(periphere Notate): Geh aus, mein Herz, und schieß!

„Wie“, fragt der geschätzte Kollege Milosz Matuschek in seinem Blog, „konnte Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin im Alleingang bei Pfizer Impfstoff für siebzig Milliarden Euro ordern und ihre diesbezüglichen SMS löschen?“ Die Antwort lautet: so. Indem sie es getan hat; und wenn die Frage heißt: Wie konnte sie das wagen?, dann ist die Antwort auch klar: Sie hat ja nicht das geringste zu befürchten. Die sogenannte „Europäische Union“ ist für „diese Leute“ kein Selbstbedienungsladen (in dem müßte man an der Kasse irgendwie doch bezahlen), sondern eine Bank mit prallvollem Tresor, aber ohne Personal – abgesehen von ein paar Leuten, die ständig neues Geld hereintragen und die Tresortür mangels Kompetenzkompetenz nicht schließen können.

Wie Matuschek fordern jetzt immer mehr Leute eine „Aufklärung“ der „Corona“-Verbrechen. So sehr ich der Forderung zustimmen möchte (mit dem Herzen), so laut sagt mir der Geist: Das wird nie geschehen. Mag sein, daß man ein paar depperten Idioten den Kopf wäscht, ein paar Besinnungserklärungen in die Mikrophone diktiert.

Aber: die gedächtnisreinigende Vertuschung ist so weit fortgeschritten, daß sich manch einer nicht mal mehr an den „kleinen Pieks“ erinnern kann, mit dem vor nicht mal zwei Jahren „alles erledigt“ sein sollte. Wenn man den solcherart gehirngewaschenen Menschen sechshundert Seiten mit Lallerbachschen Lügen vorlegt, die in sämtlichen Medien verbreitet wurden wie der Wetterbericht und die sie allesamt nachgeplappert haben, dann werden sie aufrichtig schwören, davon noch nie gehört zu haben.

Das gilt übrigens auch für die Vorgeschichte des Ukrainekriegs: Niemand hat uns je gesagt, daß der schon 2014 begonnen hat und was seitdem passiert ist! werden sie aus tiefstem Herzen geloben – und damit nicht lügen: Sie wollten es ja so vehement und starrsinnig nicht wissen, daß man ihnen die Erklärung, daß sie es um keinen Preis wissen durften, abnehmen muß.

Und wenn dann im Februar die mythischen „Gasspeicher“ nicht mehr voll, sondern leer sind, dann hat ihnen das wirklich niemand gesagt. Außer denen, die sie weder hören noch lesen durften, die sie aber aus alter Gewohnheit auch weiterhin nicht lesen noch hören dürfen und deswegen erstens saudumm dastehen und die Beschissenen sind und zweitens weiterhin fanatisch mitmachen werden.

Es ist schon ein Elend mit dem Menschen und seiner andressierten Gewohnheit, sich selbst zu schaden, um ein „Ziel“ anzustreben, von dem er, hörte er auf seinen Bauch, von Anfang an wüßte, daß es Humbug ist.

Er hört ja aber nicht mal auf sein Herz. Das könnte ihm sagen, daß es nicht mehr gesund ist: Bislang „ging man“ von etwa 35 Herzmuskelentzündungen pro 100.000 mit „Boostern“ vergifteten gesunden Patienten „aus“ (ohne daß es dafür jemals eine wissenschaftliche Grundlage gegeben hätte – es war reine „Modellierung“, also willkürliche Behauptung und eigentlich schon schlimm genug.

Jetzt ergab die erste (!) wissenschaftliche Studie zu diesem Thema (an der Uni Basel), daß es nicht 0,035 Prozent sind, deren Herz geschädigt wird, sondern 2,8 Prozent. Das wären grob über den Daumen gepeilt knapp hundertmal so viele wie gedacht. Allerdings spricht der Studienleiter, Professor Dr. Christian Müller, von ursprünglich angenommenen 0,0035 Prozent. Und somit von einer tatsächlichen Zahl irreparabel geschädigter ehemals gesunder Menschen, die knapp 100.000 Prozent der geschätzten Zahl ausmacht.

Was uns mal wieder zeigt, was „Modellierungen“ wert sind: Man geht, vom Reklamedauerfeuer zermürbt, zum Arzt, läßt sich eine Substanz in den Körper spritzen, die keinen wissenschaftlich erwiesenen Nutzen hat, und unterschreibt zuvor eine Erklärung, in der steht: „Ich willige in ein gewisses Risiko ein, durch die Verabreichung dieser Substanz irreparabel für mein restliches Leben geschädigt zu werden und jederzeit an dieser Schädigung sterben zu können.“

Ein paar Wochen später ruft dann der Arzt an: „Oh, sorry, das ‚gewisse Risiko’ hat sich aufgrund der ersten wissenschaftlichen Studie leider um 100.000 Prozent erhöht! Aber nur die Ruhe, wird schon gutgehen!“

Irreparabel? Ja. Das stellt Professor Dr. Müller medizinisch korrekt fest: „Der Herzmuskel kann sich gemäß heutigem Wissen nicht oder allenfalls minim(al) regenerieren.“ Wer eine solche Schädigung erlitten hat, muß sich – glaubwürdigen Aussagen von Medizinern zufolge – also nicht wundern, wenn er zwei oder fünf Jahre später plötzlich umfällt und tot ist. Das kann passieren. Man kann auch ohne Vorwarnung und ohne Klimakleber von einem Betonmischer überfahren werden.

Etwas ungut mag es wirken, daß Professor Müller dennoch von „vorübergehenden milden Herzmuskelzellschädigungen“ spricht. Es gibt – das haben wir doch gerade von Ihnen gelernt, Herr Müller! – eben keine „vorübergehenden“ Herzmuskelschädigungen. Und selbstverständlich hat das „Corona“-Modewort Nummer eins („mild“) hier absolut nichts verloren. Es sei denn, man spräche dann auch von „vorübergehenden milden Beinamputationen“ oder einem „vorübergehenden milden Tod“.

Ebenso ungut mag es erscheinen, daß Herr Müller einerseits betont, es habe bislang außer seiner nur eine einzige ähnliche Studie gegeben (bei Jugendlichen, mit ähnlichem Ergebnis), zugleich aber behauptet: „Andere Studien lassen darauf schließen, daß die Schädigung von Herzmuskelzellen beim Impfstoff von Pfizer/Biontech seltener ist.“ (In seiner Studie wurden nur die Substanzen von Moderna untersucht.) Welche „anderen“ Studien sollten das denn dann sein? Nennt man das streng genommen nicht „Whitewashing“ – oder weniger streng genommen: Reklame? oder noch weniger streng genommen: das typische Verhalten von Leuten, die Angst vor der Mafia haben?

Daß Herr Müller auf die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Empfehlung der Giftspritzen für Herzpatienten (!) dann auch noch blökt: „Nein, die Empfehlung bleibt so bestehen. Diese Gruppen haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe mit gravierenden gesundheitlichen Folgen. Der hohe Nutzen eines starken Impfschutzes für diese Gruppen steht außer Zweifel“, ist nur durch Möglichkeit drei zu erklären und sei ihm deshalb nachgesehen. Klar, es gibt keinerlei Hinweise auf diesen „Nutzen“. Aber wer traut sich das der Mafia zu sagen?

„Die Uniformität der Leitmedien ist aber tatsächlich ein Problem. Bei der Berichterstattung über Corona war in allen Medien das gleich zu lesen und zu hören. Ich stelle heute fest, daß die erste und vornehmste Aufgabe des Journalismus nicht mehr in ausreichendem Maße erledigt wird, nämlich die Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten und dem Leser die eigene Meinungsbildung zu ermöglichen: durch eine rundum neutrale und differenzierte Analyse.“ (Günther Beckstein, Herbst 2020, ähem)

 

6 Antworten auf „(periphere Notate): Geh aus, mein Herz, und schieß!“

  1. das üble ist, daß man sich nicht wirklich freuen kann,
    in meiner Familie, braven Untertanen, sind von vierzig Leuten zwei nicht abgespritzt, mein Sohn und ich. Anstatt nun feixen zu können, bin ich gezwungen darauf zu hoffen, darum regelrecht zu beten, daß diese Braven und Dummen, Patensöhne, Schwester/Brüder etc, möglichst ohne Schäden aus dieser Sache rauskommen. Und immer noch bin ich der Schwurbler, der peinliche. Denn im öffentlichen Bewußtsein ist nichts bisher angekommen. Im Gegenteil

  2. achja, nochwas:
    via telegram wurde mir ein sehr gut gemachter, hochgradig seriös wirkender Film über diesen Corona-Coup empfohlen. Und ich erlaube mir, diesen Film sehr weiterzuempfehlen. Auch wenn ich mich nicht traue, den meiner Schwester oder meiner uralten Mutter zu schicken. Hier ist der Link dazu:
    https://thebigresetmovie.com
    auf telegram war er auch auf deutsch. Wen´s interessiert, dem schicke ich via telegram gerne den Link.
    klaus.lyubimovo@gmail.com
    so träumte ich nächtens, nach dem Sehen dieses Filmes, daß der Christian Drosten, der inzwischen aus dem Blick der Medien verschwunden ist, daß dieser Held der ersten Stunden an der Pandämiefront, etwas gelangweilt, auch in innerlicher Unruhe sich befindend, ein sich beständig steigerndes Unbehagen verspürend, mitternächtlich einen Sprung ins kalte Wasser der Feinde sprang, indem er sich diesen hier erwähnten Film anschaute. Die letzten fünfzehn Minuten hat er gar nicht mehr gesehen – da nahm er schon sein Abschiedsvideo auf. Er hatte schlagartig erkannt, welche Konsequenzen, welcher Massenmord durch sein Lostreten dieser Lawine die Menschheit überrollten.
    Dann brachte er sich um. Diskret verschwieg mein Traum, wie..
    Wär´ ich schon gechipt,
    wär dieser Traum mir erspart geblieb´t

  3. „Uniformität der Leitmedien“
    Mit dem ‚brandneuen‘ Cell Broadcasting geht viel mehr: Auf jedes Handy (auch einfache, auch ausgeschaltete) eine SMS nach Wahl des Katastrophal-Ministers oder eines vorzugsweise russischen Hackers, der das ganz große Ding gedreht hat. Hacker machen es gern etwas mysteriös, also wird die SMS vielleicht ein kleines Rätsel:
    Wer ist dumm wie trock’nes Brot
    Und spritzt Euch nuschelnd tot?
    Lösungen an Putin, Moskau

  4. Hahaha: Gleich zwei Gedichte! Joseph Bronsky sagte in seiner Nobelpreisträgerrede: „Vieles lässt sich teilen: Brot, Bett, Glaube, Geliebte – aber kein Gedicht von, sagen wir, Rainer Maria Rilke. Kunstwerke, insbesondere Literatur und insbesondere ein Gedicht, sprechen eine Person tete-a-tete an und treten ohne Zwischenhändler in eine direkte Beziehung zu ihr. Deshalb werden Kunst im Allgemeinen, Literatur im Besonderen und Poesie von Eiferern des Gemeinwohls, Beherrschern der Massen, Verkündern historischer Notwendigkeit nicht gemocht.

    OT: Grade dieses Werbevideo von Penny gesehen https://www.youtube.com/watch?v=ozFtHdn4ZDQ – besser geht es ja wohl kaum und warum sind es unsere Billigdiscounter, die so etwas in Auftrag geben und dann auch noch die Chuzpe haben, sie in in Youtube-Kanälen zu posten, die ich mich kaum traue hier zu erwähnen:

    Ja, war grade „Glory Days“ angeklickt worden von mir, genial platziert für genau diesen Werbeclip. Josi

    1. ..“ Deshalb werden Kunst im Allgemeinen, Literatur im Besonderen und Poesie von Eiferern des Gemeinwohls, Beherrschern der Massen, Verkündern historischer Notwendigkeit nicht gemocht.“

      Erinnern Sie sich noch an Charlie Hebdo?
      Wollen Sie nun vermuten, daß man Satiriker ausschalten wollte?
      Wie weit kann man im Denken gehen, ohne verknackt zu werden?

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