(periphere Notate): Alle Kraft Unaufhaltsam Gespannt Vorwärts Tscholtz!

„Putin darf die NATO nicht spalten!“ Dies soll der deutsche Wummskanzler geäußert haben, berichtet der bayerische Propagandafunk. Wie „Putin“ die NATO spalten möchte, erfahren wir ebenfalls: Es geht, na klar, um Panzerlieferungen zur Eskalation des NATO-Krieges gegen Rußland. Wenn die europäischen US-Vasallen Panzer liefern, wie von den USA befohlen, die USA selbst aber keine Panzer liefern, dann spaltet „Putin“ die NATO, findet Tscholtz. Das darf nicht sein!

Wie man verhindert, daß „Putin“ die NATO spaltet, ist folglich recht leicht zu verstehen: mehr Panzer, noch viel mehr Panzer, aus Deutschland und aus den USA! Dem Blackrock-Statthalter in Deutschland gefällt dies nur so halb, heißt es: Der Wummskanzler dürfe sich „nicht hinter den USA verstecken“, fordert F. Merz. Wie der Wummskanzler sich hinter den USA zu verstecken versucht, ist auch klar: indem er nur dann noch mehr Panzer liefert, wenn die USA auch Panzer liefern. Dabei – so muß man Merz verstehen und kann ihn kaum anders verstehen – ist dies doch ein deutscher Krieg und kein amerikanischer!

Das ist dann doch ein bisserl komplizierter, weil die USA ja eigentlich keine Panzer liefern möchten. Zwar führen die USA in der Ukraine spätestens seit 2014 insgeheim und seit dem „Lend Lease Act“ von 2022 auch hochoffiziell Krieg gegen Rußland – Verzeihung, gegen „Putin“ –, aber das mit den Panzern könnte halt bedeuten, daß „Putin“ dies offiziell anerkennt und Rußland dementsprechend kriegerische Schritte gegen die USA einleitet. Damit säßen die USA mit der EU in einem Boot, und das ist diffizil, weil die USA ja gleichzeitig auch Krieg gegen Europa und speziell gegen Deutschland führen.

Dieser Krieg gegen Deutschland (vgl. den „Wumms“ gegen die Gasversorgung) hat das Ziel, dem bisweilen recht frechen Vasallen die Grenzen zulässiger Unbotmäßigkeit aufzuzeigen und ihn (und zugleich die übrigen Vasallen) mal wieder so richtig effektiv zu unterjochen. Was dringend nötig ist, weil demnächst wahrscheinlich nicht mehr viele andere Vasallen übrigbleiben, die man wirtschaftlich auspumpen und militärisch vorschicken kann.

Auch daher ist an dem Panzertheater leicht ablesbar, wie es weitergeht: Nach den Panzern kommen die Bombenflugzeuge, die Bodentruppen, die Hubschrauber, die Streuminen, die Uranmunition, die „Flugverbotszonen“, die Atomraketen. Es ist immer das der vollkommen logische, unausweichliche, alternativlose nächste Schritt, was momentan noch undenkbar scheint oder ausgeschlossen wird. So war das ja mit den Panzern auch; man vergißt das so schnell: Ganz am Anfang, der nicht mal ein Jahr zurückliegt, sollte und wollte Deutschland den ukrainischen Faschisten ein paar Helme liefern.

Derweil wird übrigens von der deutschen Propaganda immer noch die „Beliebtheit“ der inländischen Ministerdarsteller irgendwie „gemessen“ oder eruiert oder bei „repräsentativen“ Personen abgefragt, und da hat zuletzt der FDP-Typ Lindner den „Rivalen“ Habeck „überholt“. Das liegt nicht daran, daß Lindner alle paar Monate einen grammatisch korrekten Halbsatz zu formulieren imstande ist, während bei Habeck jede sprachliche Äußerung wirkt, als käme sie aus dem Hintern eines niederbayerischen Provinzbürgermeisters nach drei Wochen Sauerkrautdiät.

Sondern: die behauptete „Beliebtheit“ vom Lindner ist lediglich eine etwas optimistische Auslegung des Umstands, daß der Habeck mittlerweile noch unbeliebter als der Lindner ist. Wenn demnächst die gesamte Riege am Nullpunkt ankommt, hat dies einen propagandistischen Vorteil: Man kann sich dann endlich mal wieder „unterhaken“. Und sowieso kämpft es sich besser gegen einen starken Gegner, selbst wenn dieser Gegner die eigene Bevölkerung ist, von der Schaden abzuwenden man geschworen, aber nicht vor hat.

Die Lieferung von nutzlosen deutschen „Patriot“-Raketen in die Ukraine nennt der nur noch bei der Waffenindustrie irgendwie geschätzte „Grünen“-Führer Hofreiter „eine sehr, sehr späte Entscheidung“. Ein „Luftwaffeninspekteur“ namens Gerhartz (IV, hi hi) blafft lieber „Kraftakt!“ und will laut „Tagesschau“ „Tempo machen!“ – wörtlich zitiert so in typischem Neunazideutsch: „Abgabe Patriot an die Ukraine mit Ausbildung ukrainischer Soldaten so schnell wie möglich, gleichzeitig Einsatz in Polen und Slowakei bedeutet ein [sic!] Kraftakt für unsere Truppe. Aber es muss sein in diesen besonderen Zeiten!“

Notwendige Korrektur: Anntonn Hoffrrraiter meinte mit seinem Tadel noch gar nicht die fliegenden Spreng-„Patrioten“, deren legendäres Versagen in diversen Kriegen der NATO und ihrer Vasallen offenbar nicht legendär genug ist, um nicht weitere Milliarden Steuergelder für den tödlichen Schrott zu „investieren“. Selbst der NATO-treue „Wikipedia“-Blog berichtet, das Zeug habe sich in den Golfkriegen der Neunziger „zwar als technisch erfolgreich erwiesen“: Die drei abgefeuerten Raketen trafen ihre Ziele. Allerdings handelte es sich bei den Zielen um NATO-Flugzeuge, die irgend jemand irrtümlich für irakische Flugzeuge gehalten hatte. Shit happens, und wer in den Krieg zieht, um Menschen zu töten, wird manchmal selber zerstäubt.

Nein, der „Grünen“-Kläffer monierte die „sehr, sehr späte“ Lieferung von „Marder“-Panzern in den Krieg gegen Rußland. Sehr, sehr spät kommt zur Eskalation des deutschen Krieges gegen Rußland die Reaktion der russischen Botschaft in Deutschland, die feststellt, diese Lieferungen würden „die deutsch-russischen Beziehungen gravierend beeinträchtigen“. Das klingt nach dem üblichen behutsamen Umgang des russischen Regimes mit seinem traditionellen Kriegsgegner. Es könnte aber ein bißchen unvorsichtig sein, davon auszugehen, daß sich Rußlands Geduld noch so lange dehnen läßt, bis die NATO-Flagge auf der Krim weht und Moskau in Trümmern liegt. Das diplomatische Fingerspitzengefühl, das nötig wäre, um Deutschland vor einem weiteren Mai 1945 zu bewahren, ist leider nur noch in Geschichtsbüchern zu finden, die sehr, sehr bald wahrscheinlich auch nur noch unter dem Ladentisch zu erwerben sein werden oder in „zu verschenken“-Kisten vor den Ruinen herumstehen.

Eine „Wehrbeauftragte“ der SPD – kurze Zwischenfrage: Haben die deutschen Staatsparteien eigentlich noch „Beauftragte“ für etwas anderes als „Wehr“(macht)? – jedenfalls diese Figur namens Eva Högl von der SPD röhrte unlängst: „Man bräuchte 300 Milliarden Euro, um in der Bundeswehr signifikant etwas zu verändern.“ Auch das ist gemeingefährlicher Schwachsinn: Um in der von Anfang (den 1950ern) an als Angriffsarmee gegen Rußland konzipierten und organisierten Bundeswehr „etwas“ zu verändern (und zwar signifikant!), bräuchte es 300 Milliarden weniger und einen einzigen, recht simplen Befehl: Geht nach Hause!

Ein zweiter Befehl wäre langfristig recht hilfreich: Laß euch bitte mindestens zweihundert Jahre Zeit, bevor ihr das nächste Mal Rußland vernichten wollt! Der könnte sich allerdings erübrigen, weil der Befehl zur Vernichtung Rußlands im letzten Dreivierteljahrhundert immer aus den USA kam und die USA in zweihundert, vielleicht aber auch schon in zwei Jahren nicht mehr in der Lage sein werden, ihren Vasallen solche Befehle zu erteilen.

Nur zur Erinnerung: Deutschland ist mit dem ukrainischen Marionettenregime ebenso wenig verbündet oder vertraglich verpflichtet wie mit Burkina Faso. Leider interessiert das niemanden: Wenn die USA es verlangen, wird die deutsche Bundeswehrmacht auch in Burkina Faso Krieg führen, egal gegen wen, selbst wenn es nicht Rußland ist.

11 Antworten auf „(periphere Notate): Alle Kraft Unaufhaltsam Gespannt Vorwärts Tscholtz!“

  1. so, grüß Gott! Heute stelle ich nach einer kurzen Geschichte eine Frage und nach dieser Frage werde ich auch einen Vorwurf artikulieren:
    Als das am Maidan im Januar/Februar 2014 losging, habe ich mich in stark steigendem Maße über die verlogene Berichterstattung der deutschen Leitmedien sehr zu ärgern begonnen. Ich verweigerte deshalb ab März 2014 die Zwangsgebühr der öffentlich-rechtlichen. Das geht dann halt seinen Gang, eskalierte zwangsläufig, ich verhöhnte auch noch frech die Gerichtsvollzieherin, bestand auch darauf,“in einem ordentlichen normalen Gerichtsverfahren, in welchem ich meinen Standpunkt, nämlich aus gewissensfreiheitlichen Gründen (GG§4) diese Zwangsgebühr zu verweigern, vor einem Richter darlegen kann.“
    Ohne weitere Antwort bekam ich einen Schuldnereintrag bei der SchuFa, bzw Nachfolgeorganisation… ein zweiter kam aus denselben Gründen hinzu.
    Die Frage: Habt ihr, liebe Mitleser, irgendetwas unternommen, um nicht weiterhin an dem allerteuflischsten Scheißdreck, welchen die Medien über euch und die anderen giessen, mitschuldig zu sein?
    Außer einem empörten „MÄÄÄHH!!“ ??
    An diejenigen, die nichts unternahmen, kommt nun der Vorwurf:
    Wer nämlich noch nicht mal diesen jämmerlich kleinen Schritt zu gehen wagt, der bleibt genauso erbärmlich und grotesk in seiner Situation stecken, wie die Polizisten in diesem genialen Video im Schlamme, verhöhnt von einem agilen Mönchsdarsteller, das von der Demo gegen die Kohlegrube im Netz vagiert.
    Ich persönlich habe, neben einigem Ärger als Folge dieser Maßnahme gegen mich, auch Vorteile erfahren:
    Ich könnte in den Spiegel schauen, wenn ich wollte.
    Ich habe nur noch ein Guthabenkonto, bin nicht mehr kreditwürdig.
    Zeit meines Lebens war ich immer an der Unterkante meiner Überziehungsmöglichkeiten, habe -zigTausend von Mark und Euro dafür ausgegeben. Seit 2016 nicht mehr, ich sparte schon Tausende von Euro ein.
    Auch der Mangel an Courage meiner Mitmenschen veranlaßte mich, aus Deutschland wegzugehen. Nicht nur die sinnlosen Stunden im Stau, weil vorne die Gaffer Eindrücke und Bilder vom Unfall brauchten – geil, gell, Norbert –

    1. @klaus b.

      Hallo Klaus,

      Nein, so mutig und willensstark war ich noch nicht, dass ich mich der Zwangsbeglückungsgebühr „GEZ“ widersetzt hätte.

      Warum?

      Nun, ich bin generell eher der „unauffällige Typ“ und habe mich tendenziell immer aus Streitigkeiten herausgehalten, sofern es irgendwie möglich war.

      War’s selbstverständlich nicht immer. 😉

      Allerdings hab‘ ich aufgrund familiärer Umstände keine Lust auf Ärger mit Ämtern und Behörden, ein Umzug in’s Ausland scheidet ebenfalls aus.

      Nenn‘ es von mir aus „Duckmäusertum“, „Obrigkeitshörigkeit“, „pure Angst vor dem ‚fürsorglichen Staat'“ oder was auch immer.

      Nicht jedem/jeder Bürger*In (d/w/m) ist es in die Wiege gelegt worden, ein unangepasster und gegen die Obrigkeit aufbegehrender „Wutbürger“ (für Norbert: „Nazi“, „Schwurbler“, „Querdenker“, „Reichsbürger“…) zu werden.

      Liegt’s an den Genen und/oder an der Erziehung?

      Ich weiß es nicht.

    2. Da werden ja echte Heldengeschichten geschrieben Herr B. Wie mutig, wie tapfer, wie edel. Genauso wie Frau B. von Storch (AfD), die das gleiche gewagt hat. Es braucht solche Typen wie Sie. Oder solche wie Herr M.S. der immerzu von einem deutschen Regime faselt, ein paar Nazi Pannini Bilder dazu postet..und sich wie Georg Elser vorkommt. Und dafür auch gerne eine Gebühr hätte. Aber da bin ich auch mal mutig und zahle nix.

      1. Wuesste nicht, inwiefern Herr Sailer sich hier als HEld positioniert haben sollt. (und mal ehrlich, diese hehren Herrlichen Bilder aus Groszer Zeit zwangshalber als pannini Bilder unbeholfen abzuqualifziern, mussie doch eher innerlich Schmerzen, Herr NorthBerth., legen sie doch Zeugnisz ab von Großem Geist in Großer Zeit, wenn auch wie weiland Bald Wieda Mahl alles in Scherben phällt.)

      2. @ Norbert

        Ich hatte es in der Vergangenheit schon mal erwähnt, trotzdem scheint es für Sie immer noch so eine Art von „Faszination des Grauens“ beim „pösen, pösen Schwurbel-Sailer“ zu geben?

        Was treibt Sie an/um, gefühlt einmal wöchentlich Ihre Kritik an den Sailer’schen Blogbeiträgen zu äußern?

        Wenn’s doch so schlimm für Sie sein muss – jedenfalls ist das meine Interpretation Ihrer Kommentare – sich dieses „Geschwurbel“ anzutun?

        Dafür hätte ich einen Vorschlag, ganz kostenfrei und garantiert ohne Nebenwirkungen:

        Tun Sie sich doch einfach selbst den Gefallen und vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit dieser höchst gefährlichen Blog-Website.

        Das wird Ihnen helfen, emotional geerdet zu bleiben und sich zukünftig nicht mehr über alles und jeden, die sich hier im Blog gut unterhalten fühlen, so arg aufzuregen.

        Aus diesem Grund ein aufrichtiges PEACE, Norbert!

    3. @klaus b.: Habe vor ca. 1,5 Jahren das Lokalzeitungsabo gekündigt, weil sie

      a) mich als Ungeimpften fortwährend beschimpft haben,

      b) Leserbriefe von mir zu diesem Thema nicht abdruckten

      Das führt nun dazu, dass ich mich jetzt zwar nicht mehr ärgern muss aber meine Frau auch keine Lokalnachrichten mehr lesen kann.

      Würde ich jetzt GEZ boykottieren, wäre damit das familiäre Gefüge wahrscheinlich überstrapaziert, was dann doch mehr als ein kleines Opfer wäre. Übrigens ist der Rest der Familie durchaus kritisch eingestellt. Manchmal werde ich vor dem Lautdrehen der Tagesschau gefragt, ob ich es gerade aushalten kann.

      Die Kinder nehmen in Diskussionen in der Schule manchmal eine kritische Position ein, obwohl ich peinlich darauf achte, sie gerade dazu nicht zu drängen.

      Z.B., war mal ein „Medienscout“ da, der den Schülern, wie ich es verstanden habe, mehr oder weniger erzählt hat, man solle den Öffentlich-Rechtlichen vertrauen und beim „Internet“ misstrauisch sein. Daraufhin widersprach mein Sohn und brachte als Gegenbeispiel die Geschichte mit der Beschießung des Marktplatzes von Donezk, welche man in der Tagesschau den Russen in die Schuhe schob, obwohl es die Ukrainer waren. Davon hatte ich ihm vorher erzählt.

      Das freut mich dann. Aber ich kann das System nicht überstrapazieren.

      So, nun habe ich aber genug Privatleben ausgebreitet. Ist auch schon an der Grenze.

      @Norbert: Frau v. Storch würde mich nicht vom Boykott abhalten. Was sollte das über mich denn Ihrer Meinung nach aussagen, wenn ich hier das gleiche täte, wie Frau von Storch?

  2. „Nur zur Erinnerung: Deutschland ist mit dem ukrainischen Marionettenregime ebenso wenig verbündet oder vertraglich verpflichtet wie mit Burkina Faso.“

    Nanana… Werter Michael Sailer…

    Sobald der Botschafter von Burkina Faso (ehem. Obervolta, Hauptstadt: Ouagadougou) ebenso forsch – um nicht zu schreiben: Ar***loch-mäßig unverschämt – auftritt, wie der ehem. ukrainische Botschafter Melnyk, wird auch in diesem Fall „geprüft“ und danach ohne Einbeziehung des Parlaments die Lieferung von „Banzern“ (Wortlaut der grünen Flitzpiepe Hofreiter) durchgewunken.

    Weil es leider „gute Sitte“ geworden ist, dass in unserer immer schneller degenerierenden „Werte-Gesellschaft“, der-/die-/dasjenige Subjekt „Recht bekommt“, das am lautesten/schrillsten seine Wünsche durchdrücken kann.

    Deshalb habe ich keinerlei große Hoffnungen mehr, dass uns eine wesentlich unangenehmere Zeit, als die „P(l)andemie“ bevorsteht.

    Dann wird’s auch vollkommen unerheblich sein, ob man zwei-, drei-, vier-,… fach „geimpft“ wurde oder gar nicht.

    Russische „Banzer“ werden dabei keinen Unterschied machen. Ebensowenig russische Infanteristen, russische Kampfflugzeuge, russische (atomare) Mittel- und Langstreckenraketen.

    Frei nach dem Loriot-Klassiker „Weihnachten bei Hoppenstedts“:

    „Dann macht es ‚Puff‘ und alle Häuser, Bäume und Kühe fallen um.“

  3. Also jetzt mal ehrlich, H. Sailer, dass Sie von bolschewistisch-russisch-orthodoxer umenschl. Propopanda wohl verheTZt, immer noch nicht einsehn wolln, dass die Rede von der angeblichen nazistisch-faschistischen Einphlussnahme bzw. die kuehne Behauptung vom am Ruder sein derselben Richtung in der UA nix als Luege isth, also sowas von verbohrt. Tss.

    Und da immer wieder die aber sowas von unberechtige Anklage von Wegen Wiedergängerei des NS-Geistes in Doitschlnd selbst bemühn.

    Durch mancherlei Illustrazion.

    Also das müsst man doch eingesehn haben daß gelb plus blau NICHT grüün ergibt und die Mischung von letzrem mit dem freidemokratisch sozialdemokroatisch christsozialn Bannerfarben roth und schwarz noch lang NICHT ein BrauN(hemd) ergeben muß.

    sondern halt ganz simpl die ewige Wiederkehr des Immer Gleichen (vgl. Nietzsche).

    Sah heut 21123 eine UA Schreidemonstrazion der nicht doch faszistischen UA Fraktion incl. Dotscher Fuersprecher auf dem Marineplatz zu München HDB. Und war aber eher negativ bewegt. Gen unten, flugs die UBAHn zu erreichn, zu entfliehn dem (Vorbothen) des möglicherweise endlösenden GrauEns.

    Gen Götheplatz.

    Welcher Guth war.

  4. Daß „Wende“ ein Begriff der LTI (Lingua Tertii Imperii, Klemperer) war mir seit der Lektüre bewußt. Es war wohl ein Begriff der Kriegspropaganda. Immer wieder sollte dies oder jenes zur „Wende“ führen. Ich zucke immer noch innerlich zusammen, wenn vom Berliner Reichstag die Rede ist. Die „Wende“ habe ich im Ausland nur am Rande mitbekommen. Ich kam zurück in ein Großdeutschland, mit dem ich mich bis heute nicht angefreundet habe. Nicht daß ich BRD und DDR gegenüber unkritisch gewesen wäre. Aber diese Arroganz der Abwicklung der Übernahme des Ostens ging mir gegen den Strich. Ich ahnte daß sich dieses Land erneut eine Führungsrolle zuschreiben wollte. Das gilt nun als Staatsräson. Sowohl im Hinblick auf die Pandemie (verdeckter Krieg) als auch im Hinblick auf Rüstung. Im Frühjahr 2020 hatte ich den Eindruck einer Generalmobilmachung. Die Frauen nähten Masken (Armbinde oder Uniformen kommen vielleicht noch) und etwas später erinnerte ich mich an ein Gedicht. Ein Schriftsteller, der irgendwie durhgekommen war und nach dem Krieg berühmte Kinderbücher schrieb (Der kleine Mann war eins meiner Lieblingsbücher). Hier das Gedicht:

    Erich Kästner (ca.1932)
    Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
    Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
    Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
    So groß wie heute war die Zeit noch nie.

    Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
    Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
    Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
    Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

    Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.
    Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
    sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
    Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

    Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
    Die Dummheit wurde zur Epidemie.
    So groß wie heute war die Zeit noch nie.
    Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.

    Zu der Zeit fragte ich mich, ob ich mich nicht täuschen würde, und Kriege doch anachronistisch sind, zu den globalen Herausforderungen, die ja nur Miteinander angegangen werden können, wenn sie denn so sind, wie es die gängige „Wissenschaft“ modelliert. Natürlich ist das Militär an sich anachronistisch. Leider habe ich wohl doch recht gehabt. Sowohl was die pandemischen Zustände angeht, als auch im Hinblick, was die Gechichtsvergessenheit-verleugnung angeht: hier noch ein Artikel:
    https://www.clemensheni.net/27-januar-2023-mit-leopard-2-panzern-denkmaeler-in-der-ukraine-schuetzen-die-nach-holocausttaetern-benannt-sind/

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