Die Pandemie der (Un)geimpften (eine Denkaufgabe)

Was sind die häufigsten „milden“ Nebenwirkungen einer mRNA-Behandlung gegen Covid-19?

Richtig: Kopfschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit, Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen.

Für welche Erkrankungen sind solche Symptome typisch?

Richtig: Für Erkältungskrankheiten, etwa Covid-19.

Wann treten solche Nebenwirkungen einer mRNA-Behandlung meistens auf?

Richtig: dreißig Sekunden bis 14 Tage nach der Verabreichung.

Wann gilt man offiziell als „geimpft“?

Richtig: 14 Tage nach der zweiten Dosis (bei dem Präparat von Johnson & Johnson 22 Tage nach der einen Dosis).

Kann das heißen, daß ein großer oder der allergrößte Teil der Menschen mit Covid-19-Symptomen zwar bereits eine oder zwei Spritzen erhalten hat, aber offiziell noch als „ungeimpft“ gilt?

Richtig.

Was passiert, wenn ein „offiziell Geimpfter“ mehr als 14 Tage nach der zweiten bzw. (Johnson & Johnson) einen Spritze Symptome entwickelt?

Richtig: Er gilt automatisch nicht mehr als „geimpft“ (laut SchAusnahmV §2).

Wer wird ohne Symptome einer Erkältungskrankheit routine- und regelmäßig einem Schnelltest bzw. PCR-Test unterzogen – das heißt: muß sich einem solchen Test unterziehen, um arbeiten, zur Schule gehen, Gaststätten und Restaurants betreten, Kulturveranstaltungen besuchen zu dürfen?

Richtig: nur Ungeimpfte.

Kann es also „offiziell“ eine „Pandemie der Geimpften“ überhaupt geben?

Richtig. nein.

4 Antworten auf „Die Pandemie der (Un)geimpften (eine Denkaufgabe)“

  1. Hallo Herr Sailer
    Ihre Beiträge sind hervorragend.
    Kleine Anmerkung: Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Impfreaktionen (Kopf u. Gliederschmerzen …)u. Impfnebenwirkungen ( Thrombosen , Herzmuskelentzündungen….)
    Die wirklichen Nebenwirkungen werden wohl erst nach Jahren eintreten.
    Sollte ich falsch liegen, dann berichtigen Sie mich .
    MfG Stefan Friedrich

    1. Lieber Stefan Friedrich,
      vielen Dank. Und: Ich habe dazu zwei Mediziner befragt, die sich nicht recht einig wurden, weil es sich ja nicht um eine Impfung im klassischen Sinne (mit deaktivierten oder toten Erregern) handelt und die reaktiven Substanzen (Spike-Proteine) nicht über den „natürlichen“ Weg (die Schleimhäute) in den Körper gelangen, sondern über die Blutbahn. Die Impfreaktionen und Nebenwirkungen laufen deshalb ineinander über: Kopf- und Gliederschmerzen sind wohl meist Folgen von (Kapillar-)thrombosen. Echte Impfreaktionen wären nur zu erwarten, wenn man die Impfung z. B. durch Aerosole in den Atemwegen durchführte. ADE und andere erwartete Folgen sind hingegen Spätfolgen … Es ist also eine Frage der jeweiligen Definition, und da dürfte Ihre Begriffszuordnung ebenso richtig oder richtiger sein als meine (laienhafte).
      Schönen Gruß!

      1. Hallo Herr Sailer

        Selbstverständlich ist alles, wie Sie richtig festhalten, „eine Frage der jeweiligen Definition“. Wie derlei Definitionen zustandekommen bzw. welche Konsequenzen daraus ggf. folgen, hat der Praktiker Dr. med. Claus Köhnlein schon im Frühjahr 2020 sehr plausibel erklärt:
        „Ich sehe wirklich keine Neuerkrankung am Horizont!“

        Alles was Köhnlein damals aus seiner Perspektive zu Tests, Statistiken, toxische Medikamente (deren überdosierte Gabe er damals noch höflich als „Kunstfehler“ bezeichnete) zu Protokoll gab, trifft wohl auch heute noch zu. Je länger die ganze Geschichte dauert, umso mehr stellt sich meiner unmaßgeblichen Ansicht nach die Frage nach politisch-kommerziellen Interessen, die den jeweils offiziell verbreiteten Definitionen wohl zugrundeliegen.

        Diesbezüglich bemerkenswert erscheint mir, Was man in Covid-Zeiten aus dem AIDS-Betrug lernen kan. Welche Konsequenzen daraus folgen (können) muss man wohl abwarten.
        Mfg

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