(periphere Notate): Der Steinhitler meiert (und leyert)

Gibt es eigentlich die praktischen Meßstationen in Schweden oder Finnland noch, durch deren Radioaktivitätsmessungen wir 1986 erfahren haben, daß da im Osten (in Tschernobyl, wie wir später erfuhren) wohl irgendwie etwas „mit Atom“ passiert ist? Wenn ja, könnten die uns vielleicht mitteilen, was die 500-Millionen-Dollar-Explosionen in Khmelnitsky (oder Chmelnyzkyj, wer weiß das schon?) vor einigen Tagen zu bedeuten haben: ob es das als „abgereichert“ verharmloste Uran aus dem Westen ist, das da in die Atmosphäre ploppt, und was und wie viel davon es in den nächsten Tagen zu uns zurückweht? und was das dann heißt und ob wir vorsorglich schon mal einen Güterzug für die Molke bereitstellen sollen, wie damals? Unsere Presse und unsere Politiker scheint das ja absolut und überhaupt nicht zu interessieren.

Ich meine: keine Voreingenommenheit! Es kann ja auch ein Fake sein. Oder ganz harmlos – ein paar Tonnen Uran mehr oder weniger in der Atmosphäre, dem Wasser und dem Boden ändern angesichts dessen, was „wir“ die letzten achtzig Jahre in dieser Hinsicht angerichtet haben, möglicherweise auch nicht mehr viel, und dem allgöttlichen „Klima“ ist es vielleicht egal. Argumente wie „Alter, was heißt hier Uran! Es geht gegen den Russen, es geht um die Weltherrschaft! Also hab dich nicht so mit deinem Uran!“ höre ich aber nicht gerne. Da wäre mir sogar eine Greenpeace-Kampagne unter dem Motto „Uran ist das neue CO2!“ lieber. Sind da draußen wirklich keine Eltern mehr, die so was interessiert? Und andere Menschen, die interessiert wären, wenigstens irgend etwas zu erfahren?

Das Nichterfahren ist inzwischen ein so typisches Merkmal der Medienpolitik, daß man’s als gegeben hinnimmt: „Was, Ursula Leyen hat schon wieder die europäischen Steuerzahlen um tausende Millionen betrogen? Das ist doch klar, daß die darüber nicht berichten dürfen!“ Ebenso ist umgekehrt alles, was man „erfährt“, mit abzählbarer Sicherheit Teil einer Desinformationskampagne: „Gestern wurde übrigens dieser Drosten mal wieder interviewt“ – „Oh, shit. Dann steht wohl die nächste Pandemie an.“

Fragt man hingegen Menschen, die ihre „Informationen“ ausschließlich der offiziellen Propaganda entnehmen, wie das eigentlich so ging mit Bill Gates und den Impfstoffen, glotzen sie wie Busse und wissen nichts, außer daß sieben Milliarden Menschen „geimpft“ werden sollten, damals, weil das sein mußte und Todesgefahr und so.

Daß der geisteskranke Menschenverächter erst Aktien von Pleiteklitschen gekauft, dann deren einziges „Produkt“ rücksichtslos und mit kriminellsten Methoden weltweit vermarktet, dann – als der „Wert“ ganz oben war und die Milliarden nur so sprudelten – die Aktien wieder verkauft hat und hinterher herummotzt, das Zeug tauge überhaupt nichts, steht halt in keiner Zeitung und wäre nur in den guten Zeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Anlaß für eine Reportage (um 0 Uhr 30 auf Arte) gewesen. Heute ist, wer diese Dinge aufzählt, selbst jetzt noch „Querdenker“, obwohl nichts davon je „geheim“ war.

Wer auf seinem Mobiltelephon beim Aufräumen zufällig eine „Corona-Warn-App“ findet und sich fragt, was das sein soll und wo es herkommt, sollte mal zumindest einen Lexikoneintrag zu „Propaganda“ lesen. Wer in seinem „Social Media“-Account beim Aufräumen ein Photo von sich selbst („selfie“) findet, auf dem er ein Heftpflaster in die Kamera hält, sollte das vielleicht auch tun. Wer mehr über sein eigenes Handeln und dessen Bestimmtheit, Bestimmung und Unkontrollierbarkeit (durch sich selbst) wissen möchte, sollte sich mal durchlesen, was die verdienstvolle Illa zum Thema der gezielten psychologischen Kriegsführung der deutschen Regierung gegen die eigene Bevölkerung zusammengestellt hat. Schon mal von den dort erwähnten „Influencern“ gehört, die mit Millionenbeträgen aus unseren Steuern geschmiert wurden? Falls ja: Auch mitbekommen, wie selbige „Regierung“ das (auf Anfrage einer weit weniger verdienstvollen Partei) „rechtfertigt“?

Ich habe selbst gerade ein „Gast-ID“-Bildschirmphoto auf meinem Mobiltelephon gefunden und mich gefragt, ob das wirklich Realität gewesen sein kann: daß man bei jedem Biergartenbesuch diesen Schmarrn vorzeigen mußte und daß das Anfertigen und Vorzeigen des Photos theoretisch als Übeltat juristisch verfolgt hätte werden können. Irgendwann wollte selbiges Mobiltelephon mir sogar mal „Kontaktberichte“ (oder ähnliches) aufdrängen. Daß sich die Leute, die ein solches Kasperltheater ohne Murren mitgespielt haben, heute schämen, kann ich gut nachvollziehen. Daß sie diese Scham „abarbeiten“, indem sie immer noch auf „Leugnern“ herumhacken, ist rein psychologisch ebenfalls verständlich. Das macht es aber nicht besser.

Weil es ja sowieso immer nur um Geld geht, paßt hier auch wieder die Ukraine: Von dort hört man immer mal wieder, wie irgendwelche Korrupto-Mafiosi mit Millionen-Geldbündeln auf dem Sofa oder im Bordell erwischt werden. Man sollte das nicht zu ernst nehmen – Pack schlägt sich, Pack verträgt sich; und weil dort nun mal sämtliche nicht gleichgeschalteten Medien verboten sind, steckt dahinter im Zweifelsfall immer nur ein anderer Mafioso, der die Kohle abräumen möchte. Der oberste bleibt Herr Selenskyj, einstweilen, der im stilisierten Schwarzhemd der Mussolini-Faschisten als Strichbub der Waffenmafia durch Europa und bis nach Hiroshima tingelt (ohne sich zu schämen; er ist schließlich nur Darsteller, und zwar der wohl bestbezahlte der Welt), dem Papst mitteilte, wohin er sich seinen Friedenskram stecken kann, und daheim dann schon wieder aufräumen wird; das Drehbuch schreibt die Marketingabteilung von Blackrock. Wie viele Milliarden westeuropäischer und anderer (Hallo! Amerika!) Steuergelder inzwischen auf seinem Privatkonto gelandet sind, werden wir nach seiner Flucht aus der „Heimat“ schon irgendwann erfahren, vielleicht.

Wo er dann hinflüchtet? Ich vermute: Südamerika. Dort lebt ja auch der Hitler immer noch, angeblich.

Das Drehbuch sieht vor, demnächst in Sachen Moldawien/Transnistrien die nächste Kriegsstufe zu zünden. Zu diesem Zweck sollten ukrainische Terroristen dort offenbar schon Mitte Februar den amtierenden Vorsitzenden der OSZE, Nordmazedoniens Außenminister Buyar Osmani, und die Leiterin der OSZE-Mission in Moldawien, die US-Bürgerin Kelly Keiderling mit einem sprengstoffbeladenen Auto in die Luft jagen. Der (trotz Geständnis vorläufig noch mutmaßliche) Attentäter brach den Anschlag ab, weil er bemerkte, daß er sich selbst mit gesprengt hätte, und wurde bei der Vorbereitung eines weiteren Bombenanschlags festgenommen.

Angesichts der notorischen Geschichte der CIA und der ukrainischen Nazibanden mag das alles unspektakulär klingen. Andererseits ist es irgendwie doch schon bemerkenswert, daß USA und NATO Nazi-Terroristen bezahlen, damit diese unter anderem verbündete Außenminister und US-Bürger in die Luft sprengen. Läuft da etwas aus dem Ruder, oder dürfen selbst solche Exzesse angesichts von Nordstream usw. inzwischen als ganz normal gelten?

Wie sich der „Westen“ die Eingliederung der Ukraine in seine weltfaschistischen Strukturen vorstellt, dazu gab es unlängst ein paar Hinweise auf einer „Tagung“ (als bliebe es ohne solche Veranstaltungen ewig Nacht) in – na klar – Berlin: Es geht – na klar – um Geld und selbstverständlich um die Gleichschaltung, wobei der Westen das Land auf einem „guten Weg“ sieht: 68 Milliarden Euro investiert, und schon ist aus einem korrupten Misthaufen mit 50 Millionen Untertanen ein korrupter, radioaktiv verseuchter Misthaufen mit circa noch 10 Millionen Schlachtvieh geworden, den man dem verhaßten Russen in die Gedärme rammen kann. Ach so, das sind Menschen da „drüben“? Ja, und wen interessiert das, wo es doch um „alles“ geht?

Wer dieses „alles“ auch nur ansatzweise als „Freiheit“ oder „Demokratie“ oder ähnlichen Schwurbelschmarrn bezeichnet, darf sich gerne eine Watschn abholen. Nicht bei mir, sondern bei denen, die „dafür“ getötet werden, auf US-europäischen Befehl. Darf man diese Leute schon wieder als „War Pigs“ (Ozzy Osborne) bezeichnen? Oder ist das nach den Regeln der Zensur immer noch verboten? Dann fassen wir es bündiger zusammen: „It’s the economy, stupid!“ (Bill Clinton, apokryph) – Es geht um GELD, nicht um Leben, Menschen, Glück, Liebe oder sonst was, Depp!

Nun ist es leider so, daß die erbärmliche Faschingsveranstaltung „EU“ als Vasall im US-Krieg gegen China auch dort „drüben“ irgendwie „wirken“ muß oder soll – also dumme Sklavennationen ehemals kolonialer Unterständigkeit überzeugen, sich dem verwesenden Imperium anzuschließen, um nicht selbst zerbombt zu werden (wie Irak, Libyen, Afghanistan u. a.). Das wirkt aber immer weniger, man muß sich (in Gestalt der von niemandem weltweit mehr ernstgenommenen, deshalb auch nur huckepack und uneingeladen herumtingelnden EU-Faschingsführerin Leyen) dort eher auslachen bis demütigen lassen. Macht nichts, der Wille des Imperiums zählt bis zuletzt. NATO muß leben, und wenn wir sterben müssen. Daß sich in Deutschlands gleichgeschalteten Propagandamedien niemand auch nur in einem Nebensatz fragt, was eine „europäische Union“ in chinesischen Gewässern und was eine „nordatlantische Allianz“ im Südpazifik verloren hat … ach, wundert uns das noch?

Robert Habecks wahnhafter Haß gegen alles Russische war schon lange vor seiner Einsetzung als „Wirtschaftsminister“ notorisch, sein oberstes Feindbild damals schon der ewige Putin. Personen mit derartigen Persönlichkeitsstörungen neigen bekanntlich dazu, noch den dümmsten eigenen Fehler dem pöhsen (vermeintlichen) Widersacher anzukreiden. Ein zweites Feindbild des rumpelnden Robbi ist etwas komplexer: Weil er aufgrund der erwähnten Persönlichkeitsstörung nicht in der Lage ist, zu erkennen, daß sein politisches Handeln und Reden durch und durch rechtsextrem ist, projiziert er auch dessen schlimme Folgen auf alles, was ihn an seine Fehler und Untaten erinnert oder gemahnt. Somit ist zum Beispiel jeder, der auf die kriminellen Umtriebe in seinem Mafiaministerium hinweist, ein „Rechtsextremer“ und sowieso Jünger Putins. Muß ja so sein, weil Robbi ist als Messias per se unantastbar gut, alles andere also böse, das heißt: rechts und Putin.

Deshalb mußte Robbi Rumpel nach der Entlassung seines „Staatssekretär“-Mafiosos Graichen auch noch mal deutlich machen, dieser habe zwar „einen Fehler zu viel“ begangen („Fehler“!), schuld seien aber selbstverständlich die Rechten und der Putin: Daß Graichen „in den letzten Wochen über das berechtigte Maß an Kritik und Aufklärung so angefeindet wurde, von mitunter [sic!] rechtsextremen Accounts Lügen über die Familie verbreitet und von pro-russischen Accounts weiter gepusht wurden, ist unerträglich“, sagte er. Es gibt jetzt also „Accounts“, die „mitunter“ „rechtsextrem“ sind – nämlich immer dann, wenn sie „Lügen“ verbreiten, die sich als Wahrheiten herausstellen. Die „Pro-Russen“ schenke ich ihm, solcher Quatsch ist nicht diskutabel.

Angesichts einer derartigen Realitätsausblendung wundert es niemanden mehr, daß nach Jahren relativer „Waffengleichheit“ zwischen Gesellschaft und politischer Klasse, in denen hier und da auch mal ein besonders krimineller Minister „seinen Hut nehmen“ mußte, ein Rücktritt selbst von Schwerverbrechern wie Nosferatu Lallerbach, Annalena Blablubb oder Robbi Rumpel mittlerweile niemandem auch nur denkbar erscheint. Im Gegenteil – je dreister diese Typen die Scheiße in die Pfanne hauen und ihre lose Zunge an den Flaggenmast hängen, desto betonierter und bornierter ihre „Machtposition“. Louis XVI. hätte sich an ihnen ein Beispiel und solchermaßen die Revolution verhindern, möglicherweise sogar Teile des Ancien Regime „retten“ können (egal wie wünschenswert das gewesen hätte sein können – ach herrje, die Uchronie!).

Allerdings bleibt zu beweisen, daß diese (die derzeitigen) unverschämten Kanaillen mit ihrem Bestreben tatsächlich untraktiert und unberührbar durchkommen. Was da bislang geht, ging nicht immer, vgl. genannten Louis. Manchmal schnappt dann doch die Guillotine, was man niemandem wünscht, selbst wenn er es unvermeidbar macht.

Kaum ist nachgewiesen, daß Menschen, die länger „Lohnarbeit“ leisten, früher sterben, kommt auch schon der bayerische Rundfunk daher und zitiert ein „Forscherteam der Universität Mannheim und Bonn“, das das genaue Gegenteil „zeigt“ und ein späteres Renteneintrittsalter fordert. Ach, die Propaganda ist manchmal schon recht lustig in ihrer verzweifelten ideologischen Verbohrtheit. Und es sind ja auch noch sooo viele „Lehrstellen unbesetzt“.

Der sogenannte „Bundespräsident“ behauptet, 1848 seien in der Paulskirche „Untertanen zu Bürgern“ „geworden“. Letzteres ist eine nette Umschreibung der Tatsache, daß auch diese Kanaille keine Ahnung davon hat, was der Begriff „Bürger“ bedeuten könnte. Das ist aber auch ziemlich egal, weil spätestens seit 1968 in Deutschland „Bürger“ zu Untertanen gemacht wurden und sich machen ließen und das niemanden stört, am wenigsten die Demokratur-Bulldogge mit dem immerhin hübsch typisch deutschen Nachnamen. (Ich vermute: Was der CDU einst die „Schatzmeisterei“, war Karl dem Großen in brachialerem Sinne die „Steinmeierei“.)

„Und gleich geht’s laif rüber nach Leverkusen, und Leverkusen braucht ein Tor.“ Das hört der „Bürger“ heute von der „Realität“. Mit dem üblichen erstickungsgefährdeten Gestammel hinterher. Was da passiert ist und wie es passieren konnte? Das fragt man sich heute so ratlos, wie man es sich 1936 („Triumph des Willens“!) gefragt hat. Es gibt keine Antwort, weil in Wirklichkeit niemand fragt.

Statt dessen brüllt der BR-Reporter entgeistert in die Welt, der Leverkusener Gegner wolle gar nicht richtig Fußball spielen. Weil das 1:0 aus dem Hinspiel ja reicht. Was für eine Unverschämtheit dieser Untermenschen, nicht zu versuchen, Tore zu erzielen! Ach, der arme Deutsche! Der hat es doch seit hundertfünfzig Jahren immer nur mit unwerten Gegnern zu tun!

Kann mir jemand aus dem neuen Faschismus heraushelfen? wenigstens stundenweise? Ich wäre sehr dankbar.

12 Antworten auf „(periphere Notate): Der Steinhitler meiert (und leyert)“

  1. Ich versuche nun, dir wenigstens zehn Minuten rauszuleiern:
    Stell dir vor, Du schwimmst so gutgelaunt und zufrieden mit deinem Dasein in einem klaren, kalten, dennoch sonnendurchfluteten See im Ural herum. Plötzlich befindest Du dich in einem Netz wieder, Kinderspielzeug, Stock mit Netz dran. Erangelt von der ältesten von vier höchst entspannten Mädchen zwischen zwei und sechs Jahre alt. Kurz drauf liegst Du schon im Staub und windest dich. Nach kurzen Erholungsphasen im Wasserbecher wieder Staub. Dann geht es zu den Hühnern. Dort endet die Inkarnation.

  2. Lieber Michael Sailer,
    leider nein, stundenweise gelingt mir das zwar, mit Arno Schmidts Rezept des längeren Gedankenspiels, ich war schon als Kind ein Tagträumer, mit dem Abtauchen in nicht bessere, aber vergangene Zeiten in bisher mir unbekannte literarische Werke aus den Naturwissenschaften, heute im Garten ließ ich mich stundenlang von den Starweibchen ankreischen und gab ihnen recht, ja ja, wir sind Idioten, zwei der Männchen stöckelten mehrfach in 2 Meter Abstand an mir vorbei und nickten verständnisvoll, aber das hilft alles nichts, dann tauche ich wieder auf und sehe mich mit einer sich selbst als links verorteten Intelligenz konfrontiert, die sich als aufgeklärt versteht und mir erklären will, warum ich keinen Spargel kaufen darf. Weder Lachen noch Heulen halte ich für angemessen.

    1. Lieber Udo, das Tagträumen hilft. Gegen das Geschwätz der Vögel (das mehr Sinn enthält als das der Menschen, trotzdem manchmal zu wenig) wirkte heute ein Buch von Andreas Maier („Die Heimat“, ich lege es jedem fühlenden Menschen ans Herz). Zur Not hilft der Tanz der C-Falter. Und das Gesicht der Eidechse, wenn man sie am anderen Ende der Hütte wiedertrifft. Und eine Maß Bier.

  3. Danke!

    Beim Papst trägt Selenskyj einen Pullover mit dem Zeichen der faschistischen OUN-M (Schwert in der Mitte des ukrainischen Tryzubs) wie sich im dazugehörigen Video unschwer erkennen lässt:

  4. Lieber Michael, weniger forciert vorgetragen wird es schmalzig und rutscht ins Sentimentale ab. Jimmy Dore im Vorprogramm von Morrissey? Das glaub ich nicht, und an einen Trick auch nicht.

  5. ein bißel, nur ein bißel, daneben u. gleichzeitig arg ausufernd, das alles, H. Sailer.

    Den „Hinweis“ auf einen „möglicherweise immer noch dorten in SA lebenden Hitla“ kann man sich mittlerweile wirklich sparn, das hat seit Jahrzehnten keinerlei Ironie/Humorsubstanz, oder was, mehr für sich, gähn.

    Da merkt man Ihr Alter, demnächst klimmen sie doch auch auf Sechzig. Sorry.

    Aber Hauptsach, wieder einen Hitler Vergleich gelandet mit Kamerad Z.

    Übrigens, wenn er wie gesagt „jüdisch“ ist & es gar keine ukr. Nadsies gibt – u. wenn, dann nur aufgrund russ. Untergrundarbeit dort eingepflanzt, aber jedenfalls irrelevant, bei Wahln usw., und einflusslos, dann geht der Vergleich in die Hose, gelle. Thema sollt durch sein.

    (auch den ständigen lahmen „whataboutism“ mit dem Vergleich von Lage u. Zahl der Basen der Luft/Seemacht US mit der Landmacht RUS, hier bildlich, kann man sich allmähl. stecken.

    US und RUS sind nicht das Gleiche !

    „Wäre“ RUS mit US vergleichbar oder gar gleichzusetzen, würd angesichts einer „vergleichbaren“ Lage längst keiner mehr leben.

    Lehr Reicher sind doch Beobachtungen, wie unsre Medien u. Experten wieder die kürzlich stattgehabte „Verteidungs“ Operation russ. (ukr ?) Freiheizkämpfer oder so im Gebiet Byelgorod einstufen.

    Nämlich als legitime Aktion ebensolcher Freiheizkämpfer, die auch schon vorher in „Kommandoaktionen“ Grenz Überschreitend z. B. auf ihre lieben russ. Dörfler Landsleute geschossen haben (Zugentgleisungen, Brandstiftungen haben Sie ebenfalls in ihrem Angebot, erfährt man auch, diese, wie anderwärts konstatiert, nun doch auch – russischen – full scale Neonazis & Putin Hasser, die zu Grajworon und Umgebung unterwegs gwesn sein sollen)

    Geht zwar zusamm mit dem jahrelangen, in unsren Medien unerwähnten Zusammenschießen tausender Civilisten – zur Bestrafung für Abtrünnigkeit – im Donbasz.

    Doch stelln sich grade dem spärlichen Konsumenten doitscher Medjen einem immer wieder die Nacken Haare auf.

    Fragt sich, wie lang „wir“ ucrainischen oder westlichen Demokratiekreuzzügler noch „genüsslich“ zusehen können bei Ereignissen (Nichtereignissen ?) wie Belgorod (vgl. Heute Journal 23.5.23, Was geschah in Belgorod ?)

    Bei dem dort im ZDF angestimmten, nahezu unerträglich selbstgerechten u. überheblichen Tonfall kommt eim das Kalte Kotzen u. das Gefühl „das werdet Ihr – werden Wir – büssen“ wird nahezu zur Gewiszheit)

  6. Zuerst dachte ich, oha, das soll wohl eine Warnung sein, einen Musiker und Musikkenner nicht mit einer Hörempfehlung zu belästigen, das kann ich auch. Dann hörte ich eine Art Verwandtschaft zum rezitativen Vortrag der Demarczyk raus. Dann erkannte ich das Stück als ein mir bekanntes, vermutlich von der (von der, weil die lief damals in jeder, alle Jahre mal geringfügig aktualisierten) Pizzeria-Kassette. Hab mir ihr Stück von 64, da hatte sie ja gewonnen sah ich da, dann auch noch angehört (allerdings nicht bis zum Ende), herrlich der Handwisch der Ansagerin (50zigste Sekunde) und wie das beanzugte Publikum sofort aufhört zu klatschen. Aber ja, ist auch mal was anderes, ich werd das Stück in der Rubrik Song ablegen und nicht auf die Müllhalde Schlager werfen. Im Vorprogramm von Morrissey hätte ich es aber sicherlich nicht erwartet. Dank und Gruß.

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