ÜBERSTERBLICHKEIT war einer der wichtigsten Fetische der „Panik-20“-Sekte – neben „exponentiellem Wachstum“, „Fallzahlen“, „R-Wert“ und „Inzidenz“. Bei diesen vieren wußte man von Anfang an, daß es sich um Humbug und psychologische Kriegsführung mit billigsten Mitteln (und Erfolg) handelte (und handelt). Beim Sterben aber ist das so eine Sache: Zwar ist jedem klar, daß es sich bei den „Coronatoten“ größtenteils um Lockdownopfer und an anderen Ursachen Verstorbene handelt, aber tot ist tot, und nichts macht bessere Propaganda als der Tod.
Seitdem eindeutig klar ist, daß es 2020 keine Übersterblichkeit gab (sondern das Gegenteil, um 2,4 Prozent), ist es um den Fetisch ruhig geworden. Im Frühjahr versuchten ein paar Faktenfinder und andere Pharmasklaven noch, den Ochsen zu melken, indem sie unter Weglassung der wichtigsten Parameter (u. a. der demographischen Entwicklung) irgendwelche Kurven in die Leitmedien bretterten. Die waren aber schneller entlarvt, als die Druckerschwärze trocknen und die Internetzensur löschen konnte, und so verfuhr man wie heutzutage üblich: Man tilgte den Begriff aus der offiziellen Umgangssprache und plapperte fortan lieber von „Long-Covid“ und „Krankenhausampeln“.
Pech, daß es nun im Jahr 2021 doch eine Übersterblichkeit gibt, und zwar eine so deutliche (im September circa 10 Prozent), daß sie sich nicht mal medial wegretuschieren läßt. Oder eben doch: Man schweigt und plappert weiterhin von „Long-Covid“ und „Krankenhausampeln“ und holt notfalls sogar die „Inzidenz“ noch mal aus der Mottenkiste.
Warum sterben heuer so viele Menschen? Wer das weiß, darf es gerne sagen; ich weiß es nicht. Erstaunlich ist allerdings, daß vornehmlich dort mehr – und zwar viel mehr – Menschen als erwartet sterben, wo besonders viele mRNA-Wirkstoffe verspritzt werden. Sollten die nicht ursprünglich das Gegenteil bewirken? Sollten die nicht dafür sorgen, daß man zum Zwecke der „Global Public-Private Partnership“-Profitmaximierung das Krankheitssystem in Ländern wie Deutschland noch weiter entkernen, „privatisieren“, „verschlanken“ und ruinieren kann? Was läuft da falsch?
Oder war das so geplant, mit irgendwelchen perfiden Hintergedanken? Eher nicht, vermutlich. Dafür sind die Mächtigen und ihre Handlanger in diesen Tagen zu emsig, wirr und chaotisch damit beschäftigt, Vergeltung zu üben und zugleich am Scherbenhaufen herumzukehren. Drum mußte der durch wiederholte Unbotsamkeit auffällig gewordene „Bild“-Chef Reichelt sehr überstürzt seinen Posten bei Deutschlands schlimmstem Brüllorgan räumen, das vermutlich nun zügig auf „Corona“-Linie gebracht werden soll.
Warum Reichelt (von dem man persönlich halten mag, was man will – ich kenne ihn nicht) abgeräumt wurde, ist schwer zu erklären. Bekannt ist, daß er keinen Blödsinn mit einer angeblichen Doktorarbeit getrieben hat, in keine hochkriminellen Cum-ex-Geschäfte verwickelt war, nie mit illegalen „Maskendeals“ Millionen abgesahnt hat, kein Schmiergeld von der zwielichtigen KI-Klitsche „Augustus Intelligence“ (deren Boß sinnigerweise am Sonntag bei einem mysteriösen Hubschrauberabsturz für immer verstummte) eingesackt und auch keine einzige Million mit „Corona-Tests“ gemacht hat. Nein, das Bürscherl hat noch nicht mal Zahlen von Intensivbetten, „Fällen“, Impfraten oder sonst was gefälscht oder falsche Zahlen verbreitet und zumindest in dieser Hinsicht weder gelogen noch betrogen. Er hat zudem – man mag es kaum glauben! – offenbar weder das Grundgesetz noch die Charta der Menschenrechte noch auch nur das Strafgesetz gebrochen, niemanden zu medizinischen Experimenten gezwungen und keinen umgebracht. Sondern: er „konnte monatelangen Recherchen“ zufolge „Privates und Berufliches nicht trennen“, zumindest nicht immer. „Heißa! Bild deckt auf!“ möchte man jauchzen.
„Bild“ deckt hingegen nicht auf, was sonst so läuft, wenn Menschen „Privates und Berufliches nicht trennen“ können oder mögen. Zum Beispiel ein (neben Philipp Amthor) weiterer mutmaßlich krimineller „Zuarbeiter“ der oben genannten Geldabräumfirma Augustus Intelligence des leider unter rätselhaften Umständen noch vor „Aufklärung“ der diversen „Deals“ verhubschrauberten Wolfgang Haupt: ein Minister nämlich, der laut Amtsbezeichnung für „Verkehr“ zuständig ist, was ja an sich schon für eine Überschneidung von Beruf und Bett spricht.
Da muß man jetzt ein bisserl ausholen: Scheuers Vorgänger Peter Ramsauer hatte bis 2012 eine Dame namens Julia Reuss als „Referentin“ in selbigem Ministerium sitzen. Was sie da „referiert“ hat, wissen wir nicht. Was in diesem dubiosen Ministerium an Sauereien in den letzten fünf oder zehn Jahren oder überhaupt so gelaufen ist, wissen wir auch höchstens molekular. Jedenfalls wechselte Frau Reuss dann zum Privatunternehmen Deutsche Bahn und „vertrat“ diesen einst durch Raubprivatisierung entstandenen Logistikkonzern als „Beauftragte“ in Frankreich („gut bezahlt“, wie man hört). Als Scheuer das Ministerium übernahm, kehrte sie dorthin zurück – in eine „Stabsstelle für urbane Mobilität“ (was es nicht alles gibt!). Und wurde nach nur drei Monaten in den Staatsdienst verbeamtet (fragen Sie mal einen Lehrer, wie lange so was heutzutage dauert und ob es überhaupt geht!). Und zischte dann wieder ab, und zwar direkt ins Kanzleramt, wo sie das Büro der „Digitalministerin“ Dorothee Bär leitete, die unter anderem für die Regulierung und Überwachung von Internetmonopolisten wie Facebook „zuständig“ sein soll. Nach zwei Jahren hatte sie dort offenbar genug Digitales gelernt und aussondiert: Ende Februar wechselte sie erneut von Staat zu privat und wirkt jetzt als Lobbyistin für den Zensurgiganten Facebook (offizielle Berufsbezeichnung: „Public-Policy-Direktorin für Zentraleuropa“). Da sitzt jetzt also eine aus Steuergeld bezahlte, unkündbare und mit reichlich Pensionsanspruch versehene 37jährige in Zentraleuropa herum und macht „Public Policy“ (nein, da steht nicht „Pubic Policy“) für einen Moloch, der einem Explosionsmilliardär gehört, der ganz bestimmt keinen Amtseid auf die Bundesrepublik Deutschland abgelegt hat. Sie soll den „Austausch mit politischen Entscheidungsträgern“ organisieren. (Nein, da steht nicht: „den Austausch von politischen Entscheidungsträgern“.)
Ist ja alles nicht so schlimm. Man muß ja was machen aus dem, was man so aufschnappt und mitnimmt, gelt, vor allem wenn man als Frau im Haifischbecken der Politpsychopathen herumzappelt, gelt. Drum beschloß Frau Reuss im August 2021, Berufliches und Privates nicht etwa zu trennen, sondern zu vermählen, und heiratete den Pseudo-PhDr. Andreas Scheuer. Da bleibt dem Herrn Reichelt mit seinen kleinen Trinkgeldaffären der Mund offen stehen, gelt?
Wer fragt, wie so was (vom Anfang her) geht, fragt naiv. Selbstverständlich entstammt Frau Reuss einem „Junge Führer“-Programm einer Weltbeherrschungssekte, in diesem Fall nicht den „Young Global Leaders“ des World Economic Forum (dem wir Baerbock, Spahn, Sebastian Kurz, Merkel, Macron und diverse andere „Gestalter“ des wirtschaftsfaschistischen Projekts verdanken), sondern den „Young Leaders“ der berüchtigten „Atlantikbrücke“, über deren Funktion als Machtpol der deutschen Mainstreammedien schon lange vor „Corona“ viel gesagt wurde:
Eine kleine Auswahl weiterer „Junger Führer“ dieser atomwaffengesicherten „Brücke“: Mathias Döpfner (vgl. Reichelt), Hubertus Heil (vgl. eine deutsche „Arbeiterpartei“), Eckart von Klaeden (vgl. Merkel), Karl Theodor Guttenberg (vgl. Scheuer), Thomas Oppermann (vgl. „Was mit Corona-Dissidenten passieren kann“), Friedbert Pflüger (vgl. Berufliches/Privates), Jens Spahn (doppelt hält besser), Cem Özdemir (vgl. Berufliches/Privates), Thomas de Maziere (vgl. NSU usw.), Elmar Theveßen (vgl. Terrorislam), Kai Diekmann (vgl. Reichelt), Wolfgang Ischinger (vgl. Münchner Kriegskonferenz), Tanit Koch (vgl. Reichelt). Reichelt selbst war offenbar nie dabei, lud aber immerhin 2018 eine Abordnung der faschistoiden Jungführer zum Gespräch über anstehende Herausforderungen und Bedrängungen der Imperiumsmacht ins Springerhaus.
Es gibt übrigens noch andere „Young Leaders“, nämlich eine rechtsradikale GmbH, die vor einigen Jahren der gerade komplett zur Berufsarmee für Angriffskriege umgebauten Bundeswehr helfen sollte, Nachwuchsführer zu finden. Das hat hiermit aber sicherlich nichts zu tun.
Das erwähnte World Economic Forum hat derweil mal wieder etwas verfügt: nämlich daß Menschenrechte schon recht chic sind, aber keine große Bedeutung haben, weil es nun mal das fundamentalste „Recht“ aller Menschen ist, vor Covid-19 „geschützt“ zu werden:
Zu den weniger wichtigen Menschenrechten zählt auch das altmodische Recht auf Leben. Laut dem aktuellen RKI-Wochenbericht sind inzwischen mehr als 40 Prozent der „Coronatoten“ doppelt „geimpft“ (aber halt noch nicht dreimal). Die vielen, die nur einmal „geimpft“ sind oder vor Ablauf von 14 Tagen nach der Zweitspritzung verstarben, sind in dieser Zahl nicht enthalten, weil sie im Zweifelsfall als „Coronatote“ gelten – schließlich sind die Symptome bei Krankheit und Impfung weitgehend identisch. Und sowieso: weiß kein Mensch, wieso heuer so viele Menschen sterben, siehe oben.
Und zum Schluß noch was mit Geld, weil wir ja ständig erklärt bekommen, daß unser Krankheitssystem in so schlechtem Zustand ist, weil kein Geld da ist, um fehlendes Personal einzustellen und vorhandenes Personal menschenwürdig zu bezahlen. Nein, dieses Geld ist halt einfach nicht da. Daß Jens Spahn und sein Ministerium allein im Jahr 2020 ungefähr siebentausend Millionen Euro Steuergeld für vollkommen nutzlose Plastikmasken zum Fenster hinausgeschmissen haben, die jetzt in Feldern, Wäldern und Weltmeeren herumschwirren, hat damit selbstverständlich nicht das geringste zu tun.
Hingegen hofft das Braunschweiger Unternehmen CORAT Therapeutics GmbH auf lächerliche 100 Millionen, die es mit einem Medikament gegen Covid-19 „erwirtschaften“ (also aus Steuergeldern bezahlt haben) möchte. Leider geht die Entwicklung nicht recht voran: Der Laden bräuchte 400 Probanden, um sein Zeug zu testen. Leider gibt es aber offenbar nicht so viele Covid-19-Kranke in Deutschland, drum sucht man jetzt in Vietnam, Rußland und der Ukraine.
Solche Suchereien konnte sich die illustre Firma Curevac sparen. Die hat aus Steuergeldern 450 Millionen Euro geschenkt bekommen (plus u. a. 45 Millionen von Bill Gates). Für die Entwicklung eines Impfstoffs, der nun, nach bald zwei Jahren, wegen „Wirkungslosigkeit“ offiziell zurückgezogen wurde. Das Geld: bleibt im Haus. Es gibt ja noch was zu tun!
Was wohl die Zufallstheoretiker („Es gibt keine Verschwörungen!“) aus all dem machen? Ich muß gestehen: Manchmal beneide ich sie um ihr Desinteresse und ihre Dummheit. Aber nicht oft.
(Nachtrag am 30. Oktober zu dem „mysteriösen“ Hubschrauberabsturz, der den Chef von Augustus Intelligence rechtzeitig von der Bildfläche entfernte: Inzwischen gibt es tatsächlich „Hinweise“ auf ein Attentat. Die Erwähnung des „arabischen Akzents“ eines angeblichen Drohanrufers läßt vermuten, daß die Sache ungeklärt bleiben wird.)
Genau – einfach weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen!
Perfekt zusammengefasst und rhetorisch charmant formuliert.
Was für ein kompletter Quatsch. Womit sich ein Gehirn alles beschäftigt, wenn es sonst nichts zu tun hat. Zum Glück gibt es das freie, unzensierte Internet, wo jeder sein vermeintliches Expertenwissen zur Schau stellen kann. Halleluja sog i
@Glamo:
Können Sie den“kompletten Quatsch“ etwas präzisieren? Ich werde nicht so recht fündig.
Danke und freundliche Grüße
das er z. B. den Schmutzfink Reichelt fast schon als Hl. darstellt, der (man weiß es ja nicht genau) womöglich „beseitigt“ wurde, weil er Coviddissident ist (war)
dass Leute mit MRNA totgespritzt werden
dass die meisten Coronatoten gar nicht da dran gestorben sind
usw.