(periphere Notate): Das weiße Rauschen der Massenvernichtung

Es ist ein eigentümliches Gefühl, durch die Tage zu gleiten wie durch einen strahlenden Nebel, in dem die Welt klar und greifbar erscheint, während das „Draußen“, die Hölle der Meldungen, „Fakten“, Drohungen, An- und Verkündigungen immer mehr zu einem weißen Rauschen zerfließt. Es ist vielleicht die schiere Menge an sinnlosem Müll, der einen überschwemmt, was den „Rückzug“ (der ebenso gut nach vorne führen könnte, wüßte man Weg und Richtung) unvermeidlich macht. Als wollte man sich einer Flutwelle entgegenstellen, um ein paar besonders signifikante Tropfen aufzufangen.

Solche „Tropfen“ waren vor längerer Zeit noch Äußerungen des lallenden und stammelnden Komikers, der über Monate und Monate hinweg wie eine Katze, die ihren eigenen Schwanz zu erbeuten trachtet, in einer rasenden Spirale um sich selbst und seine unablässigen „Warnungen“ rotierte und nun aber ein Stadium erreicht hat, in dem die Aberwitzigkeit seines Geplärrs sozusagen paradox wirkt: Es lähmt und schläfert ein.

Gerade noch notiert (vor drei oder vier Tagen): „Das Risiko, durch die Impfung zu sterben, ist sehr gering. Es gibt also sehr schwere Nebenwirkungen. Die kommen manchmal vor, zum Beispiel Thrombosen im Gehirn, die können tödlich verlaufen, aber das ist sehr selten. Weniger als einer von 25.000 entwickelt überhaupt die Komplikationen. Und bei einem kleinen Teil ist diese Komplikation tödlich. Die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu versterben, ist viel, viel, viel höher.“

Kaum aufgeschrieben, dringt aus einem anderen Kanal ein Video von einer Demonstration, bei der der Kerl von der Bühne aus einen Teil der Demonstranten beschimpft – vor Monaten noch heuchlerisch beklatschtes Gesundheitspersonal, das sich nun, weil es die Spritzung verweigert, sagen lassen muß, seine früher mal „heldenhafte“ Arbeit habe „keinen Beitrag geleistet“. Sie war also sinnlos für die Volksgemeinschaft, diese Arbeit, mag sie auch bis zur Erschöpfung geleistet worden sein und Patienten das Leben und die Gesundheit gerettet haben. Dem Volkskörper, in den der mRNA-Sud hineingespritzt werden muß, hat sie nichts gegeben.

Es gab für diese (übrigens auch optisch) entsetzenswürdige Tirade sogar mildem Tadel – nicht von den nach wie vor zackig voranmarschierenden Führungsmedien, aber immerhin von Feuerwehrleuten, die ja irgendwie auch gemeint waren oder doch zumindest als nächste dran sein könnten im Prozeß der eskalierenden Diskriminierung, Ausgrenzung, Ausscheidung aus dem gesunden, bereitwilligen Volkskörper.

Es ist unappetitlich, sich mit Nosferatu Lallerbach zu beschäftigen, und wird das immer mehr. Die „Konzentrationsstörungen“, die er Opfern des medizinischen Massenexperiments zugestand (noch ohne den „tödlichen Verlauf“) wirken sich derweil auch auf den Straßenverkehr aus, zumindest in München, wo man keinen Kilometer mehr radeln kann, ohne von zwei oder drei Sanitätern mit Blaulicht und Sirene überholt zu werden. Die „Zeit“-Meldung über einen erschreckenden Anstieg der Notarzteinsätze kontert derweil die Propagandalügenfabrik „Correctiv“ mit Bannern in sozialen Medien. Diese Banner hageln inzwischen in solcher Vehemenz auf den Betrachter ein, daß sie im Nebel verschwinden.

Fast schon lustig, wie hilflos verzweifelt sich die Führungsmedien gleichzeitig um „alternative Fakten“ bemühen: Der starke Anstieg der Herz-, Kreislauf- und Nervenerkrankungen seit Beginn des gentechnischen Massenexperiments könne möglicherweise auf den Klimawandel zurückgeführt werden (wenn schon nicht auf Putin), predigt man dort. Oder auf zu viel Bewegung. Oder auf zu wenig Zähneputzen. Freilich, wenn man in einem Haus sitzt, in das durch sämtliche Türen und Fenster und aus dem Keller Wasser flutet, dann kann das auch daran liegen, daß Tante Anni zu oft duscht oder die Zahl der Hunde in der Nachbarschaft, die ans Hauseck brunzen, so stark zugenommen hat. Man kann sich beim Versteckspiel auch die Augen zuhalten und rufen: „Ich bin unsichtbar!“

Unterdessen rollt die Propaganda für die nächste Terrorwelle im Herbst erbarmungslos weiter. Selbstverständlich drohen die fürchterlichen Gefahren neuer „Varianten“ und einer weiteren „Welle“ nur in Deutschland, zumindest in dieser krankhaft übersteigerten Vehemenz. Das sollte niemanden wundern, es gibt da historische Beispiele: Auch Polen, Großbritannien, Italien, Spanien und andere Länder wähnten sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit einer „Judenfrage“ konfrontiert.

Es ist dies wohl eine Frage der massenpsychologischen Entwicklung, die verschiedene Stufen entweder nimmt oder nicht. Die Forschung zur Vernichtung der europäischen Juden durch die Deutschen zeigt: Ist es erst einmal gelungen, sich zu einem Verbrechen gegen die Menschheit zu überwinden, ist die nächste Stufe weitgehend nur noch eine Frage der Organisation und ihrer Perfektionierung. Die Überwindung ist der entscheidende Faktor: Während andere in der Diskriminierung, vielleicht noch Ausgrenzung, in einzelnen Pogromen steckenblieben oder in plötzlicher Beschämung über die eigene Entmenschung haltmachten, überwand sich der deutsche mannhaft und ging von der Erschießung tausender Männer ohne großes Getue zu Frauen und Kindern über. Und dann nahtlos zur regelrechten Tötungsindustrie, in deren Fleischwolfgetriebe man nicht mal mehr abzudrücken brauchte. Es ging irgendwie von selbst, und es sollte niemanden wundern, daß hinterher kaum einer der Mörder, schon gar nicht einer der skrupellosesten und schlimmsten, Schuldgefühle verspürte. Von der Stufe der Notwendigkeit des Tötens an gibt es keine Schuld mehr. Man verrichtet nur noch seine Arbeit, die dem Konsens zufolge ja getan werden muß.

Der gleiche Grundmechanismus wirkt auch nun: Daß das Virus ausgerottet werden muß, steht außer Frage. Daß dazu jeder einzelne Mensch regelmäßig mit mRNA gespritzt werden muß, steht ebenfalls außer Frage. Wer das nicht begreift, ist auf einer früheren Stufe stehengeblieben. Der hätte auch 1941 fragen können, welche Gefahr denn eigentlich von Juden ausgehe und worin der entscheidende Unterschied zwischen Juden und (deutschen) Menschen bestehe. Er hätte nur Ratlosigkeit und Empörung geerntet: Wie kann man denn so etwas fragen? Ist die Erde etwa eine Scheibe?

So läßt sich auch die absurde Situation (ansatzweise) deuten, daß derzeit inmitten einer gigantischen „Sommerwelle“ kaum noch jemand das Kennzeichen der Unterwerfung (die Gesichtsverhüllung) tragen mag: Schließlich ist das gesundheitlich sinnlose und schädigende Bekleidungsstück noch nicht so lange Teil der deutschen Kultur wie etwa die Badehose am Strand oder der Schleier in anderen Kulturen, auf den die Deutschen bis vor kurzem noch maßlos empört reagierten. Das bedeutet wahrscheinlich keinen Rückschritt auf eine „niedrigere“ Stufe, bei der man dann neu ansetzen und eine zweite Massenhypnosekampagne wie im Frühjahr und Herbst 2020 lostreten müßte, um die Deutschen in Panik und Gehorsam zurückzutreiben. Das geht wohl von selbst, zumal die Deutschen im Gegensatz zu fast allen anderen Völkern dazu neigen, sich noch der absurdesten Obrigkeit nicht nur willenlos zu unterwerfen, sondern deren Willen als Einzelperson am Mitmenschen zu exekutieren. Dabei kann es schon mal „Härten“ geben, klar, aber es muß ja schließlich sein – der eigentliche Grund des Wahnsinns („Ohne das Ritual der Unkenntlichmachung des Gesichts wird uns das Virus alle umbringen!“) ist nicht verhandelbar.

Kann sein, daß das danebengeht. Grundsätzlich möglich ist, daß im Herbst einfach nicht genügend Leute freiwillig mitmachen. Ich vermute: Wenn ein Drittel der Kunden in einem Supermarkt den Lappen nicht trägt, wird kaum noch jemand wagen, einem Unmaskierten die Maskierung zu befehlen. Mag sein, daß ein Viertel genügt. Oder ein Zehntel. Wir sollten das ausprobieren.

Anders ist das mit den Spritzungen, weil die anonym ablaufen. Im Herbst steht die fünfte Dosis an, im Winter die sechste, und schon zur vierten haben sich bisher kaum noch zehn Prozent zwingen lassen. Da könnte tatsächlich ein Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels der Massenverblödung und -vergiftung sichtbar werden, aber freuen wir uns lieber nicht zu früh. Es sei das Merkmal des Deutschen, eine Sache um ihrer selbst willen zu übertreiben, hat (glaube ich) Kurt Tucholsky festgestellt.

An anderer Front belegt das ein Luftwaffen-Skinhead, der laut dem Kriegshetzerblatt „Bild“ die zauderliche „Regierung“ auffordert, den „politischen Willen“ zu fassen, „die nukleare Abschreckung nötigenfalls umzusetzen“ und Rußland mit Atombomben wegzumachen. Dabei wird zwar Europa dann auch komplett zerstört, aber hey – es geht hier um die „Sache“, und notfalls bleiben hinterher immerhin viele Parkplätze! Hinzu fügte er: „Putin, leg dich nicht mit uns an!“ Ich vermute, Putin kauert nun zitternd unter seinem berühmten Langtisch und fleht um eine Gelegenheit zum Kapitulieren.

Ein britischer General wiederum fabuliert den „Landkrieg“ herbei, in dem britische Truppen „an der Seite ihrer Verbündeten“ kämpfen und morden müßten, „um Rußland zu besiegen“. Da wären Atombomben hinderlich, weil die ja neben der gesamten Zivilbevölkerung auch die britischen Truppen schlachten, verdampfen und jedenfalls vernichten täten. Schon sehr widersinnig, was sich die kranken Gehirne von Schwerstkriminellen so ausdenken können.

Man hätte diesen (sorry) Arschlöchern vielleicht irgendwann das Denken, das Fühlen, das Überlegen und einige andere Dinge außer dem Töten und dem Planen von Massentötungen beibringen sollen. Aber dafür ist es wohl zu spät. Die NATO hat übrigens gerade beschlossen, ihre „schnelle Eingreiftruppe“ zu „verstärken“ – auf das Siebenfache.

Und damit: gleite ich zurück in den Nebel. Wir sollten jeden Tag nützen, den uns die Menschheitsverbrecher noch zu erleben erlauben. Und zwar fröhlich und unbeschwert von ihrem Irrsinn.

16 Antworten auf „(periphere Notate): Das weiße Rauschen der Massenvernichtung“

  1. Wundere man sich nicht über die Angehörigen der Sekte der Nuklear(kriegs)gläubigen in ihren diversen Härtegraden, wenn sie gelegentlich laut aber unausweichlich, v.a. aus gegebnem Anlass, wie jetzt wieder, Laut geben.

    Seit Vorliegen der Möglichkeit, der Menschheit per „Atomsprengkörper“ (oder, genauer, H-Bombe) zwanglos den Garaus zu geben, so um die Mitte der 50er spätestens akut geworden, wachsen die unablässig nach in Politik, Medien, und auch, ja, Militär etc.

    Da wird dann der an sich, svst. als ein nutzloses Lippenbekenntnis ausgesprochene Wahrsatz „ein Atomkrieg darf nie geführt werden und kann nicht gewonnen werden“ (wie ist den Angehörigen der Sekte um 1986, Stichwort Reykjavik, doch der Angstschweiss ausgebrochen, als doch zwischen Gorbatschow und Reagan tatsächlich kurzzeitig die Abschaffung dieser Endlösungsmöglichkeit der Menschheizfrage im Raume stand) in letzter Zeit unangenehm oft vernommen – Nachtigal, ich hör dir trapsen ?! – während gleichzeitig unverdrossen mit Verlaub v. a. auf amerikanischer Seite Statements über einen nun doch irgendwie gewinnbaren Atomkrieg aufpoppen, wie aufs Stichwort, angesichts des nun ohnbedängt zu gewinnenden Schoudauns mit dem Rrussen.

    So gesehn, erscheint die Lösung des Menschheitsproblems durch proaktiv bejahendes Kriegerisch-Freiheitlich Demokratisches Nukleares Thun auch wieder irgendwie logisch, folgerichtig u. ebenso unausweichlich.

    Nachdem Lernfähigkeit in dieser Hinsicht wohl zu gering im Kurs steht u. lange genug die Verschiebung der durch Atomteststoppabkommen von 1968 an sich verlangten nucl. Abrüstung auf den St. Nimmerleinstag mit Gruhsamen Gleichmut Generation um Generation gutgeheißen wurde.

    Alles voll demokratisch legitimiert, was wollt ihr da überhaupt gegen sagen. Gegen dies Fatum.

    Wumm & Gut is.

  2. Herr Sailer ist mit seinem Gelaber absolut Out of Control. Tatsächlich wird die Vernichtung der Juden in einem Atemzug mit der Corona Impfung genannt. Wie widerlich. Holocaustverharmlosung pur..extrem widerlich.

    1. @Norbert

      Na, auch wieder hier?

      Welcome back, Norbert. 😉

      Irgendwie empfinde ich Deine Kurz-Kommentare einerseits belustigend und andererseits stellt sich mir unweigerlich die Frage, warum um alles in der Welt Du das machst?

      Immer wieder erheiternd zu sehen, dass Menschen sich in (un)regelmäßigen Zeiteinheiten über gewisse Dinge mehr oder minder stark echauffieren (müssen?), aber scheinbar trotzdem gerne (?) mitlesen und -kommentieren (müssen?).

      Ist doch eigentlich ganz einfach, werter Norbert:

      Bleib‘ einfach gaaanz weeeit weg von dieser pösen Schwurbler-, Covidioten-, Rechtsradikalen- und Holocaustverharmloser-Blog-Seite. Dann kannst Du Dich wieder beruhigen, Dein Blutdruck normalisiert sich, Deine Gesichtsfarbe wird wieder heller und die Haare stehen auch nicht mehr zu Berge.

      Oder empfindest Du möglicherweise die sog. „Faszination des Grauens“? Hingehen und Hinschauen, auch wenn’s wirklich widerlich ist, was Du dort zu sehen (und zu lesen!) bekommst?

      Wenn Du hier „Holocaustverharmlosung“ entdeckt haben solltest, gehst noch heute zur Staatsanwaltschaft, stellst offiziell Anzeige gegen den Blogbetreiber und stellst Dich als Zeuge bei einem möglichen Gerichtsverfahren zur Verfügung.

      Dann bekommen wir endlich mal Dein Gesicht zu sehen, Du „Held“.

    2. die Maske ist deine Hakenkreuzfahne, die Impfung deine Parteizugehörigkeit
      Norbert, möge Licht in deine Seele scheinen. Viel Licht

  3. Jo, Nazi Vergleiche sind manchmitunter fraglich. Geschmacksfrage. Viele, viele stehn drauf, gewiss.
    Und leiern tun sie doch.
    Die Welt hat sich seit 1945 erheblich weitergedreht.
    Von daher ist auch die Ausrufung z. B. immer neuer Hitler Wiedergänger, v. a. nach 1990, (ist Putin jetzt Nr. 5, oder 6, die Preislage jedenfalls)
    ermuedend u. der Sache eher unangemessen.

    Auf Knopfdruck erweiterten Globalen Selbstmord anordnen, diese Möglichkeit stand nun schon einem Schock US Präsidenten u. nicht wenigen Sowjet Russ Fuehrern zu Gebothe.

    Wer u. wo ist da noch Hitler von Anno Tobak ?

    (wie gesagt, auch nur eine Meinungsäußerung. Meine. Kann Norbert halten davon was er will).

    (aber Wenns Demokroatisch Zugeht dabei, kann ja auch keiner was gegen sagen. Bei Blutigen Kremlpotentaten siehts schon anders aus. Denen Sollt man das Handwerk legen längst, was, Nobbie ?)

  4. …sondern deren Willen als Einzelperson am Mitmenschen zu exekutieren

    Am Samstagmorgen um 6 Uhr 45 im TGV Richtung Paris ohne Maske meinen Sitzplatz versucht zu finden, was im Gedränge schwieriger ist als in einem Airbus ohne Flugbegleiterin. Kaum hingesetzt äugt ein chicer junger Mann um den Sitz herum und bringt seinen Kopf exakt vor meinem Gesicht lampionartig zum Stehen: „Ich möchte sie freundlich bitten die Maske aufzuziehen….“. Auf meine Frage, ob er Security wäre oder ein Gast: „Nein, ich bin keine Security, aber ich „schütze mich und auch andere und bitte sie noch einmal freundlich die Maske aufzuziehen“. Später sehe ich, daß er vier Sitzreihen weit entfernt sitzt, mir also zielsicher durch schweißtriefende Wochenendreisende gefolgt war: Das war es ihm wert – Haut- und Körperkontakt, Gedränge und Gewühle, Koffergebirgen ausgewichen, ganz egal, Hauptsache, ich habe noch vor der Abfahrt die Maske auf.

    1. @Josi

      Ja, das sind die typischen Vertreter einer „Ich schütze mich und andere“-Geisteshaltung, bei der ich mich immer häufiger frage, wie es eigentlich bis zur Ausrufung des „C.-Notstands“ möglich war, völlig unbefangen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, trotz Erkältungs- und Grippe“wellen“?

      Wie schön, dass der bayerische „Gesundheits“minister Holetschek die FFP2-Maskenpflicht in Bussen und Bahnen im „Frei“staat mit Wirkung ab 03.07.2022 aussetzt – und „nur“ das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend vorschreibt.

      Das sind doch erfreuliche Nachrichten.

      Und in ca. 50 Jahren „erhalten wir dann unsere Freiheiten zurück“. 😉

      Wenigstens ist zu 99,5 % sicher, dass ich bis dahin den Weg zurückgelegt habe, den Maskenbefürworter und Maskenverweigerer unzweifelhaft alle gehen müssen.

      Irgendwie beruhigend.

    2. Da kann man ja nur beten, dass dieser junge Mann nur bis Karlsruhe fährt.
      Manch ein „chef de board“ fängt kurz vor dem Rhein an einen Countdown herunterzuzählen, plötzlich erschmettert die Marseillaise und er kräht fröhlich „sie sind wieder frei! Hier endet die Maskenpflicht.“
      Uiuiui, was das für Panikschübe bei dem jungen Mann auslösen würde…

      1. Habe einen Arbeitskollegen, der auch sehr strikt darauf geachtet hat auf dem Flur immer die Maske aufzusetzen, auch als man schon nicht mehr musste.

        Der hat ein Boot in Holland, wo er am Wochenende immer hin fährt. Was mich die ganze Zeit interessiert hat, ich aber nicht zu fragen wagte (möchte die schöne neue Harmonie nicht gleich wieder stören) ist: Läuft er da auch mit Maske durch den Supermarkt? Da wäre er dann wohl in einer unbequemen Minderheit!

        Gleiches gilt für die Lehrer unserer Kinder, die in der Schule immer noch „gute“ Vorbilder sind und die Maske tragen. Die werden doch jetzt nach Lehrer-Art ihren Urlaub im Ausland verbringen. Was machen die da, wenn kein anderer eine Maske trägt? Wie kommen die klar mit ihrer kognitiven Dissonanz?

        Hierzu noch eine Geschichte von unserem 13-jährigen: Er war vor 2 Wochen auf Klassenfahrt. Auf der Hinfahrt achten die Lehrer alle peinlich darauf, dass alle Kinder im Bus die Maske tragen. Aber auf der Rückfahrt hat es keinen mehr interessiert. Das fand unser Sohn dann auch etwas komisch.

  5. Sorr., meinte natürlich den Nichtverbreitungsvertrag von 68. (nicht das Teststoppabkommen, dies war 63).

    (aber man kann bei der Scheisze schon mal durchnanderkommen wie M. Sailer in seim vorletzten clip, nein „Operation Unthinkable“ war schon für Sommer 1945 (!) gedacht – noch ohne Atom – „Operation Dropshot“ mit erneuter Millionen Aus Rottung von sagen wir mal „Sowjetbürgern“ datiert von Ende der 1940er, als schon ein gewisser Vorrath an Atombomben, an dieser genialen tollen Erfindung, in den USA im Stockpile war.)

  6. „Wir sollten jeden Tag nützen, den uns die Menschheitsverbrecher noch zu erleben erlauben. Und zwar fröhlich und unbeschwert von ihrem Irrsinn.“ Geht das WIRKLICH? Auf jeden Fall ist das ein Luxus, den nicht jeder sich leisten kann. Für manche, die schon seit Jahren schwer benachteiligt werden, hat die jetzige Lage bereits schlimme (z. B. finanzielle, psychische etc.) Folgen, die jede Fröhlichkeit verderben und Unbeschwertheit unmöglich machen. Andererseits kann man so einfach die Augen schließen und spielen, daß nichts passiert?

  7. Das geht nicht. Eigentlich nicht. Da hilft nur hilfloses Positive Thinking, wie.
    Wie Herr Sailer kürzlich korrekt ausgeführt hat am Beispiel eines SSBN Nuklearen U Schiffes mit RaketenSprengköpfen jeder Beschreibung spottender Zerstörungskraft, wurde Dem Menschen dieser Dauer Horror aufgezwungen (von niemand andrem als Andren Menschen), dem Menschen, der eher nicht für Dauer Horror, sondern vorübergehende Gefahren gebaut ist.

    Bin ihm für diese Klarstellung sehr dankbar.
    Aber, was willst machen.
    Wir sind nun seit geraumer Zeit SLAVES OF FEAR, wie das Bernard Baruch 1946 bei Anbruch des Atomzeitalters vorausgesehn hat (vgl. den Baruch Plan, von dem man nun halten mag was man will…)

  8. Weil auch die norberts sehr billig arbeiten, hier nochmal:

    Solche „norberts“ mit ihren völlig unnachvollziehbaren Aktionen (etwa sowas, wie wenn eine Hetero immer wieder die Tür von einem Darkroom aufreisen und hineinschreien würde: „Das ist nicht normal!“) haben eine ganz bestimmte Aufgabe:

    Die sollen den Eindruck erwecken, dass es eine Menge, ja eine Mehrheit gäbe, die diesen ganzen Schwachsinn glauben würden. Hintergrund dieser finanziell best-ausgestatten Veranstaltung, von PR-Firmen organisiert, ist, das Solomon-Asch-Experiment auf die Realität zu übertragen.

    :::Suggeriere mit Täuschung, Lüge und Betrug so glaubwürdig wie möglich eine scheinbare Mehrheitsmeinung, und immer mehr Menschen werden sich dieser anschließen – bis vielleicht sogar wirklich dies eine Mehrheitsmeinung ist – eine herbeimanipulierte Mehrheitsmeinung:::

  9. …die „Ungeipmpften“ hätten keinen „Beitrag“ geleistet…ja, das stimmt…wenn man sich die Frage differenziert stellt, also: WOZU keinen Beitrag…durch die Brille von Herrn Lauterbach haben sie keinen Beitrag zum Profit der Pharmaindustrie geleistet, ebenso keinen Beitrag zur Abschaffung der Demokratie…sie haben sich der Agenda verweigert, ergo: „keinen Beitrag“ geleistet…alles eine Frage der Perspektive… 🙂

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