Der neue deutsche Kriegsminister, erfährt man aus dem Volksempfänger, habe im Gegensatz zu seiner schlampigen Vorgängerin („200 000 Euro für nichts!“ – BILD) gedient und (laut einem SPD-Kriegshetzer namens Klingbeil) einen „eisernen Willen“ zum Endsieg. Er will sich selbiger Naziposaune zufolge zudem „mit breiter Brust vor die Truppe stellen“ und dem Volk einhämmern, was „unsere Soldaten täglich leisten“. Alles andere ist wie üblich „uneingeschränkt“, der gewohnte „Wumms“ wird „eingefordert“ oder was auch immer, und „rote Linien“ kennt man ja sowieso nicht mehr.
Derartiges Geschwätz hätte eventuell in vernünftigeren Zeiten Anlaß gegeben, daran zu erinnern, daß der NATO-Doktrin zufolge die „Verteidigung“ Deutschlands darin besteht, Deutschland mittels Atombomben in eine ewig unbewohnbare Wüste mit circa 83 Millionen Toten zu verwandeln. Um einen „Vormarsch“ der Russen zu verhindern, der auch diesmal – falls er je stattfinden wird – nur dazu dienen wird, die totale Vernichtung Rußlands zu verhindern. Es gibt eben Prioritäten.
Auch der Kampf der „Kohleaussteiger“ soll laut deren Meinung „uneingeschränkt weitergehen“. Ob „Lützi“ oder „Ukraini“ zuerst dem deutschen Unbedingtheitswillen geopfert wird, wer weiß so was schon? Es geht ja im Grunde immer nur um dasselbe: daß der Deutsche endlich wieder lernt, was unbedingter Kampfeswille, unbedingter Siegeswille und unbedingter Opferwille ist. Und daß alles andere nichts ist.
„Wir“ (als die Menschenbevölkerung der betroffenen Landstriche) haben damit nichts zu tun. Wir werden je nach Bedarf verdampft, versaftet, zerschossen oder einem sonstwie ungemütlichen Schicksal überantwortet werden. Die weltgeschichtliche Bedeutung dieser Vorgänge ist abhängig von der Skala der Bewertung. Daß „wir“ davon „nichts gewußt“ oder das Ausmaß unserer Dummheit und Verblödung „nicht geahnt“ haben, wird den Überlebenden nach dem dritten Versuch auch in tausend Jahren niemand abnehmen. Was egal ist, klar.
Nehmen wir also hin, was nicht zu verhindern ist, weil wir beschlossen haben, daß es nicht zu verhindern und die Verbrecher, die es betreiben, nicht zu hindern sind. Es scheint ja noch die Sonne, und ein Oktoberfest (zum Beispiel) wurde auch 1942 noch sehr akribisch geplant.
Auf der Suche nach den Haupttätern des (eventuell anderen) Menschheitsverbrechens der vergangenen drei Jahre stößt und stieß man von Anfang an nach wenigen Zentimetern unweigerlich auf Christian Drosten, der sozusagen als „wissenschaftlicher“ Kapitän den „Corona“-Dampfer steuerte und immer dann, wenn die Massen müde wurden und die Mannschaft in Weichheiten verfiel, das Ruder übernahm, die Zügel strammzog und alles mögliche „forderte“, was mit seinem gelernten Fachgebiet nicht das geringste zu tun und wovon er folglich auch nicht die geringste Ahnung hat.
Das ist nicht neu. Schon bei den früheren „Pandemien“ der letzten drei Jahrzehnte fungierte Drosten als verläßlicher und verläßlich ins Medientheater geschleuster Propagandist der Pharmaindustrie, der zugleich mit „Tests“ und ähnlichen Quacksalbereien selbst tüchtig mitabsahnte am großen Topf der Gelder, als die Regierungen in ihrer blinden Panik immer neue Schulden und „Sondervermögen“ aus der Luft schöpften, um diverse „Bazookas“ und „Wummse“ und anderen Entmündigungscircus zu betreiben. Zweifel und Kritik an Drostens heiligen Geboten gelten traditionell als Gotteslästerung und werden peinlichst verfolgt.
Es darf daher erstaunen, daß der oberste Hohepriester der gentechnisch-chemischen Humantechnologie nun vereinzelt doch ein paar Schmähungen aus dem eigenen „Team“ abbekommt. Möglicherweise waren ein paar seiner Lügen, Spekulationen und „kruden“ Fabulierereien doch etwas zu irr und wirr; vielleicht hat er sich auch mit den dreisten Intrigen und Destruktionskampagnen gegen ausgewiesene Koryphäen und angesehene Fachleute überhoben.
Entscheidende Bedingung für die Etablierung und Durchsetzung einer Einheits- oder Staatspartei ist die Allein- oder vielmehr Allvertretung: Es darf keine Konkurrenz geben, und daher muß die Partei alle Positionen und sämtliche Gegenpositionen auf einmal besetzen. Zum Beispiel muß sie für die Ausbeutung von Braunkohlelagerstätten im Tagebau sein, zugleich aber gegen die dafür notwendige Vernichtung historischer Orte und Denkmäler demonstrieren. Sie muß für Demokratie sein, zugleich aber für die autoritäre Durchsetzung „alternativloser“ Maßnahmen, notfalls mit Gewalt. Sie muß Atomkraftwerke ablehnen und deren Betrieb genehmigen. Sie muß Vielfalt feiern und absolute Konformität fordern, den Erhalt von Natur, Tradition und Umwelt befürworten, zugleich aber totale Modernisierung in allen Bereichen vorantreiben.
Sie muß den Frieden – am besten: den Weltfrieden – zum wichtigsten Ziel und Krieg zur wichtigsten Aufgabe erklären, Haß bekämpfen und allen, die partout nicht kämpfen mögen, mit Haß begegnen, Inklusion zur Maxime machen und alle exkludieren, die sich widersetzen. Sie muß „Rassismus“ „bekämpfen“ unter Berufung auf pursten Rassismus.
„Das WEF hat die Aufgabe, die Spielregeln festzulegen“, brabbelte der deutsche Ministerdarsteller Habeck im „Vorfeld“ des „World Economic Forum“ in Davos (strenggenommen: soll er gebrabbelt haben; Meldungen dieser Art werden auf „BR24“ schnell gelöscht, ein Original ist nicht mehr aufzutreiben). Dort (Davos) wird nun wieder einige Tage lang diskutiert, wie sich staatliche Entscheidungsgewalt in den Dienst privater Kapitalmacht einspannen läßt, um das private Kapital auf Kosten der besitzlosen 99,999 Prozent der Erdbevölkerung weiter aufzublähen. Was mit Gedärmen geschieht, die übermäßig aufgebläht werden, wissen wir von der Medizin: Sie entladen sich mit einem bisweilen gewaltigen Furz.
Das „Ärzteblatt“ verkündet zerknirscht, die sogenannten „bivalenten Booster“ (deutsch: „zweiwertige Ankurbler“) seien „hinter den Erwartungen zurückgeblieben“. Ein „Vorteil für die T-Zell-Antwort“ sei in zwei Studien (mehr gibt es nicht) „nicht feststellbar“ gewesen. Auf eine „ausführliche klinische Prüfung“ wurde verzichtet, und zwar: „da es keine Zweifel an der Sicherheit gab“. Ein „zusätzlicher Schutz“ (gemeint ist: zusätzlich zu dem bislang in keiner Hinsicht erzielten „Schutz“) vor „BA.4/5“ „erschien“ der Pharma-Hofberichterstattung zufolge „biologisch plausibel zu sein“. Schließlich sei der „Impfstoff“ „entwickelt“ worden, um „Omikron und seine Subvarianten zu neutralisieren“. Was angesichts der bislang erzielten „Erfolge“ ungefähr so plausibel ist, wie wenn man das Zusammenrühren des Inhalts mehrerer Biomülltonnen als „Entwicklung“ eines „Stoffs“ bezeichnete, von dem „biologisch plausibel“ sei, daß er einen Hinterhof vor üblen Gerüchen „schütze“. Und dann behauptet, man habe den Müllschlurz ja schließlich zu diesem Zweck „entwickelt“, q. e. d.
Letztliches Ziel der planlosen Giftmischerei war es laut „Ärzteblatt“, „Durchbruchinfektionen“ zu verhindern, deren Zahl in der „Omikron-Welle“ stark angestiegen sei. Gute Zwischenfrage: Kennt jemand jemanden, der gespritzt ist und in den letzten zwei Jahren nicht mehrmals erkältet war? Kennt jemand jemanden, der nicht gespritzt ist und ebenfalls erkältet war? Wollt ihr euch die Hände reichen?
In dieser Hinsicht ist es vielleicht ein bisserl schade, daß laut Auskunft US-amerikanischer Gesundheitsbehörden derzeit nicht „BA.4/5“, sondern „XBB.1.5“ die „dominierende“ „Variante“ der „Corona“-Erkältung ist. Schade auch, daß dieses Teufelsvirus der New Yorker Gesundheitsbehörde zufolge am ehesten Menschen befällt, die sich bereits eine oder mehrere mRNA-Spritzen zufügen ließen (je mehr, desto schnief).
Allerdings ist der Ofen, hinter dem man mit „Corona“-Geklapper keinen toten Hund mehr hervorlocken kann, mittlerweile doch recht groß. Selbst Nosferatu Lallerbach zeigt schwindendes Interesse an der Vermummung unschuldiger Menschen und wandte sich zuletzt einem anderen Profitsektor der Medizinindustrie zu: dem Handel mit ausgeschlachteten Organen. Ob er eine „Pandemie“ findet, die sich dafür instrumentalisieren läßt, bleibt vorläufig fraglich.
(Anmerkung: Die heutigen nicht-nationalsozialistischen Zitate stammen von Gustave Flaubert.)
Menschheitsverbrecher… bei Drosten kommt Ihnen das so wunderbar leicht über die Lippen. Wenn es um Stalin oder Putin geht, werden die Lippen rot geschminkt und dann wird milde gegrinst. Josef lieber Josef mein….
Es soll diesem Sailer ja sogar schon gelungen sein, Adolf Hitler zu erwähnen, ohne darauf hinzuweisen, daß Putin mindestens genauso schlimm ist. Wie infam!