Eine Veranstaltung! Texte und Töne!

Liebe Freunde, liebe Leser,

am kommenden Samstag werde ich nach langer Zeit mal wieder das tun, was ich (auch) am liebsten tue: auf eine Bühne gehen (die in diesem Fall sehr niedrig ist) und Texte vortragen, mit den üblichen Spinnereien dazu, darum herum und dazwischen. Und zwar gemeinsam mit Franz Esser und Robert Wildfeuer, also mit vielen lustigen Gedanken und Liedern. Genauer gesagt:

Die zweite Folge von „Platz! der Freiheit“ findet am 29. April um 20 Uhr im „Toberaum“ statt. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber über Spenden.

Es gibt nicht viele, aber genug Sitz- und notfalls Stehplätze. Wer ganz sichergehen will, darf sich gerne anmelden: unter essergenannt.schulte@gmail.com

Franz Esser hat dazu ein lustiges Einladungsvideo gedreht:

Er steht übrigens eventuell vor der falschen Tür. Die richtige ist aber leicht zu finden:

… und die Straße heißt Schwere-Reiter-Straße. Mit U- und S-Bahn kommt man nicht so leicht hin, mit Tram und Bus schon, mit dem Radl sowieso.

Wir täten uns über zahlreichen Besuch sehr freuen!

11 Antworten auf „Eine Veranstaltung! Texte und Töne!“

  1. Ich war jetzt 2 x im Lustspielhaus, weil eingeladen: Zimmerschied balancierte haarscharf auf einer extrem dünnen Linie zwischen sich lustig machen über Genderwahnsinn (hahaha, da sind sich alle einig) und dann knapp an den Impfgegnern vorbeischrammen (da stockt der Atem und es kommt keine Freude auf). ABER: es hat ihn tierisch angestrengt, nicht seine schartige Sense hervorzuholen und sie alle abzurasieren, wie er das früher pechrabenschwarz konnte, dabei sein jüdisches Gesicht auf- und zugeklappt hat, fast als wäre er eine Stürmerkarikatur (auch das hat er angetippt, aber nicht ausgeführt, alles mühselig und beladen):

    als er rausgerannt ist nach seinem Auftritt mit einem wehenden Mantel, die Mütze tief in die Stirn gezogen (gibt es im Lustspielhaus keinen Hinterausgang?) war ihm sichtlich jeder Kontakt mit dem silbergrau-in-grau ergrauten Publikum unangenehm: husch-husch hat er noch schnell ein Autogramm jemandem hingepinselt, ist dann aber davongeeilt mit seinem zerknitterten Eulengesicht als ob die apokalyptischen Reiter hinter ihm her wären.

    Das zweite Mal war Montag-Abend:

    sie haben alle noch die Partituren in den Fingern und im Kopf, nur der Geist, der bei solchen Gelegenheiten alle mit allen verbunden hat, stellt sich nicht mehr ein: man kommt sich vor wie im Tanz der Vampire wo in der Ballszene Polanski plötzlich vor dem Spiegel steht und nur er und der Professor aus Königsberg zu sehen sind: Und dann geht die wilde Jagd los….Was besonders traurig ist: Sie wissen alles, sie wussten alles und sie wissen, daß wir, die wir im Publikum sitzen und als einzige sichtbar sind, sie erkennen können und was es sie kostet, sich nicht entschieden zu haben:

    ich freue mich auf euren Auftritt und habe natürlich auch einen Bick ins Vereinsheim gewagt. Unglaublich. Liebe Grüsse Josi

    1. Ich hab das neue Programm vom Sigi auch gesehen und muß zugeben: Ich hab seine Mühe (Bemühung) bemerkt, aber nicht verstanden, um was es ihm eigentlich ging – so als redete er die ganze Zeit um den heißen Brei herum, ohne zu bemerken, daß der Brei weg ist. Es war ein bißchen frustrierend …
      (Was am Montag war, weiß ich nicht.)

  2. Ja, so gehts dahin: Es war der Samstag und ich habe nachgeschaut „im Netz“, es war Christoph Sieber: sehr virtuos, kann vieles, macht vieles, aber eben auch haarscharf an den Verschwörungstheoretikern vorbei (Echsenmenschen, hahaha, Erde ist eine Scheibe, hahaha, Elvis lebt noch, hahaha, Impfung wirkt nicht, hahaha), wo sich keiner mehr sicher ist, ob er damit das Publikum noch mitnehmen kann und wann der Schuß anfängt nach hinten loszugehen. Ich liebäugele jetzt mit „Cem“ (so steht er auf den Plakaten), der demnächst mit irgendeinem irischen Musikquartett bei „freiem Eintritt“ auftritt – vielleicht gibt es da ja auch so ein Pfeifkonzert wie neulich beim Frühlingsfest der DEHOGA, was anscheinend der Gaststätten- und Hotelfachverband ist:
    https://blog.fdik.org/2023-04/ – muß man etwas runterscrollen und der Grüne sagt doch tatsächlich, daß man „in der Politik nur das sagen soll, was wahr wäre“ und der Saal tobt dazu:

    Göttlich ist ja diese Miene von „Cem“ auf dem Veranstaltungs-Plakat, mehr süffisantes Brauenhochziehen des benachbarten Waschweibes beim Herziehen über die Blagen der alleinerziehenden Mutter, die nicht weiß, wie sie die Kitaausfälle bewältigen soll, geht gar nicht: ich denke, das ist dann Kabarett pur…

    …man muß ja immer alles selbst auch mal sich angesehen haben: beim Nockherberg haben sie ja sogar mit säuerlicher Miene stehend applaudiert und das war auch ein bayerischer Comedian mit Trachtenjankerl und Wuschelfrisur. Weiß ich auch nicht wie der heisst. Lieber Gruß Josi

    OT: ich bekomme regelmässig die Heftchen von den Jehovas Zeugen, mit denen ich seit gut 30 Jahren gut auskomme: Sie kommen vorbei, lesen mir eine für mich vorbereitete Bibelstelle vor, es wird immer ein Novize mitgebracht, den ich noch nicht kenne und oh Wunder, es ist oft gerade hellseherisch und klug, was die Bibel so alles weiß, was gerade bei mir gut paßt: Dann gehen sie wieder und haben wahrscheinlich einen Punkt gemacht damit, was ich ihnen von Herzen gönne. ABER: Die Heftchen sind genauso multikulti schon seit Ewigkeiten wie jetzt alle Werbung weltweit aussieht – ein Schwarzer, ein Hellhäutiger, ein Braunhäutiger, ein Rundäugiger, ein Schlitzäugiger – da habe ich lachen müssen: Verwenden sie jetzt dieselbe „Anmutung“, die sich seit Jahr und Tag darüber beeumeln wie rückständig, wie impertinent, wie unbelehrbar die Jehovas Zeugen doch sind, selten, daß man da mal einen auch nur neutralen Standpunkt hört: So schlägt das Schicksal zurück – Heftchenqualität von einer zutiefst verachteten Sekte in der Corporate Identity von praktisch allen Global Playern.

  3. „In der Politik gilt – Verspreche nur das, was Du halten kannst“ hat er gesagt, der Grüne auf der DEHOGA, nur damit Du keinen Strafbefehl über 8 Monate für meine verfälschte Wiedergabe des Zitates, das den Saal zum Toben gebracht hast, bekommst…

  4. „Jüdisches Gesicht“ von Zimmerschied. ? Eh, was soll denn das. Aber nun ja (RrasseforscherIn, as RfoIn. can). Nix für un schlecht (Sie sind ja woll auch schon etwas aelta). (Josi).

  5. Lieber Herr von Wehren 69, das mit seinem jüdischen Gesicht hat der Siggi selbst bei seinem Auftritt rausgehauen, der scheisst sich da nix, aber zugegeben, das erwartete zustimmende Gelächter war nicht mehr das, was es 1969 gewesen wäre – eher wie auf der Flucht erschossen. Josi Btw, aus reinem Interesse: Man liest ja immer wieder solche verballhornen wollenden Postings – Schwerdtfeger hat das zu einer großen Kunst erhoben, es ist aber dennoch pain-im-arsch für die Lesequalität – warum tun Sie das trotzdem?

  6. Dann wollte er sich woll intressant machen. Der SigiZ. Was SDS. (nix für ungut, aber solche „lineS“ hörn sich halt immer ‚was seltsam an.) Schön Tag.

  7. P. S., Listen to, (if not already known) e. g.: Grayzone, Mäx Blumenthal, Ray McGovern, Judge Napolitano, [archive: the late Stephen Cohen], Mark Sleboda, ofc the Big the great Jacob Dreizin (see: „Jacob Dreizin report), or Jimmy Dore.

    Personally i lost interest, nearly completely, in German media, since Scholz‘ strong gig over there in Feb, 2022 with Brandon (aka Boe Jiden). No questions left, then !

    To Brandon See especially: ‚Max Blumenthal & Katie Halper react to Biden’s „Dark Brandon“ speech‘ (Sep 2, 2022)…

    (on-top comment down in the comments can be found reg. ORWELLS Farm der Thiere)

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