dadurch explosionsartig zu, und als die Deutschen (im wesentlichen von der Roten Armee) besiegt waren, dachte sie gar nicht daran, diese neue Macht und diese neuen Geldquellen einfach so wieder aufzugeben, womöglich auch noch zugunsten des Proletariats.

Und so begann 1945 die Ära der „imaginären“ Bedrohungen und der „imaginativen“ Politik: Zwar war die UdSSR nach dem zweiten Weltkrieg so existentiell am Ende, daß sie mehr als ihre Ruhe endgültig nicht mehr wollte. Das hinderte die politische Lobby der US-Waffenindustrie nicht daran, sie zur neuen großen Bedrohung aufzubauschen und ihre „präventive“ Totalvernichtung nicht nur „anzudenken“. Die Ermordung von hunderten Millionen Menschen mit dem berühmten „Knopfdruck“ wäre schließlich ein Riesengeschäft gewesen. Im Grunde war der „Kalte Krieg“ aber noch ertragreicher: Da konnte man noch ungleich mehr Waffen produzieren, die laut offizieller Doktrin nur dazu dienen sollten, ihren eigenen Einsatz zu verhindern.

Fortan rollten „Friedenspanzer“ durch die ganze „westliche Welt“, zu der sich die USA rapide und dem Vorbild des römischen Reichs folgend erweiterten (ohne dessen integrative Ansätze zu übernehmen: So konnten etwa „Deutsche“ unter römischer Besatzung unter Umständen römische Bürger werden; einen US-Paß erhalten sie heute jedoch grundsätzlich nicht). Allüberall standen Atomraketen herum und sollten die schlimmen Sowjets „eindämmen“; und wenn der „kalte Krieg“ doch mal „heiß“ wurde, starben die Menschen, die US-Soldaten in tausende Kilometer von ihrer Heimat entfernten Ländern ermordeten, letztlich doch für den „Frieden“. Ein Märchen, das in Korea und Vietnam etwas an Glaubwürdigkeit und Nimbus einbüßte, weshalb die Propagandaanstrengungen vervielfacht und noch mehr Waffen in noch mehr Länder transportiert wurden. Alles nur zum „Schutz“ vor … was gleich wieder?

Der Krieg gegen die UdSSR bot zudem die Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die selbsterklärende Behauptung, jede irgendwie auf gesellschaftlichen Ausgleich gerichtete Bemühung sei allein deshalb „antiamerikanisch“, weil „Sozialismus“ schließlich das schon im Namen verewigte Staatsziel des Erz- und Systemfeinds sei, führte zu den in ihrer Lächerlichkeit, Borniertheit und Grausamkeit heute kaum noch nachzuvollziehenden Umtrieben des Senators McCarthy und zu einem bis heute anhaltenden Antikommunismus, der übrigens nie wirklich mit den Menschheitsverbrechen des Stalin-Regimes gerechtfertigt wurde, immer aber (wenigstens implizit) damit, die Idee einer gerechten Verteilung sei per se „unamerikanisch“.

Letztlich bekriegte die US-Elite also nicht irgendeinen Feind (kein solcher hatte den seit den 1860er Jahren sowieso von allen Kriegen verschonten Boden des „Mutterlandes“ je betreten), sondern die eigene Bevölkerung und die Überreste der von Roosevelt geweckten Vorkriegshoffnungen.

Und zwar indem immer wahnwitzigere Rüstungsprogramme befohlen wurden, die einen immer größeren Teil des Sozialprodukts auf die Konten der Waffenindustrie fließen ließen. Eisenhowers historische Warnung vor dem „militärisch-industriellen Komplex“, der sich zu einer Weltmacht entwickelte (bei der nur noch der Stempel „Made in USA“ irgendein nationales Interesse vorzutäuschen vermochte) und die Demokratie schrittweise durch einen „umgekehrten Totalitarismus“ (S. Wolin) ersetzte, erschien schon seinen Zeitgenossen suizidal, weshalb er sie sich für seine Abschiedsrede aufsparte. Sterben mußten dann zwei Kennedys, die nicht bis zum Abtritt warten, sondern tatsächlich durchgreifen wollten, wenn auch nur zaghaft, das reichte schon.

Die Begründungen für die „präventiven“ Angriffskriege, mit denen der imaginäre Feind daran gehindert werden sollte, irgendwann mal den USA zu „schaden“ oder „gefährlich“ zu werden (wofür es schon reichte, sich dem Diktat des Imperiums ein paar Millimeter weit zu entziehen), wurden immer fadenscheiniger und waren spätestens mit dem Ende des Warschauer Pakts nur noch billige Vertuschungen eines hegemonialen Weltherrschaftsanspruchs. Wenn zwischendurch mal jemandem der wahre Grund für die Weltbeherrschung herausrutschte (wie dem allzu ehrlichen Deppen Trump, als er die völkerrechtswidrige Besetzung eines Drittels von Syrien ganz simpel mit der Absicht erklärte, dem Land sein Erdöl zu rauben), empörte man sich kurz und vertuschte dann eifrig.

Ohne Feind, das ist nun mal so, braucht man keine Waffen. Deshalb wurden neue „Feinde“ notfalls selbst erzeugt oder gepäppelt, wie die Taliban, Al-Quaida, Saddam Hussein, ISIS und so weiter. Die zerbombten Länder und ihre geschundenen Bevölkerungen erwiesen sich stets zuverlässig als „undankbar“ und quittierten die US-Bemühungen, sie zu „demokratisieren“, durch kalkulierten Terrorismus. Die Waffen dafür kamen … woher?

Und im eigenen Land wird seit 1941 Angst geschürt, um den Willen zur Selbstermächtigung zu zerstreuen, die Menschen zu knechten, zu „sammeln“ und gegen den imaginären Feind zu mobilisieren, von dem – das war die geniale Idee des „Kriegs gegen den Terror“ – niemand weiß, wo er ist, wer er ist, was er will; von dem man nur weiß, daß es nie gelingen kann, ihn vom Erdboden zu tilgen, weshalb der Krieg – und der Terror gegen die eigene Bevölkerung sowie die Bereicherung mittels Waffenproduktion – auf ewig weitergehen muß. Rußland ist im Wahn der maßgeblichen „Neocons“ nur ein Dominostein, ebenso wie China.

Daß Dominosteine wie Irak, Afghanistan, Kuba, Libyen, Somalia, Jemen, Chile, Venezuela, Serbien, Vietnam in die falsche Richtung gefallen sind oder dies tun könnten, spielt keine Rolle: Je mehr potentielle Quellen des zu bekriegenden „Terrors“, mit denen man der eigenen Bevölkerung Angst machen und sie zwingen kann, sich zum Zwecke des gemeinsamen Ziels „zusammenzureißen“, „Abstriche zu machen“ und „den Gürtel enger zu schnallen“, desto besser.

Man könnte also ganz zynisch behaupten, das heutige Elend der Welt gehe zum allergrößten Teil auf den notgedrungenen und kurzzeitigen Versuch der US-Arbeiterklasse und eines charismatischen Präsidenten (der dafür ja auch gerne als „amerikanischer Hitler“ geschmäht wird) zurück, die unhaltbaren Zustände im eigenen Land mit Mitteln zu lindern, die über karitative Brotverteilungen, „Tafeln“ und flammende Reden krimineller „Philanthropen“ hinausgingen.

Andersrum gedreht war Stalin schuld: Weil der Erzfeind die Idee einer gerechten Gesellschaft „kaperte“ und ins Gegenteil pervertierte, war sie auf ewig diskreditiert zugunsten einer ebenso perversen „Gesellschaft“, in der wenigen alles und den allermeisten absolut nichts gehört und deren propagandistische Verklärung trotzdem nach wie vor als „amerikanischer Traum“ durch die Welt schallt und wohlmeinende, naive Menschen bewegt, sich von Oligarchen wie George Soros zwecks Zerstörung der eigenen Sozialsysteme mißbrauchen zu lassen.

Als Fazit ließe sich ziehen: Die mindeste Voraussetzung einer freien Welt ist ein Umsturz in den USA oder der plötzliche Zerfall ihres gesamten Waffenarsenals zu unschädlichem Staub.

All dies ist übrigens kein (und auch nicht „Ausdruck“ von) „Antiamerikanismus“ – den man sowieso erst einmal erläutern müßte: Als Gegenstück zu einem wie auch immer definierten „Amerikanismus“ wäre ein solcher politisch und/oder philosophisch sicherlich legitim, als ablehnende oder gar feindselige Haltung gegenüber der Bevölkerung eines ganzen Doppelkontinents oder wenigstens der Vereinigten Staaten von Amerika wäre er absurd, weil allein letztere ungefähr ebenso vielfältig, unterschiedlich und multikulturell sein dürfte wie die der Russischen Föderation. Zudem haben (geschätzt) etwa 99 Prozent der US-Bevölkerung mit all dem Beschriebenen so gut wie oder überhaupt nichts zu tun; sie sind letztlich ebenso Opfer wie die Bewohner der von US-Streitkräften überfallenen, zerstörten, besetzten, kolonisierten und versklavten Länder.

Daß ein gewisser Teil der US-Oberschicht, der sich gerne „intellektuell“ nennt, weil auf dem Kloschränkchen ein altes Taschenbuch von Castaneda oder Hemingway herumliegt, und vor zehn Jahren noch die Villa mit Peace-Zeichen und tibetischen Fähnchen beflaggte, inzwischen anstandslos ins Lager der kriegskriminellen Neocons, der Clintons, Sullivans, Kagans, Nulands, Blinkens und so weiter übergelaufen ist und der ukrainischen Oligarchenbande am liebsten sofort Atombomben liefern täte (die dann wahrscheinlich ebenso schnell bei mexikanischen Drogenkartellen landen würden wie ein Teil der bereits gelieferten Waffen), verdankt die Welt letztlich einem weiteren US-Präsidenten, dem man wohl ebenfalls ein gewisses verqueres Charisma zuschreiben muß (weil er sonst nicht Präsident geworden wäre). Hier ist eine charmante Verschwörungstheorie: Daß Bill Clinton seinem Kumpel und Parteifreund Donald Trump einst empfahl, zu den Republikanern überzutreten, wenn er Präsident werden wolle, geschah genau in dieser Absicht: die alten Hippies in fanatische Kriegsbegeisterung zu treiben. Weil Trump ja angeblich eine Versöhnung mit „Putin“ anstrebte, und was Trump anstrebt, muß des Teufels sein.

Deshalb auch mußte Trump – notfalls mit der lächerlichen „January 6th“-Inszenierung – ein diffuser „Faschismus“ zugeschrieben werden: weil seine Gegner dann der arithmetischen Logik zufolge keine Faschisten sein können, selbst wenn sie aussehen, riechen, schmecken, reden und handeln wie solche. Da sind wir über ein paar Umwege und durch eine Hintertür wieder bei McCarthy gelandet. Daß Trump das „Atomabkommen“ mit dem Iran sowie diverse Rüstungskontrollverträge kündigte und die ukrainischen Faschisten bewaffnen ließ (nur zwei zufällige Beispiele) liest und hört man nicht mehr so oft. Weil ihm das im Lager der als Kriegshetzer wiedergeborenen einstigen Pazifisten eventuell Sympathien verschaffen könnte.

Daß sich ein großer Teil der Welt langsam, aber sicher gegen die neuen „Achsenmächte“ (USA, Großbritannien, Deutschland und diverse andere Vasallenstaaten) zusammenschließt und der Iran dies gar gemeinsam mit dem Haßfeind Saudi-Arabien tut, nimmt man immerhin wahr, wenn auch nur am Rande. Derweil sieht es in einer grimmig-ironischen Volte der Geschichte momentan so aus, als könnte sich sie „offizielle“ Eröffnung des nächsten Weltkriegs mal wieder am Balkan sozusagen „entzünden“, wenn auch diesmal nicht in Sarajevo, sondern in der NATO-Provinz Kosovo, die seit ihrer Errichtung als (neben Ramstein) größte „exterritoriale“ Militärzentrale der USA in Europa wohl auch keinen anderen Zweck hatte, sieht man mal von ihrer (ebenfalls von den USA protegierten) Weltführerschaft in Sachen Drogen-, Organ- und Menschenhandel ab.

Den Deutschen ist das (zumindest im „Vorfeld“) auch diesmal weitgehend egal. Die schicken ein paar mehr Soldaten in das Pulverfaß hinein, befolgen die Befehle des Hegemons, leugnen dessen Absichten und streiten lieber darüber, ob man den Verzehr von mehr als zehn Gramm Wurst pro Woche gesetzlich verbieten sollte, um „das Klima“ zu „retten“. Wer es kurios findet, daß gewisse Irre in demselben Deutschland einst das Herandämmern der Jahreszahl 1.000 als Zeichen für den unvermeidlichen Weltuntergang deuteten, der nur durch gnadenlose Selbstgeißelung abzuwenden sei, möge in sich gehen: Der ganze Schabernack ist höchstwahrscheinlich ein Märchen, weil damals kaum jemand wußte, daß und wie man Jahre zählt.

Der „Millennium Bug“ wurde erst im „wissenschaftlichen“ Zeitalter erfunden, die Sonnenenergie nutzte man für weitaus sinnvollere Zwecke als den Betrieb von „Wärmepumpen“, und eine Klimahysterie kannte der Deutsche des Hochmittelalters auch noch nicht, obwohl es damals wahrscheinlich wesentlich wärmer war als heute und zwischendurch auch mal der Bodensee austrocknete – allerdings 540 Jahre später, als die Temperatur sehr plötzlich um fünf oder acht Grad anstieg (seltsamerweise ohne einen dieser mythischen „Kipp-Punkte“ zu erreichen) und lustigerweise während der „kleinen Eiszeit“.

Die gleichen „Höchstens zehn Gramm Wurst!“-Leute fanden übrigens vor nicht langer Zeit nichts dabei, aus Steuergeld bis zu 150 Millionen Bratwürste zu verschenken, um das deutsche Viehvolk zu überzeugen, sich drei bis vier Dosen modRNA in den Körper spritzen zu lassen. Was davon „gesünder“ ist, vermag ich nicht zu sagen.

Das alles muß man niemandem mehr erklären, weil es jeder weiß und keiner hören will. Wer es weiß und (notfalls von der eigenen inneren Erinnerungsstimme) auch hören will, darf sich neuerdings von einem Hamburger Mafioso entgegenbrüllen lassen, er „schreie“ den „Kriegstreiber“ Putin „aus“, allerdings nur „wenn ihr irgendeinen Verstand in euren Hirnen hättet!“ Das ist wohl der „Respekt für dich“, den seine sogenannte Partei neben seiner Visage auf hunderttausende Plakate drucken ließ, um ihn ins Amt zu hieven. „Das beste Deutschland aller Zeiten“ („Dabedaz“) gibt sich wahrlich Mühe, seinem Vorgänger nachzukommen.

14 Antworten auf „(periphere Notate): Exotic Nude Roadside „Joy Girl“ Hitler Sex Trip from Hell“

  1. Eine kleine Anmerkung. Ab 212 (Constitutio Antoniniana) wurden alle freie Einwohner des Römischen Reichs römische Bürger. Und ein Hinweis. Ein trotz Mängeln und Naivitäten sehr interessanter Spielfilm:

    https://m.youtube.com/watch?v=xK66Pqly8gE&pp=ygUKb3BpdW1rcmllZw%3D%3D

    Es lohnt sich, den Film zu sehen und dann die auf China bezogenen Paragraphen der G-7 Erklärung vom 20. Mai 2023 zu lesen:

    http://www.g7.utoronto.ca/summit/2023hiroshima/230520-communique.html

    Herzliche Grüße!

  2. Sehr treffend, danke!

    „Mein Antiamerikanismus ist gar nicht oberflächlich.“ Volker Pispers

    Meiner auch nicht. Ich bin mit der US-amerikanischen Kultur aus gutem Grund vertrauter als mit der deutschen und würde sie nie als etwa „Unkultur“ bezeichnen. Aber die Politik der USA ist nun einmal genauso einzuordnen wie Sie es tun.

    Es lohnt sich immer wieder, Harold Pinters Nobelpreisrede zu lesen:

    https://www.nobelprize.org/prizes/literature/2005/pinter/25626-harold-pinter-nobelvorlesung/

  3. in „meiner“ Berufsmusikerszene tummelten sich viele Amis. Die waren, solange man entsprechend gut spielte, in ihrer ureigenen Art laut bis aufdringlich freundlich. Da konnte man dann allerdings den Unterschied zwischen Vertrauen und Vertraulichkeit ganz ganz schnell feststellen, wenn zum Beispiel im Turiner Radiosinfonieorchester ein älterer Kollege zweimal an derselben Stelle der Musik „kieckste“, also den Ton nicht richtig traf, wie diese lauten und vertraulichsten Typen in der Pause zur Direktion rannten, um einen „superguten“ Kollegen aus den Staaten anpriesen, welcher schon morgen da sein könne, um den älteren sofort zu ersetzen. Das waren schon richtige Menschenschweine. Naja, wenn man durch solche Hefterl wie von dir abgebildet konditioniert wird, auch kein Wunder.

      1. es gibt hier irgendwo ein Dorf im Wald, in diesem Dorf hausen ebenfalls spirituelle Höhlenbewohner. Die sind jedoch auch Gründen der Luftfeuchtigkeit in der Höhle in Blockhäuser umgesiedelt. Selbstzusammengebautes Retrowohnen, würde ein aufgeklärter Westeuropäer wohl dazu sagen. Über dem Dorf, weit oben, ist ein geostationärer Satellit positioniert. Diesen leisten sich diese spirituellen Höhlenbewohner. Einer von denen hat ein Internetspiel namens „tank battle“ erfunden und damit ein ungeheueres Vermögen angehäuft. In den Blockhäusern lebt man nach Art der Altvorderen, es wird kein Alkohol getrunken, Vegetarier sind auch alle, dann machen sie Yoga, beten zu heidnischen Göttern wie Odin, machen Kampfsport und sie lieben Didgeridoo und so Etnozeug. Hakenkreuze übverall. Daß da die allerschönsten Frauen auch herumlungern, ist nicht verwunderlich. Abends tanzt man um das Lagerfeuer und das Pfeifchen geht rum

    1. Dumpfer bloeder Antiamerikanismus, pathologisch & raszistisch, sagt da der gefolgstreue Doitsche Freiheiz Anti Desinfo Kampfdackel.

      Ja, nun, leider übertreibt der H. Sailer m. E. bei den allegedly Opferzahlen mal wieder etwas („sicher 10x soviel“ jaja), wär gar nicht nötig, aber nur ein blinder oder völlig verbloedeter Anti Desinformations (jaja ! Wichtich !!) Heiny kann ignoriern, dass das unbedingte Lebenselixier des Amerikanismus offenbar in der Idee der Identität des

      Welt-

      – Polizisten
      – Staatsanwalts
      – Richters
      – Henkers
      (- salbungsvollen Grabredners ?)

      besteht, und seit Obama und dank der gewiss segensreichen Erfidnung der Killdrohnen (Change Obama war erster exceptioneller Drohnen Kriegs Routine Schreibtischkillerpräsident) hat sich dieses Mindset allmählich zum endzeit finalen Stupor Sturzflug ausgebildet, den wird grad schön beobachten können.

      Amerikaner sein = Born 2 Kill.

      American minus weapon = 0

      (P. S.: MS wo ham Sie denn diesen wahrhaften 50er Jahre US-SCHUND* her, da wirds einem ja zweierlei)

      (o mei, was wurde da in Westdeutschland seinerzeit für harmloses einheimisches Zeug mit diesem Etikett versehn, hier triffts & da lächelt JeDer Psychiater still in sich hinein…)

    2. Ich finde es schon fast wieder interessant, wie uns der Autor seine paranoid-halluzinatorische Psychose erklärt. Das wünscht sich keiner.

      1. Stimme Ihnen vollumfäglich zu, lese hier auch amüsiert mit, bessere Satire gibt es selten.

        Paypal Spende ist raus!

  4. Es ist klar, dass Karin regelmäßig diesen Blog liest (wäre es nicht so, könnte sie nicht das Wort „wieder“ schreiben). Aber, sagt sie, keiner wünscht sich, die angeblich paranoid-halluzinatorisch-psychotischen Äußerungen des Autors zu lesen. Ergo: freiwillig liest Karin immer wieder etwas, was sie eigentlich nicht lesen will.
    Das ist ein wunderschönes und sehr gelungenes Beispiel für eine bestimmte „Logik“, die Medien, Wirtschaft, Politik usw. verwenden und verbreiten und das Denken (oder den Ersatz dafür) und das Herdenverhalten unzähliger robotisierten nützlich-idiotischen Zombis steuert. Herzlichen Dank, verehrte Karin, für diesen erleuchtenden Beitrag!

  5. Wenn sich Messerschmidt aus „fast wieder interessant“ nur das „wieder“ herauspickt, stimmt sein Weltbild, und er ist der Durchblicker, die „anderen“ die gesteuerten, nützlich-idiotischen Zombies. Bingo!
    Herzlichen Dank, Messerschmidt, für diesen erleuchtenden Beitrag!

    1. Kein Problem: fast wieder interessant. Das heißt immer noch, dass die Dame nicht zum ersten Mal hier landet. Danke Ihnen für Ihre Aufgeklärtheit, verehrterer Meister!

  6. „den Nationalsozialismus strukturell ausgenommen, weil dessen Idee der industriellen Vernichtung von Menschen tatsächlich einzigartig bleiben könnte; Vergleiche mit einem atomaren Angriffskrieg sind jedoch nicht generell abwegig“

    Solche Disclaimer müssen wohl sein. Dass aber die industrielle Massen-Vernichtung von Menschen spätestens mit Fritz Habers Gaskrieg (WK 1! Fritz Haber wurde als der „Vater des Gaskriegs“ bezeichnet, übrigens ein Freund von Einstein und nichtgläubiger, jüdisch-stämmiger, glühender Deutschnationalist, heute im Begriff „Haber-Bosch-Verfahren“ verehrt und positiv gewürdigt) begonnen hat, eingeleitet wurde, sollte schon bewusst sein. Und von dort führt ja offensichtlich auch eine direkte Linie zur „Vergasung“ in KZs, zu Cyklon B, Sarin und Co.

    Es ist irreführend den Faschismus deutscher Prägung und industrielle Massenvernichtung zwingend zusammen zu lesen. Die traurige Wahrheit ist, dass der deutsche Faschismus nur als erster Totalitarismus diese Möglichkeiten in die Hände bekam. Und skrupellos nutze. Aber JEDER Totalitarimus schöpft alle vorhandenen Mittel aus, seine Feinde zu vernichten.

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